So, 13:00 Uhr
08.07.2018
IM KAMPF GEGEN DIE TROCKENHEIT
Mit Wasserwagen, Eimer, Kanne
Die Natur lechzt. Nach Wasser. Enormes Defizit. Seit März nun schon. Die Böden ausgetrocknet. Schon fallen Blätter von den Bäumen. Wie im Herst. Sonne pur. Freude bei den Kindern und Urlaubern an der See. Große Sorgen bei Land- und Forstwirten. Und bei der Stadtverwaltung und dem Förderverein Park Hohenrode. Um junge Bäume, Stauden und teilweise auch Hecken vor dem Austrocknen zu bewahren, bedarf es Sondereinsätze. Mit Wasserwagen, Eimern, Gießkannen...
Nordhausen. Die Notwendigkeit der Bewässerung veranschaulicht eindrucksvoll der Park Hohenrode. Nur ein Beispiel: Im Mai spendierte das Forstamt Bleicherode eine kleine Rottanne. Zwei Kannen Wasser wird es brauchen, soll sie sich einleben. Auch wenn es mal regnen sollte. Das betonte Forstmann Michael Weißleder. Wir berichteten. Im Park stehen jedoch dutzende junge Bäume. Auch exotische Arten, wie die Bildserie veranschaulicht. Insgesamt ungleich mehr als in Stadtpark und Promenade zusammen. Droht ihnen die Austrocknung?
Das wollen wir verhindern. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Sagt Gisela Hartmann. Jene Frau, deren Namen untrennbar mit dem Park verbunden ist. Die grüne Lunge ist ihr Lebenswerk. Sie erweckte den Park aus seinem Dornröschenschlaf, verhalf ihm zu neuer Blüte, gründete den Förderverein. Jeder Baum, den wir in diesem und in den vergangenen Jahren setzten, soll wachsen und gedeihen, betont sie. Und kommt auf die enormen Anstrengungen zu sprechen, die damit verbunden sind.
Hohenrode ist bergiges Gelände. Wir haben einen Traktor mit Hänger, den wir mit großen Fässern beladen. 1000 Liter Fassungsvermögen, unterstreicht die heutige Ehrenvorsitzende. Damit tuckere man durch das Gelände. Da nicht jede Stelle befahren werden könne, müsse das Leben spendende Nass mit Eimern an den Baum getragen werden. Zweimal in der Woche erfolge eine Wasser-Marsch-Aktion. Gisela Hartmann dankt allen engagierten fleißigen Helfern und nennt unter anderem Michael Riedinger und Jochen Einenckel.
Wer offenen Auges durch den Park spaziert, stellt fest: Bisher überstanden alle Neuanpflanzungen fast ausnahmslos Hitze und Trockenheit. Dank unermüdlicher Einsätze. Erschwerend kommt hinzu: Alle mit Regenwasser gefüllten Behälter sind leer. Kein Nachschlag von oben in Sicht. Das Wasser-Gefährt sei nicht so recht verkehrstauglich. Die Helfer sind auf Leitungswasser angewiesen. Das gehe ins Geld.
Das Sachgebiet Park- und Grünanlagen der Stadt hat es wesentlich leichter. Mit einem mobilen Wasserwagen ist man im Einsatz. Auf flachem Gelände. In Promenade, Stadtpark und anderswo. Bis zum Stamm gelangt der Wagen. Ohne Probleme auch bis an die Zorge. Hohenrode wäre für solidarisch helfende Hände dankbar. Aber: Der Park Hohenrode ist keine kommunale Anlage und wird nicht durch die Stadt versorgt, schreibt Stadtsprecher Lutz Fischer.
Er verweist auf die städtischen Aktivitäten, der Trockenheit zu begegnen: Die täglich ausgebrachte Menge von zehn Kubikmeter Wasser wurde auf 20 Kubikmeter verdoppelt. In einigen Sondergärten – Fischer nennt Petersberg und Rosengarten – werde nur bei Bedarf und vorwiegend per Schlauch aus stationären Anschlüssen bewässert. Regelmäßig bewässert würden Stauden, Jungbäume, Wechselbepflanzung und teilweise Hecken, während Altbaumbestände und Rasenflächen der Natur überlassen blieben. Alles in allem ein höherer Einsatz für Bauhof-Mitarbeiter und personell.
