Mo, 14:50 Uhr
14.01.2019
CDU Stadtratsfraktion
CDU will AG Wohnen wiederbeleben
Die Nordhäuser CDU-Fraktion wird im nächsten Hauptausschuss einen Antrag einbringen, die "Arbeitsgruppe Wohnen" wieder zu beleben. Das kündigte jetzt Fraktionschef Steffen Iffland an. Es gebe zwar kein akutes Wohnungsproblem in der Stadt, es fehle aber an Wohnraum für Familien mit vier oder mehr Personen...
"Neben den beiden großen Wohnungsunternehmen WBG und SWG ist es wichtig, dass auch die privaten Akteure auf dem Nordhäuser Wohnungsmarkt mit geladen werden."
In Nordhausen gebe es zwar kein akutes Wohnungsproblem, doch es fehlen vor allem große Wohnungen für Familien über 4 Personen, "und angesichts der Wichtigkeit von Wohnraum für die Daseinsvorsorge ist die gegenseitige Information und kontinuierliche Abstimmung ein wichtiges Instrument, um mögliche Herausforderungen früh zu erkennen und anzugehen." Schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass diese Arbeitsgrupp gut gearbeitet hat.
Gerade bei dem Vorstoß des Landrats, auf dem Areal des früheren Gaswerks einen Wohnungsstandort zu entwickeln, ist ein städtischer Planungsbedarf zuvor wichtig, denn die Ankündigung über 120 Wohnungen allein an diesem Standort zu entwickeln sind eine Hausnummer. "Der Landrat hebelt damit die Planungshoheit der Kommune aus. Über die Nutzung von Arealen wird u.a. in Flächennutzungsplänen entschieden. Und diese aufzustellen und zu verabschieden obliegt allein der Kommune und damit dem Stadtrat."
Steffen Iffland
CDU Fraktion
Autor: red"Neben den beiden großen Wohnungsunternehmen WBG und SWG ist es wichtig, dass auch die privaten Akteure auf dem Nordhäuser Wohnungsmarkt mit geladen werden."
In Nordhausen gebe es zwar kein akutes Wohnungsproblem, doch es fehlen vor allem große Wohnungen für Familien über 4 Personen, "und angesichts der Wichtigkeit von Wohnraum für die Daseinsvorsorge ist die gegenseitige Information und kontinuierliche Abstimmung ein wichtiges Instrument, um mögliche Herausforderungen früh zu erkennen und anzugehen." Schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass diese Arbeitsgrupp gut gearbeitet hat.
Gerade bei dem Vorstoß des Landrats, auf dem Areal des früheren Gaswerks einen Wohnungsstandort zu entwickeln, ist ein städtischer Planungsbedarf zuvor wichtig, denn die Ankündigung über 120 Wohnungen allein an diesem Standort zu entwickeln sind eine Hausnummer. "Der Landrat hebelt damit die Planungshoheit der Kommune aus. Über die Nutzung von Arealen wird u.a. in Flächennutzungsplänen entschieden. Und diese aufzustellen und zu verabschieden obliegt allein der Kommune und damit dem Stadtrat."
Steffen Iffland
CDU Fraktion
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.