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Mo, 14:01 Uhr
19.12.2022
Walkenried

Im Kerzenschein durchs Kloster

Der eindrucksvolle Kreuzgang der gotischen Klosteranlage Walkenried entfaltet in den Abendstunden seinen speziellen Zauber – insbesondere bei einer Führung im Schein hunderter Kerzen...

Für alle, die für ihre Liebsten noch ein Weihnachtsgeschenk benötigen, ist ein Gutschein für eine Führung im Kerzenschein eine schöne Geschenkidee für ein eimaliges Erlebnis.

Kreuzgang im Kerzenschein (Foto: Kloster Walkenried) Kreuzgang im Kerzenschein (Foto: Kloster Walkenried)


Die Gutscheine sind an der Kasse des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried zu den Öffnungszeiten erhältlich (mittwochs bis sonntags, 10 bis 17 Uhr) und kosten 11 € pro Person. Also auch noch als Last Minute-Geschenk ideal!

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Umhüllt von Dunkelheit und Kühle des mittelalterlichen Kreuzgangs, eingetaucht in das warme Licht Hunderter Kerzen, erfahren die Besucherinnen und Besucher bei der Führung von der bewegten Geschichte der Walkenrieder Gottesmänner und ihres Klosters.

Termine für die Führungen sind im Veranstaltungskalender unter www.kloster-walkenried.de zu finden. Eine Voranmeldung ist spätestens einen Tag vorher unter info@kloster-walkenried.de oder 05525 95 99 064 erforderlich. Außerdem sind für Gruppen individuelle Termine buchbar.

Tipp: An ausgewählten Terminen werden im Januar Führungen im Kerzenschein mit einem anschließenden typischen Harzer Kniesteressen im ehemaligen Speiseraum der Mönche angeboten (7.1., 28.1. und 29.1., jeweils um 17 Uhr).
Autor: red

Kommentare
Komiron
20.12.2022, 13.37 Uhr
licht und schatten
Diesen abendlichen Spaziergang bei spartanischer Beleuchtung kann man nur weiter empfehlen.
Ich selber nahm vor Corona, an einer begleiteten Führung bei Kerzenschein, durch das Kloster teil und war von dem Licht und Schattenspiel begeistert.
Weiterhin erfährt man viel Wissenswertes, von der Stiftung im Jahr 1127 durch Adelheid von Walkenried, bis zum 3.5.1525, den wohl schwärzesten Tag in der Geschichte des Zisterzienser Klosters.
An diesem Tag wurde es vom bäuerlichen Widerstand um den Prediger Thomas Müntzer heimgesucht und 'geschliffen', dies leitete dann letztlich den Niedergang des Klosters ein.
Lediglich die Auswahl der Kniester als Abendmahl fällt hier ein wenig aus der Zeit, wurde doch die Kartoffel erst durch
Friedrich II.
( 1712 - 1786 )
in Preußen eingeführt. Deshalb gibt es von mir, für dieses Event 4 1/2 von 5 Sternen.
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