Hohenrode muss sich selbst helfen. Der Park setzt allein auf das Engagement der ehrenamtlich tätigen Menschen, Sponsoren und uneigennützig schaffenden Händen. Das Ergebnis ihrer Arbeit: ein Vorzeigeobjekt. Bundesweit. Noch ist kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten. Nach kurzer Unterbrechung Mitte der Woche gehe es mit der Hitze und Trockenheit weiter. Ohne erkennbares Ende. Vielleicht findet sich in dieser Situation ein Unternehmen, das mit geeigneter mobiler Technik zusätzlich helfen könnte.
Kurt Frank
Autor: redNordhausen. Die Notwendigkeit der Bewässerung veranschaulicht eindrucksvoll der Park Hohenrode. Nur ein Beispiel: Im Mai spendierte das Forstamt Bleicherode eine kleine Rottanne. Zwei Kannen Wasser wird es brauchen, soll sie sich einleben. Auch wenn es mal regnen sollte. Das betonte Forstmann Michael Weißleder. Wir berichteten. Im Park stehen jedoch dutzende junge Bäume. Auch exotische Arten, wie die Bildserie veranschaulicht. Insgesamt ungleich mehr als in Stadtpark und Promenade zusammen. Droht ihnen die Austrocknung?
Das wollen wir verhindern. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Sagt Gisela Hartmann. Jene Frau, deren Namen untrennbar mit dem Park verbunden ist. Die grüne Lunge ist ihr Lebenswerk. Sie erweckte den Park aus seinem Dornröschenschlaf, verhalf ihm zu neuer Blüte, gründete den Förderverein. Jeder Baum, den wir in diesem und in den vergangenen Jahren setzten, soll wachsen und gedeihen, betont sie. Und kommt auf die enormen Anstrengungen zu sprechen, die damit verbunden sind.
Hohenrode ist bergiges Gelände. Wir haben einen Traktor mit Hänger, den wir mit großen Fässern beladen. 1000 Liter Fassungsvermögen, unterstreicht die heutige Ehrenvorsitzende. Damit tuckere man durch das Gelände. Da nicht jede Stelle befahren werden könne, müsse das Leben spendende Nass mit Eimern an den Baum getragen werden. Zweimal in der Woche erfolge eine Wasser-Marsch-Aktion. Gisela Hartmann dankt allen engagierten fleißigen Helfern und nennt unter anderem Michael Riedinger und Jochen Einenckel.
Wer offenen Auges durch den Park spaziert, stellt fest: Bisher überstanden alle Neuanpflanzungen fast ausnahmslos Hitze und Trockenheit. Dank unermüdlicher Einsätze. Erschwerend kommt hinzu: Alle mit Regenwasser gefüllten Behälter sind leer. Kein Nachschlag von oben in Sicht. Das Wasser-Gefährt sei nicht so recht verkehrstauglich. Die Helfer sind auf Leitungswasser angewiesen. Das gehe ins Geld.
Das Sachgebiet Park- und Grünanlagen der Stadt hat es wesentlich leichter. Mit einem mobilen Wasserwagen ist man im Einsatz. Auf flachem Gelände. In Promenade, Stadtpark und anderswo. Bis zum Stamm gelangt der Wagen. Ohne Probleme auch bis an die Zorge. Hohenrode wäre für solidarisch helfende Hände dankbar. Aber: Der Park Hohenrode ist keine kommunale Anlage und wird nicht durch die Stadt versorgt, schreibt Stadtsprecher Lutz Fischer.
Er verweist auf die städtischen Aktivitäten, der Trockenheit zu begegnen: Die täglich ausgebrachte Menge von zehn Kubikmeter Wasser wurde auf 20 Kubikmeter verdoppelt. In einigen Sondergärten – Fischer nennt Petersberg und Rosengarten – werde nur bei Bedarf und vorwiegend per Schlauch aus stationären Anschlüssen bewässert. Regelmäßig bewässert würden Stauden, Jungbäume, Wechselbepflanzung und teilweise Hecken, während Altbaumbestände und Rasenflächen der Natur überlassen blieben. Alles in allem ein höherer Einsatz für Bauhof-Mitarbeiter und personell.
