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Mi, 11:34 Uhr
01.02.2023
Grundsteuererklärung

Das Finanzministerium ist zufrieden

In Thüringen sind bis zum Fristablauf rund 78 Prozent der Grundsteuererklärungen in den Finanzämtern eingegangen. Finanzministerin Heike Taubert ist zufrieden und zieht ein positives Resümee...

Bis zum 31. Januar 24.00 Uhr sind in den Thüringer Finanzämtern 968.708 Grundsteuererklärungen eingegangen. Das entspricht bei 1,25 Millionen erwarteten Erklärungen einer Eingangsquote von 77,5 Prozent. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mein Dank gilt allen Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümern, die ihre Pflicht pünktlich erfüllt haben“, sagt Finanzministerin Heike Taubert. Allein in den letzten beiden Tagen verzeichneten die Finanzämter im Freistaat Rekordwerte beim Erklärungseingang, 54.229 Grundsteuererklärungen sind allein am 30. und 31. Januar eingegangen.

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„Wir wollen im Laufe des Februars noch so viele Nachzügler und Unentschlossene wie möglich ermutigen, ihre Grundsteuererklärung auszufüllen und diese auch einzureichen. Das spart später unnötigen Ärger und Schriftverkehr mit dem Finanzamt“, sagt Taubert.

Auch für die Kommunen zählt jede eingereichte Erklärung. Je mehr Grundsteuerwerte durch die Finanzämter festgestellt werden, desto realistischer können die Berechnungen zu den Hebesätzen erfolgen. Das komme letztlich den Bürgerinnen und Bürgern in den Städten und Gemeinden vor Ort wieder zugute. „Denn wer einen Kindergarten betrieben haben will, wer eine Straße asphaltiert oder gar eine Schule in seinem Ort haben möchte, sollte sich auch solidarisch an diesen Kosten beteiligen. Diese Kosten auf die anderen abzuwälzen - so funktioniert unser Gemeinwesen nicht“, so Taubert weiter.

Geplant ist, dass säumige Erklärungspflichtige formal an die Erklärungsabgabe erinnert werden, bevor das Finanzamt letztendlich die Besteuerungsgrundlagen schätzt. „Eine Schätzung kann selten die tatsächlichen Verhältnisse abbilden, sodass sie sich eben auch zuungunsten der Eigentümerinnen und Eigentümer auswirken kann“, so die Finanzministerin.

In Thüringen sind rund 86 Prozent aller Erklärungen online in den Ämtern eingegangen. Für die elektronische Erklärungsabgabe stellt die Finanzverwaltung weiterhin das kostenfreie Programm „MeinELSTER“ zur Verfügung.

Die Finanzämter im Freistaat arbeiten jetzt mit Hochdruck an der Bearbeitung der Grundsteuerfälle. Bisher sind thüringenweit rund 343.000 Grundsteuerwertbescheide und Grundsteuermessbetragsbescheide an die Eigentümerinnen und Eigentümer versendet worden. Insbesondere die Bearbeitung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Finanzverwaltung bittet von Rückfragen zum aktuellen Bearbeitungsstand abzusehen und insoweit um Verständnis.
Autor: red

Kommentare
Psychoanalytiker
02.02.2023, 10.52 Uhr
Ich wäre auch zufrieden ...
... wenn ich als Ministerin mehr Geld durch diese Steuerklärungen ins "Säckle" bekäme, die Menschen dieses Landes also mit noch höheren Steuern belasten könnte. So können auch wir "Grundbesitzer" die "Vielfalt" dieses Landes bezahlen, und Kriegsmaterial bedenkenloser liefern.

Heute haben wieder Bürgermeister dieses Landes verkündet: Wir können nicht mehr, unsere Hilfsmöglichkeiten sind am Ende.

Und was macht die Regierung? Sie nimmt Steuergelder und bezahlt damit (auch) weitere Container. So ist das mit dem Kreislauf. Linke Tasche, rechte Tasche ... .
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