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Mi, 09:31 Uhr
29.03.2023
Handlungsbedarf bei der Finanzierung der Unterbringung

"Flüchtlingsgipfel“ in Thüringen

Morgen treffen sich Kommunen und Land zum „Flüchtlingsgipfel“ zur Finanzierung der Aufnahme Geflüchteter in Thüringen. Damit die Aufnahme und Versorgung aller Geflüchteten nach humanitären Maßstäben gewährleistet werden kann, mahnt der
Flüchtlingsrat Thüringen folgende Punkte als dringend regelungsbedürftig an...

Bei der Schaffung von Wohnraum und Unterbringungsplätzen für die Aufnahme Geflüchteter muss es zentrales Anliegen sein, die Unterbringung in Wohnungen in Orten mit Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe zu fördern. Sammelunterkünfte, erst recht an Orten ohne ausreichende Infrastruktur, sollten nicht errichtet und keinesfalls gefördert werden.

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Darüber hinaus ist es wichtig, endlich das Abschließen von privaten Mietverträgen für aufgenommene Geflüchtete, unabhängig ihrer Nationalität und Aufenthaltsstatus, nach dem Thüringer Flüchtlingsaufnahmegesetz und der entsprechenden Kostenerstattungsverordnung zu ermöglichen. Bislang kann die Anmietung von Wohnungen nur vom jeweiligen Sozialamt erfolgen, was viele Privatvermieter entsprechend abschreckt.

„Die Möglichkeit der privaten Wohnungsanmietung muss in Thüringen für alle Schutzsuchenden verankert werden. Zurzeit müssen Menschen im Asylverfahren oder mit einer Duldung auf unbestimmte Zeit, teilweise über Jahre, in beengten Bedingungen in Gemeinschaftsunterkünften leben. Das sind keine Orte auf Dauer. In Mehrbettzimmern müssen viele schlafen, beispielsweise auch wenn sie in der Nachtschicht arbeiten und die Kinder müssen für die Schule lernen. Das geht nicht! Es braucht Regelungen zur maximalen „Wohndauer“ in den Sammelunterkünften“, erläutert Juliane Kemnitz, Beraterin beim Flüchtlingsrat Thüringen.

Viele Geflüchtete unterschiedlicher Nationalitäten leben schon über einen langen Zeitraum in den beengten Verhältnissen der Gemeinschaftsunterkünfte und auch sie müssen uneingeschränkt Zugang zu Wohnungen und einem selbstbestimmten Leben erhalten. Geflüchteten aus der Ukraine wurde es rechtlich ermöglicht, privaten Wohnraum anzumieten und es gibt hierfür Regelungen zur Übernahme der Kosten in privaten Mietverhältnissen. Dies sollte so für alle Geflüchteten möglich sein. Dahinter sollte eine solidarische Flüchtlingspolitik nicht zurückfallen.
Autor: red

Kommentare
Hallogemeinde
29.03.2023, 14.30 Uhr
und wieder...
wird der falsche Ansatz diskutiert. Bevor hier über die Möglichkeit diskutiert wird wie den Flüchtlingen schneller Zugang zu privaten Mietwohnungen ermöglicht wird, sollten unsere Politiker-innen lieber erstmal dafür sorgen, dass das eigene Volk nicht unter Brücke schlafen muss! Denn in erster Linie wurden diese genau dafür gewählt und das haben diese auch so akzeptiert bei Amtsantritt!!! Wo sollen denn bitte die privaten Wohnungen herkommen? Hat jemals einer von denen die solchen Schwachsinn diskutieren versucht in NDH eine vernünftige und bezahlbare Wohnung zu finden? Scheinbar nicht. Aber anstatt zu diskutieren wie man den Zustrom begrenzen kann wird diskutiert wie und wo man sie unterbringt. Aber ok, im Anzeigemarkt stehen ja genug Wohnungen die sich ein normaler Arbeitnehmer nicht leisten kann. Diese Luxuswohnungen kann ja dann das Sozialamt bezahlen für unsere geliebten Zuwanderer. Läuft!
Rob2000
29.03.2023, 16.05 Uhr
Die sollten
sich lieber Gedanken machen das die gleich arbeiten gehen...statt das gute Leben zu genießen auf Kosten der steuerzahler!
Das sollte gleich der erste Punkt sein, als Pflicht...intensive deutschsprachkurse...wer hier bleiben will und wer die nicht akzeptiert...Abflug!
Echter-Nordhaeuser
29.03.2023, 16.20 Uhr
Flüchtlingsgipfel
Hier sollte doch erst einmal beraten werden nicht wie wir es Finanzieren sondern auch die Aufnahme der Geflüchteten in Thüringen stoppen. Aufräumen und Abschieben dies nicht zu knapp wenn dann wieder Luft ist kann wieder in Maßen aufgenommen werden.
So wie es jetzt läuft kann es nicht weiter gehen hier werden Gelder versenkt ohne Ende.
Auch bei Straftaten muss hart durchgegriffen und Abgeschoben werden und nicht nur sagen sie sind Traumatisiert.
geloescht.20240214
29.03.2023, 19.06 Uhr
Glaube ...
...der Flüchtlingsrat gehört abgeschafft. Nur Forderungen für die Klientel. Keine Angebote der Klientel was uns nützen würde. Zur Kernaussage. Private Wohnungen für die Klientel. Denen vermietet ein privater Vermieter nur einmal eine Wohnung. Danach kann er die Bude beräumen und Grundhaltung sanieren. Egal ob Mehrbettzimmer, Gemeinschaftsbad oder abgelegen. Die es hierher geschafft haben sind da doch noch viel besser dran als ihre Community in Feldlagern in der Türkei oder sonstwo. Es reicht langsam.
geloescht.20240214
29.03.2023, 19.25 Uhr
Obergrasmühle...
...fahre ich morgentlich um fünf lang um auf Arbeit zu fahren. Ist jetzt kein Witz. Alle von der Straße einsehbaren Zimmer sind beleuchtet. Warum um diese Uhrzeit? Die alten müssen nicht aufstehen um loszulassen. Die Kinder müssen frühestens so gegen sieben zum Schulbus. Und ich bin mir sicher das die Service Gesellschaft da auch noch das Aussengelände über den Sommer pflegen wird. Anstatt da denen einen Rasenmäher hinzustellen. Nicht vergessen darf ich noch den Verein schrankenlos der dann auf 100 qm versucht denen Gemüseanbau zu lernen. Habe fertig. Guten Abend noch.
Held
29.03.2023, 23.01 Uhr
Schwerpunkte ohne Gewichtung
Schutzbedürftigen muss geholfen werden. Aber jeder, der ohne Leistung etwas bekommt, sollte sich wenigstens in Dankbarkeit und Demut üben, anstatt noch mehr zu fordern.
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