Hohenrode muss sich selbst helfen. Der Park setzt allein auf das Engagement der ehrenamtlich tätigen Menschen, Sponsoren und uneigennützig schaffenden Händen. Das Ergebnis ihrer Arbeit: ein Vorzeigeobjekt. Bundesweit. Noch ist kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten. Nach kurzer Unterbrechung Mitte der Woche gehe es mit der Hitze und Trockenheit weiter. Ohne erkennbares Ende. Vielleicht findet sich in dieser Situation ein Unternehmen, das mit geeigneter mobiler Technik zusätzlich helfen könnte.
Kurt Frank
Kommentare
Sonntagsradler 2
08.07.2018, 14.00 Uhr
wieder ein klassisches Beispiel der Stadt Nordhausen.
Zur Eröffnung des Parks große Redenschwingen und sich mit Feiern lassen1Aber wenn Not am Mann ist will man nichts mehr damit zu tun haben obwohl die Stadt wie beschrieben über geeignete Mittel verfügt. Aber das kostet ja alles Geld. Da lässt man lieber die Feuerwehr und Polizei lieber zu einer durch das Ordnungsamt ausgelösten Bergungsaction eines in der Zorge liegenden Fahrradrahmen ausrücken oder sich mit der Feuerwehrleiterwagen zu einen Erdfall fahren.
Einfach Faszinierend wie die Leute funktionieren.
Kommt mir jetzt aber nicht,zumal der Park auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist mit irgendwelchen Vorschriften.
Aber was gehen uns die Bäume anderer an. ;-)
Einfach Faszinierend wie die Leute funktionieren.
Kommt mir jetzt aber nicht,zumal der Park auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist mit irgendwelchen Vorschriften.
Aber was gehen uns die Bäume anderer an. ;-)
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Andreas Dittmar
08.07.2018, 20.15 Uhr
Das wäre Schade drum......
wenn man den Park aufgeben muß. Ich weis leider nicht, wie die Situation aktuell am Erdfall ist, also ob da noch Wasser drin ist. Wenn man die Gedanken vom Sonntagsradler etwas umbaut und statt der Feuerwehrleiter den Tankwagen nimmt, könnte man wenigstens die Regenwasserbehälter im Park füllen und spart Trinkwasser. Wenn sich die Situation entspannt hat, sollte vielleicht auch darüber nachgedacht werden, von der Zorge zum Park eine Wasserleitung zu legen. Das sind 200 m + Querung der B4 aber vielleicht kann man eine ggf. vorhandene Querung nutzen.
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Bodo Schwarzberg
09.07.2018, 00.09 Uhr
Dürre: Bevölkerung sollte Politiker zu Klimaschutz zwingen
Das, was sich innerhalb einer erdgeschichtlich katastrophal kurzen Zeitspanne von wenigen Jahren vor unseren Augen klimatisch und menschgemacht abspielt, wird in seinen Ursachen immernoch zu sehr verdrängt und verharmlost.
Das Problem ist nicht die gegenwärtige, seit April anhaltende Dürre mit kaum 20 mm Regen, im normalerweise regenreichen mitteleuropäischen Sommer. Das Problem ist die Häufung solcher Ereignisse parallel zur exorbitant und entgegen aller Abkommen ansteigenden Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre innerhalb weniger Jahre.
Die heimischen Organismen in unserer Umgebung, von deren kostenlos erbrachter ökologischer Leistung Millionen von Menschen mit all ihrem zu hinterfragenden Konsum fast immer unbewusst profitieren, sind belastbar, aber das nicht grenzenlos. Immer mehr Fachleute warnen vor katastrophalen Veränderungen der uns vertrauten Umwelt. Tipping-Points: dieses Wort birgt apokalyptischen Sprengstoff.
