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Di, 16:04 Uhr
07.05.2019
Spielplatzentwicklungskonzept bis 2025

Die Stadt muss sich nicht schämen

Neue Spielgeräte warten auf dem Spielplatz in der Gebrüder-Grimm-Straße in Nordhausen-Salza auf ihre Nutzer. Die Stadt investierte hier mehr als 30.000 Euro in die Modernisierung des Spielplatzes. Auch in den kommenden Jahren sind weitere Investitionen vorgesehen...

So konnten Anfang 2019 neue Spielgeräte, darunter eine Doppelschaukel, eine Bockrutsche, eine Balancierstrecke und eine Kletterkombination, eingebaut werden. Daneben stehen noch Investitionen in den Spielplatz (Schienenbahn) an, diese verschieben sich aber aufgrund der ausstehenden Haushaltsgenehmigung.

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Dies betrifft auch die zweite Ausbaustufe des Spielplatzes Petersberg. Zum 11. Mai wird im Rahmen des Tags der Städtebauförderung die Spielanlage im Quartier Bäckerstraße (Altstadt) freigegeben.

„Die Basisentwicklung bis 2018 des durch den Stadtrat beschlossenen Spielplatzentwicklungskonzepts (SEK) sah vor, dass 16 Anlagen eine Umgestaltung benötigen bzw. mit dem Ziel der Abdeckung einer Grundversorgung neu etabliert werden. Bis zum Jahresende 2018 wurden immerhin 15 Spielplätze komplett saniert. Weitere fünf wurden teilsaniert. Das bedeutet, dass sich die Stadt im Zielkorridor des SEK bewegt,“ so Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Neue Spielgeräte in Salza (Foto: Pressestelle Stadt Nordhausen) Neue Spielgeräte in Salza (Foto: Pressestelle Stadt Nordhausen)

„Mit Blick auf die Absenkung des Budgets für den Unterhalt und bei gleichzeitigen Ersetzen durch höherwertige Spielgeräte – sprich Verbesserung der Nachhaltigkeit – muss sich die Stadt Nordhausen im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden nicht für die Spielplätze und Freianlagen schämen“, fasst er das Zwischenergebnis des SEK zusammen.

Neben den Umgestaltungen und Sanierungen der bestehenden Spielplatzanlagen sieht das Spielplatzentwicklungskonzept der Stadt Nordhausen bis 2025 auch die Investition in neue Anlagen, z.B. Nordhausen-Nord und Ost, vor. Weitere Informationen auf nordhausen.de.
Autor: red

Kommentare
Treuhänder
07.05.2019, 16.14 Uhr
Schämen? Heulen!
In jeder Mitteilung des Rathauses die Bemerkung, dass der Haushalt nicht genehmigt ist - heul heul. Dann macht doch die Arbeit bei der Haushaltsvorbereitung richtig. Es ist doch nicht das erste Jahr, dass Nordhäuser Haushalte nicht genehmigt, dann wieder zurückgenommen und per Beschluss geändert werden. Jedesmal hatte die Kommunalaufsicht Recht. Das muss doch zu denken geben.
Capone
07.05.2019, 18.05 Uhr
Immer der gleiche Dienstherr
Es ist nicht das erste Mal das Nordhäuser Haushalte nicht genehmigt werden. Es ist aber jedes Mal der gleiche Dienstherr der Kommunalaufsicht. Die Aufsicht hat das letzte Wort, aber nicht zwangsläufig recht. Der Freistaat Thüringen hat die Aufgabe der Kommunalaufsicht dem Landkreis übertragen, in der Hoffnung, dass dieser der Aufgabe gewachsen ist. Es gelingt dort tatsächlich nicht, einen Haushalt frei von politischem Kalkül zu begutachten und notfalls mit Bemerkungen zu Mängeln zu bearbeiten. Folgen müsste jetzt eigentlich eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Untätigkeit. Das Landesverwaltungsamt müsste sich dann die Papiere selbst auf den Tisch ziehen. In der momentanen Schreckstarre vor der Wahl wird man aber wohl auch dort die Pläne nicht anfassen. Für Nordhausen geht es also erst im Juni weiter.
Kilian Baltres
07.05.2019, 18.29 Uhr
Die Stadt muss sich nicht schämen, ich auch nicht
Ich bezahle Steuern, unter anderen auch für ordentliche Spielplätze für die Enkel. Ich muss mich also auch nicht schämen. K. Baltres
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