Di, 20:42 Uhr
04.10.2022
Hirschkuh wurde getötet
Wolfsriss an der Wolfsmühle
Was in der Überschrift wie ein Wortwitz klingt wurde am Wochenende bittere Realität. Unmittelbar bei Rodishain wurde eine Hirschkuh gerissen, allem Anschein nach von einem Wolf...
Wie die Familie Hempel, Eigentümer des Ausflugsrestaurants und Hotels "Wolfsmühle" uns mitteilte, wurde nur 50 Meter entfernt vom Anwesen eine Hirschkuh von einem wilden Tier getötet.
Der Thüringer Wolfsbeauftragte aus Jena war bereits gestern vor Ort, um den Fall zu untersuchen. Er hat den Kadaver für weitere Untersuchungen mitgenommen. Eine Spurensicherung der Polizei ist ebenfalls erfolgt. Ob es sich tatsächlich um einen Wolf als verantwortlichen Täter handelt, ist derzeit noch nicht bewiesen.
Autor: redWie die Familie Hempel, Eigentümer des Ausflugsrestaurants und Hotels "Wolfsmühle" uns mitteilte, wurde nur 50 Meter entfernt vom Anwesen eine Hirschkuh von einem wilden Tier getötet.
Der Thüringer Wolfsbeauftragte aus Jena war bereits gestern vor Ort, um den Fall zu untersuchen. Er hat den Kadaver für weitere Untersuchungen mitgenommen. Eine Spurensicherung der Polizei ist ebenfalls erfolgt. Ob es sich tatsächlich um einen Wolf als verantwortlichen Täter handelt, ist derzeit noch nicht bewiesen.
Kommentare
Marino50
04.10.2022, 21.00 Uhr
Wölfe im Landkreis
Vom MDR wurde heute Abend gesendet, dass bei Ilfeld Wölfe mit 4 Welpen zu Hause sind. Das wird nicht bei einem Hirsch bleiben. Ich hoffe nur, dass die Ziegenalm nicht das nächste Opfer eines Angriffes durch Wölfe wird.
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Kama99
04.10.2022, 21.21 Uhr
Der Wolf ...
gehört nun mal auch zur Natur. Nun hat halt ein Jagdpächter mal einige 1000 € Miese gemacht weil die gut betuchten die Abschußprämie nicht mehr zahlen brauchen.
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don petro
04.10.2022, 22.19 Uhr
Welpen
MDR meldet, Wolfspaar im Südharz hat vier Welpen!
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Hayden 69
04.10.2022, 22.37 Uhr
Der böse Wolf
Vor einigen Jahren freute man sich das der Wolf bei uns wieder heimisch geworden ist, aber das er sich ja auch ernähren muss hat anscheinend keiner bedacht und in den Supermarkt kann er ja nicht gehen, also muss er das nehmen was die Natur bietet, eigentlich ganz normal.
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Paulinchen
05.10.2022, 08.15 Uhr
Kein Wunder,...
... der Wolf ist doch nicht dumm, er hatte schon vor einiger Zeit hier ein Erfolgserlebnis, warum sollte es beim zweiten Mal nicht auch so sein?
Der Aufschrei wird erst lauter, wenn so rein zufällig, spielende Kinder auf dem nahegelegenen Spielplatz die Beuteopfer sind. Ach ja - das hatte ich schon vergessen, der Wolf will ja nur spielen.....
Der Aufschrei wird erst lauter, wenn so rein zufällig, spielende Kinder auf dem nahegelegenen Spielplatz die Beuteopfer sind. Ach ja - das hatte ich schon vergessen, der Wolf will ja nur spielen.....
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Spartan
05.10.2022, 10.10 Uhr
Wolf
Ich bin gewiss kein Tiergegner, aber was bringen uns die Wölfe für einen Nutzen? Im Gegenteil, sie richten nur Schaden an. Dabei geht es nicht um entgangene Jagdprämien oder dergleichen. Sie sind eine Gefahr für jegliches Nutztier, es wurden schon ganze Schafherden gerissen.
An die Gefahr für den Menschen, vor allem für Kinder, mag man garnicht denken.
Für mich wäre ein Vorgehen gegen diese Raubtiere kein Problem.
An die Gefahr für den Menschen, vor allem für Kinder, mag man garnicht denken.
Für mich wäre ein Vorgehen gegen diese Raubtiere kein Problem.
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Gehard Gösebrecht
05.10.2022, 15.14 Uhr
Tja Kama99
Der Bär gehört auch zur Natur.
Da kann man doch dann ein paar Bären auswildern.
Nicht war?
Oder ein paar giftige Schlangen aussetzen.
Ist doch alles Natur.
Da kann man doch dann ein paar Bären auswildern.
Nicht war?
Oder ein paar giftige Schlangen aussetzen.
Ist doch alles Natur.
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Kritiker2010
05.10.2022, 16.56 Uhr
Der Jäger gehört auch zur Natur
Es mag sicher schießwütige Zeitgenossen geben. Aber Jagd heißt auch Hege und die kostet Zeit und Geld. Viele Förster sind auch Jäger und das nicht ohne Grund. Ich gehöre übrigens weder zu den Einen noch zu den Anderen.
Unsere Kulturlandschaft ist kein Urwald mehr, sondern ein über Jahrtausende von Mensch und Natur umgestalteter Lebensraum. Und in diesem ist leider kein Platz mehr für den Wolf.
Vieles wurde über Isegrim gesagt und geschrieben, Altbekanntes oft bestritten und mit romantischen Vorstellungen verklärt. Die Realität zeigt, wie naiv viele dieser "Fachleute" sind. Vielleicht sollten die Wolfsfreunde einfach Patenschaften übernehmen und für die entstandenen Schäden aufkommen.
Doch ist das ein riskantes Spiel, denn es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis das nächste, bis dahin undenkbare, und vielleicht noch schlimmere Ereignis eintritt ...
Unsere Kulturlandschaft ist kein Urwald mehr, sondern ein über Jahrtausende von Mensch und Natur umgestalteter Lebensraum. Und in diesem ist leider kein Platz mehr für den Wolf.
Vieles wurde über Isegrim gesagt und geschrieben, Altbekanntes oft bestritten und mit romantischen Vorstellungen verklärt. Die Realität zeigt, wie naiv viele dieser "Fachleute" sind. Vielleicht sollten die Wolfsfreunde einfach Patenschaften übernehmen und für die entstandenen Schäden aufkommen.
Doch ist das ein riskantes Spiel, denn es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis das nächste, bis dahin undenkbare, und vielleicht noch schlimmere Ereignis eintritt ...
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