Wir sollten daher nicht das Gießen im Park Hohenrode loben, lieber Kurt Frank, sondern die Ursachen und die politischen und wirtschaftlichen Verursacher kritisieren und auf den Punkt bringen. Denn letztere schädigen den materiellen Wohlstand und die Zukunft von Park und Gesellschaft mehr, als der Bevölkerung bewusst ist, bewusst gemacht wird, vor allem aber bewusst gemacht werden soll.
Unwetter sind, auch in der nnz, lediglich Starkregen und Orkane, nicht aber drei Monate fast ohne Regen. Die Medien werden hier ihrer Verantwortung ebenso nicht gerecht.
Unsere Bäume können in diesem Jahr kaum neue Wurzeln für ihre Ernährung und ihre Verankerung im Boden bilden. Sie werden immer anfälliger für Schadinsekten und Stürme. Z.B. im Alten Stolberg lässt sich das gut studieren. Häufen sich Dürren, werden wir unsere Wälder bald nicht mehr wiedererkennen. Die Häufung von Dürren in Mitteleuropa als Folge des menschgemachten Klimawandels ist aber wissenschaftlich weitgehend unstrittig.
Die derzeit Herrschenden sind unfähig, die existenziell bedrohlichen Probleme zu lösen. Man beißt sich an ein paar Tausend Flüchtlingen fest, die angesichts dramatisch sinkender Flüchlingszahlen noch weniger bei uns einreisen sollen. Dabei haben wir eigentlich doch viel gravierendere Probleme zu bewältigen, wenn uns die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder wirklich am Herzen liegt. - Und wenn wir nicht durch den schneller als vorausberechnet steigenden Meeresspiegel bald 550 Millionen Leute als Flüchtlinge bezeichnen wollen.
Diese leben nämlich in Küsten-Millionenstädten , die im Falle weiter ansteigender Meere geräumt werden müssten. Darüber sollten wir uns aber schon jetzt Gedanken machen, angesichts von 150 LKW a 40 Tonnen Eis, die sich allein von der Antarktis pro Sekunde in Form von Wasser ins Meer ergießen.
Ich bin absolut dafür, dass wir alles dafür tun, damit diese 550 Millionen Menschen nicht zu uns kommen. Helft alle mit.
Das Problem ist nicht die gegenwärtige, seit April anhaltende Dürre mit kaum 20 mm Regen, im normalerweise regenreichen mitteleuropäischen Sommer. Das Problem ist die Häufung solcher Ereignisse parallel zur exorbitant und entgegen aller Abkommen ansteigenden Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre innerhalb weniger Jahre.
Die heimischen Organismen in unserer Umgebung, von deren kostenlos erbrachter ökologischer Leistung Millionen von Menschen mit all ihrem zu hinterfragenden Konsum fast immer unbewusst profitieren, sind belastbar, aber das nicht grenzenlos. Immer mehr Fachleute warnen vor katastrophalen Veränderungen der uns vertrauten Umwelt. Tipping-Points: dieses Wort birgt apokalyptischen Sprengstoff.
Wir sollten daher nicht das Gießen im Park Hohenrode loben, lieber Kurt Frank, sondern die Ursachen und die politischen und wirtschaftlichen Verursacher kritisieren und auf den Punkt bringen. Denn letztere schädigen den materiellen Wohlstand und die Zukunft von Park und Gesellschaft mehr, als der Bevölkerung bewusst ist, bewusst gemacht wird, vor allem aber bewusst gemacht werden soll.
Unwetter sind, auch in der nnz, lediglich Starkregen und Orkane, nicht aber drei Monate fast ohne Regen. Die Medien werden hier ihrer Verantwortung ebenso nicht gerecht.
Unsere Bäume können in diesem Jahr kaum neue Wurzeln für ihre Ernährung und ihre Verankerung im Boden bilden. Sie werden immer anfälliger für Schadinsekten und Stürme. Z.B. im Alten Stolberg lässt sich das gut studieren. Häufen sich Dürren, werden wir unsere Wälder bald nicht mehr wiedererkennen. Die Häufung von Dürren in Mitteleuropa als Folge des menschgemachten Klimawandels ist aber wissenschaftlich weitgehend unstrittig.
