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Mi, 14:32 Uhr
31.05.2023
ANTON ADLERAUGE ENTDECKTE:

Kleiderberge im Grünen

Das haben die Anlieger der Friedrich-Ebert-Straße, die hinter ihrem Haus auf der Westseite liebevoll ihr Gärtchen hegen und pflegen oder dort eine Garage zu stehen haben, auch noch nicht erlebt: Kleider, Jeanshosen, Decken, Blusen. Auf Haufen in großer Auswahl...

Diese Stoffberge, die noch gut verwertbare Kleidungsstücke enthalten, wären anderweitig besser aufgehoben. (Foto: Anton Adlerauge) Diese Stoffberge, die noch gut verwertbare Kleidungsstücke enthalten, wären anderweitig besser aufgehoben. (Foto: Anton Adlerauge)

Und das nicht etwa neben oder hinter einem dafür bestimmten Container, völlig im Grünen liegt alles da. Teilweise noch gut verwertbare Stücke, die besser genutzt werden könnten.

Kopfschütteln, nicht druckreife wütende Bemerkungen, Unverständnis über diese Naturschande. Die Stadt sei verständigt und wisse, woher das Zeug komme, meinte ein Anlieger. Man habe beobachtet, wie Erwachsene aus den nahen Plattenbauten Kleiderbeutel von Balkon herabließen oder warfen. Unten warteten schon ihre Knaben, die den Inhalt auf Wägelchen und kurzen Wegen entsorgten. Man muss den Leuten zugute halten, dies nicht versteckt hinter irgendwelchen Ecken zu tun. Gut sichtbar, findet es die Entsorgungstruppe der Stadt auf Anhieb.

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Wer da zufällig auf die Kinder bei ihrem Tun trifft und sie unflätig belegen sollte, ist an der falschen Adresse. Nachhaltig zu belehren sind jene, die ihren Nachwuchs erst so handeln lassen. Familien, die bei uns Schutz und Hilfe suchen, sollen es sein. Sind da nicht die Großvermieter angesprochen, die ihnen in ihren Objekten eine Wohnung und Annehmlichkeiten bieten? Miete zu kassieren ist das eine, diesen Familien geduldig ins Bewusstsein zu prägen, was hierzulande zu tun und was zu lassen ist, das andere. So gesehen, sollten diese Kleiderberge im Freien bald schon Einmaligkeiten bleiben.

Die Leute, die im Auftrag der Stadt regelmäßig Müll entsorgen, können einem Leid tun. So den Unrat an den Containern An der Bleiche. Was sich da mitunter findet, spottet jeder Beschreibung. Heute säuberlich entsorgt, findet sich schon nach einigen Tagen neuer Unrat. In Massen. Keine Frage: Auch unter uns Einheimischen finden sich Leute mit kurzem Verstand.
Anton Adlerauge


Autor: red

Kommentare
nemoi
31.05.2023, 15.20 Uhr
Fundgrube......
hab schon einigemale im stadtgebiet gesehn wie sich mitbürger an kleidercontainern zuschaffen machten, wobei nicht eindeutig war ob es ein einwurf war oder doch entnahme....

aber...

minuten später und nur ein paar seitenstrassen weite wurden solche säcke durchwühlt.

beobachtet im ndh-ost, und hardenbergstr.

die werden doch nur auf markenklamotten durchsucht, alles ander wollen diese leute eh nicht...
Alex Gösel
31.05.2023, 20.16 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Warren
31.05.2023, 21.27 Uhr
Wann fliegt denn Anton zum Gehegestadtwald
um die gefällten Bäume zu besehen und den Zuständigen darüber zu berichten?
grobschmied56
01.06.2023, 01.02 Uhr
Oh, wie bunt und ...
... vielfältig! Der Fortschritt ist nicht mehr aufzuhalten!
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