Mo, 08:00 Uhr
15.05.2023
Entdeckt
Gefahr am Wanderweg
Wer in Nordhausen-Salza mal einen ausgiebigen Spaziergang unternehmen will, der steuert gern das Herreder Hölzchen an. Doch der Weg von der Flurstraße aus birgt so einige Gefahren...
Riesen-Bärenklau ist eine Gefahr für Wanderer und Landwirtschaft (Foto: nnz)
Wanderer und Spaziergänger beobachten die Ausbreitung des Riesen-Bärenklau schon seit einiger Zeit. In den vergangenen Jahren wurde der Ausbreitung immer mal seitens der Kommune mittels Mäher entgegen gewirkt.
Doch seit dem vorigen Jahr tut sich hier nicht mehr sehr viel und so hat die Pflanze in ihrer Ausbreitung sozusagen "freie Bahn". Zur Erinnerung: "Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch stärkerem Lampenlicht phototoxisch wirken. Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen (Photodermatitis). Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört."
Soweit der nüchterne Eintrag in Wikipedia. In Nordhausen war der Riesen-Bärenklau unter anderem im Park Hohenrode "beheimatet" und die vielen fleißigen Helfer können so manches Kampflied gegen die Pflanzen anstimmen. Vielleicht wäre es deshalb angebracht, dass sich die Kommune der Sorgen der Wanderer einmal annimmt und der Pflanze den Kampf ansagt.
Peter-Stefan Greiner
PS: Die nnz-Redaktion hat eine entsprechende Anfrage an das Nordhäuser Rathaus geschickt.
Autor: psg
Wanderer und Spaziergänger beobachten die Ausbreitung des Riesen-Bärenklau schon seit einiger Zeit. In den vergangenen Jahren wurde der Ausbreitung immer mal seitens der Kommune mittels Mäher entgegen gewirkt.
Doch seit dem vorigen Jahr tut sich hier nicht mehr sehr viel und so hat die Pflanze in ihrer Ausbreitung sozusagen "freie Bahn". Zur Erinnerung: "Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch stärkerem Lampenlicht phototoxisch wirken. Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen (Photodermatitis). Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört."
Soweit der nüchterne Eintrag in Wikipedia. In Nordhausen war der Riesen-Bärenklau unter anderem im Park Hohenrode "beheimatet" und die vielen fleißigen Helfer können so manches Kampflied gegen die Pflanzen anstimmen. Vielleicht wäre es deshalb angebracht, dass sich die Kommune der Sorgen der Wanderer einmal annimmt und der Pflanze den Kampf ansagt.
Peter-Stefan Greiner
PS: Die nnz-Redaktion hat eine entsprechende Anfrage an das Nordhäuser Rathaus geschickt.
Kommentare
Alex Gösel
15.05.2023, 11.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Bezug zum Artikel? Und etwas Schmähkritik.
grobschmied56
15.05.2023, 22.37 Uhr
Mit der 'chemischen Keule' wäre dem Zeug ...
... sicher schnell und preiswert der Garaus zu machen.
Aber die darf ja kaum noch angewendet werden, weil der Himmel davon ein Loch bekommen könnte und der Liebe Gott Bauchweh ...
Anmerkung techn. support:
... und der Anwender Krebs.
Aber die darf ja kaum noch angewendet werden, weil der Himmel davon ein Loch bekommen könnte und der Liebe Gott Bauchweh ...
Anmerkung techn. support:
... und der Anwender Krebs.
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