Die derzeit Herrschenden sind unfähig, die existenziell bedrohlichen Probleme zu lösen. Man beißt sich an ein paar Tausend Flüchtlingen fest, die angesichts dramatisch sinkender Flüchlingszahlen noch weniger bei uns einreisen sollen. Dabei haben wir eigentlich doch viel gravierendere Probleme zu bewältigen, wenn uns die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder wirklich am Herzen liegt. - Und wenn wir nicht durch den schneller als vorausberechnet steigenden Meeresspiegel bald 550 Millionen Leute als Flüchtlinge bezeichnen wollen.
Diese leben nämlich in Küsten-Millionenstädten , die im Falle weiter ansteigender Meere geräumt werden müssten. Darüber sollten wir uns aber schon jetzt Gedanken machen, angesichts von 150 LKW a 40 Tonnen Eis, die sich allein von der Antarktis pro Sekunde in Form von Wasser ins Meer ergießen.
Ich bin absolut dafür, dass wir alles dafür tun, damit diese 550 Millionen Menschen nicht zu uns kommen. Helft alle mit.
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Bodo Bagger
09.07.2018, 07.09 Uhr
Bodo der Klimaalarmist...
übrigens Deutschland hält, entgegen anderer europäsicher Staaten trotz jährlich 30 Milliarden Euro als EEG getarnter Subventionen in sogenannte erneuerbare Energien seine selbstgesetzten Ziele hinsichtlich CO2 Emmission nicht ein.
Die nächste Frage die ihr euch stellen dürft, ist die Frage nach einer gesicherten 24/7 baseloadsicheren Energieversorgung oder aber die Verabschiedung davon mit allen daran gebundenen Konsequenzen im privaten Bereich wie vor allem im wirtschaftlichen Bereich.
Die nächste Frage die ihr euch stellen dürft, ist die Frage nach einer gesicherten 24/7 baseloadsicheren Energieversorgung oder aber die Verabschiedung davon mit allen daran gebundenen Konsequenzen im privaten Bereich wie vor allem im wirtschaftlichen Bereich.
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N. Baxter
09.07.2018, 07.59 Uhr
Moralapostel?
grundsätzlich stimme ich Ihnen ein Stück weit zu Herr Schwarzberg.
Aber wer selbst ohne Sinn und Verstand riesige Flächen mit Bezin-Motorsensen niedermacht, der braucht sich in meinen Augen nicht über CO2 Emissionen aufregen. Bitte das nächste mal per Hand...
Aber wer selbst ohne Sinn und Verstand riesige Flächen mit Bezin-Motorsensen niedermacht, der braucht sich in meinen Augen nicht über CO2 Emissionen aufregen. Bitte das nächste mal per Hand...
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Sonntagsradler 2
09.07.2018, 08.47 Uhr
Tja @Herr Bodo Schwarzberg
Das haben Sie nun davon
Machen Sie sich nichts daraus!
Always look on the bright side of life”
Aber Ihr letzte Satz im Kommentarist prima.
Machen Sie sich nichts daraus!
Always look on the bright side of life”
Aber Ihr letzte Satz im Kommentarist prima.
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Leser 3421
09.07.2018, 12.25 Uhr
Da haben wir mal wieder einen tollen Sommer:
Läuft der Schwarzberg Amok.
Diese Mär um den anhtropologischen Klimawandel hält man ja nicht mehr aus!
Diese Mär um den anhtropologischen Klimawandel hält man ja nicht mehr aus!
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Wolfi65
09.07.2018, 13.00 Uhr
Da schließe ich mich doch glatt an
Mal wieder ein richtiger Sommer und gleich geht die Welt unter. Wenn es kühl und nass gewesen wäre, dann hätten die Klimawandelexperten auch Alarm geschlagen. Jetzt kommen das Obst und Gemüse eben aus dem Ausland zu den deutschen Verbrauchern, weil hier nicht allzuviel wächst.
Hundert Millionen Tonnen Getreide hat die Weltgemeinschaft in der Reserve.
Das Vieh hat genug Wasser zu saufen.
Was will man den noch?
Der Einzelne Bauer steht wahrscheinlich wieder kurz vorm Ruin, wie jedes Jahr, wenn die Sonne zu viel scheint, oder es zu viel geregnet hat.
Also alles wie immer und kalt und dunkel wird es noch früh genug.
Hundert Millionen Tonnen Getreide hat die Weltgemeinschaft in der Reserve.
Das Vieh hat genug Wasser zu saufen.
Was will man den noch?
Der Einzelne Bauer steht wahrscheinlich wieder kurz vorm Ruin, wie jedes Jahr, wenn die Sonne zu viel scheint, oder es zu viel geregnet hat.
Also alles wie immer und kalt und dunkel wird es noch früh genug.
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Holger18
09.07.2018, 13.17 Uhr
Genau! Alles nur Panikmache!
Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel! Es gibt keine Häufung von Wetterextremen! Es gibt überhaupt keine Umweltprobleme, sondern diese werden nur von den Systemmedien und grün-versifften Politikern gemacht. Es gibt derzeit keine Dürre in Deutschland sondern nur gutes Wetter! Und es gibt auch keinen Text auf dem Bildschirm vor deinen Augen!
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Wolfi65
09.07.2018, 15.17 Uhr
Die Grünen waren und sind gegen alles
Als der damalige Umweltminister Trittin mit seiner Forderung 5 Mark für einen Liter Benzin zu nehmen nicht durchkam, fing er und seine Mannen an sich auch in die Privatwirtschaft einzubringen und große Staatskarossen zu fahren. Dabei interessiert diese Klientel der Klimaschutz nur solange, wie man sich profilieren kann. Gelingt das nicht, schließt man sich ins Kämmerlein ein und schimpft über die vielen Berufspendler, welche Tausende Tonnen Stickoxide in die Umwelt blasen. Die Steuern hat Rot- Grün gerne kassiert. Bloß der Umwelt hat das Umweltverschmutzungsgerede nichts gebracht. Man will ja nur 4 Jahre durchhalten und dann kann man den Nachfolgenden alles in die Schuhe schieben. Erst waren es die Papiertüten, welche abgeschafft wurden, um den Baumbestand zu schonen. Dann kamen die Plastiktüten, welche auf unerklärliche Weise im Meer entsorgt werden und deshalb wieder durch Papiertüten abgelöst werden sollen. Was ist denn das Nächste und was kann der Kleine Mann machen, damit es wieder mehr regnet? Tja Holger18 um nicht wieder in die Urzeit zurückzukommen wird sich der Mensch an den Ressourcen des Planeten bedienen. Mit all seinen Vor- und Nachteilen.
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Leser 3421
09.07.2018, 15.35 Uhr
Ach Holgi,
nun deklarieren Sie sich doch nicht selbst als Merkbefreit!
Wenn vor 40 Jahren der Keller abgesoffen war, fluchte man kräftig, sprang in die Gummistiefel und warf die Pumpe an. Heute postet Generation mimimi den schwimmenden Smart bei FB und Instagramm, jammert über Klimawandel und sonstwas und macht die Feuerwehrleute blöde an, weil man 20 Minuten auf deren Eintreffen warten musste.
Die "Klimaschützer" sind wie eine religiöse Sekte, die an den Weltuntergang glaubt.
Und ihre Wortführer in zig sogenannten Instituten leben prächtig davon.
Menschen lassen sich eben nicht nur im Namen der Religion verdummen. Auch im Namen der Wissenschaft kann man sie verblöden und zu Fanatikern manipulieren.
Etwa zwei Drittel der CO2-Zertifikate werden an Börsen gehandelt, zum Tagespreis oder auf Termin. Emissionsrechte sind damit Spekulationsobjekte - na... klingelt's?
Wenn vor 40 Jahren der Keller abgesoffen war, fluchte man kräftig, sprang in die Gummistiefel und warf die Pumpe an. Heute postet Generation mimimi den schwimmenden Smart bei FB und Instagramm, jammert über Klimawandel und sonstwas und macht die Feuerwehrleute blöde an, weil man 20 Minuten auf deren Eintreffen warten musste.
Die "Klimaschützer" sind wie eine religiöse Sekte, die an den Weltuntergang glaubt.
Und ihre Wortführer in zig sogenannten Instituten leben prächtig davon.
Menschen lassen sich eben nicht nur im Namen der Religion verdummen. Auch im Namen der Wissenschaft kann man sie verblöden und zu Fanatikern manipulieren.
Etwa zwei Drittel der CO2-Zertifikate werden an Börsen gehandelt, zum Tagespreis oder auf Termin. Emissionsrechte sind damit Spekulationsobjekte - na... klingelt's?
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Kartoffelschäler
09.07.2018, 16.11 Uhr
Trockenheit
Sehr schön, dass sich ehrenamtliche Personen um die aktuelle Trockenheit im Park kümmern. Auch ich wünsche mir seit einigen Wochen mal etwas Regen. Leider bleibt der aktuell aus.
Dass hier übrigens einige Personen den Einfluss des Menschen auf das dieses Planeten als Märchen abtun, ist ziemlich traurig. Aber das kennt man ja. Immer schon leugnen. Leider verschwinden Probleme so nicht.
Dass hier übrigens einige Personen den Einfluss des Menschen auf das dieses Planeten als Märchen abtun, ist ziemlich traurig. Aber das kennt man ja. Immer schon leugnen. Leider verschwinden Probleme so nicht.
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Blueman
09.07.2018, 16.35 Uhr
und täglich grüßt das Murmeltier
Ich weiß der Hinweis kam hier schon öfter, aber spätestens wenn die Diskussion hier auf den Klimawandel kommt fühle ich mich immer durch die Klimawandelleugnerargumentation an den Film Idiocracy erinnert. Aber ganz sicher bekomme ich das gleich nochmal erklärt.
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Waldemar Ceckorr
09.07.2018, 18.29 Uhr
an herrn schwarzberg eine frage,
wenn wir uns jetzt alle auf den weg machen richtung norden, auf die insel rügen und uns dort vom kreidefelsen stürzen was passiert dann mit ihrem trockenrasen ?
oder anders ausgedrückt, gäbe es keine menschen was wäre dann damit ?
2. ich bestreite nicht das der mensch an der klimaveränderung mit beteiligt ist, aber was ist mit den wärmeperioden der vergangenen jahrzentausende an denen noch keiner mittels co2 erzeugenden allmähern die trockenrasen terrorisiert hat.
da hätte ich doch gerne mal eine fundierte antwort.
mit dürren grüssen der waldi
oder anders ausgedrückt, gäbe es keine menschen was wäre dann damit ?
2. ich bestreite nicht das der mensch an der klimaveränderung mit beteiligt ist, aber was ist mit den wärmeperioden der vergangenen jahrzentausende an denen noch keiner mittels co2 erzeugenden allmähern die trockenrasen terrorisiert hat.
da hätte ich doch gerne mal eine fundierte antwort.
mit dürren grüssen der waldi
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Alanin
09.07.2018, 20.38 Uhr
Unter einem anderen Artikel...
...wurde mir mal erklärt, dass die Trockenwiesen nur durch die Viehwirtschaft entstanden sind. Damit sind sie mit Nichten natürlich, aber es wird verkrampft versucht, im Namen des Naturschutzes mit viel Geld die Unnatürlichkeit zu erhalten...
Zum Thema Klimawandel: es gibt mittlerweile eine ganze Menge renommierter Wissenschaftler, die den Menschen als Täter/Grund und den Klimawandel an sich in frage stellen. Aber da liest man eher selten darüber.
Genauso wenig liest man über die falsch aufgestellten Messstationen für Abgase, Fehlmessungen auf Grund von Pollen an eben jenen Messstationen oder davon, dass der meiste gemessene Feinstaub natürliche Herkunft ist. Aber als nächstes schalten wir einfach die Sonne ab, damit diese durch ihre Wärmestrahlung keinen Feinstaub mehr aufwirbelt. Denn dann könnte man die total unrealistisch gesetzten Grenzen für Feinstaub wieder auf ein ordentliches Niveau heben, unsere Motoren wieder etwas weniger heiß verbrennen lassen und hätten damit auch noch das Problem mit dem CO gelöst.
Also: ich fordere Sonne aus für den Umweltschutz
Leider sind die Vorderungen und Wünsche der Grünen und Linken wenig durchdacht und meist nur ideologisch angehaucht oder eingetrichtert. Und leider werden immer die Auswirkungen nicht mitbedacht.
So und jetzt nennt mich bitte noch rechten umweltverpester.
Zum Thema Klimawandel: es gibt mittlerweile eine ganze Menge renommierter Wissenschaftler, die den Menschen als Täter/Grund und den Klimawandel an sich in frage stellen. Aber da liest man eher selten darüber.
Genauso wenig liest man über die falsch aufgestellten Messstationen für Abgase, Fehlmessungen auf Grund von Pollen an eben jenen Messstationen oder davon, dass der meiste gemessene Feinstaub natürliche Herkunft ist. Aber als nächstes schalten wir einfach die Sonne ab, damit diese durch ihre Wärmestrahlung keinen Feinstaub mehr aufwirbelt. Denn dann könnte man die total unrealistisch gesetzten Grenzen für Feinstaub wieder auf ein ordentliches Niveau heben, unsere Motoren wieder etwas weniger heiß verbrennen lassen und hätten damit auch noch das Problem mit dem CO gelöst.
Also: ich fordere Sonne aus für den Umweltschutz
Leider sind die Vorderungen und Wünsche der Grünen und Linken wenig durchdacht und meist nur ideologisch angehaucht oder eingetrichtert. Und leider werden immer die Auswirkungen nicht mitbedacht.
So und jetzt nennt mich bitte noch rechten umweltverpester.
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Struwwelpeter
09.07.2018, 23.25 Uhr
puuh, mir stellen sich die Haare zu Berge
Zunächst einmal:
Gleich von der Apokalypse zu sprechen, wie dies Bodo Schwarzberg getan hat ist natürlich reichlich übertrieben. Zumindest je nach Betrachtungsweise:
Weder werden wir alles Leben auf der Erde auslöschen, noch den Planten selbst in einen glühenden Feuerball verwandeln. Auch denke ich nicht, dass der Klimawandel das Aus unserer Spezies bedeuten wird. (Habe mal gehört der Mensch sei wie eine Flechte, einfach nicht tot zu kriegen)
Wenn auf Grund klimatischer Änderungen jedoch Missernten drohen, oder sich, wie ein anderer Kommentator bemerkt hat wirklich mal dreistellige Millionenzahlen von Meschen auf den Weg machen und globale Handelsnetze nicht mehr funktionieren, auf deren Wohlstand unsere Gesellschaft aufgebaut ist, so droht doch zumindest für unsere Gesellschaft, bzw. unsere Lebensverhältnisse etwas, dass man durchaus als Apokalypse oder zumindest enorm bedrohlich bezeichnen kann.
An dem Klimawandel ist jedoch nüscht zu rütteln oder zu diskutieren! Dieser is ja nur die Betitelung eines empirisch festgestellten Phänomens und keine wissenschaftliche Theorie. Nämlich das die Temperatur global im Mittel steigt. Sozusagen der Bodensatz des Wissenschaftsbetriebs: Messdaten aufnehmen und mit denen des Vorjahres und des Vorjahres und des Vorjahres etc. vergleichen. Man mittele die Messdaten über 30 Jahre und vergleiche Sie mit dem davorigen Mittel und et voilà: es wird wärmer. Ist also bloß erst mal ne Feststellung.
Nun zu den Ursachen/anthropogenen Anteil, bzw. dem Treibhauseffekt:
Unsere Atmosphäre besteht aus einem Mix verschiedener gasförmiger Moleküle (auch Luft genannt) in einer bestimmten Dichte und Zusammensetzung , wobei diese je nach Höhe/Sphäre variiert. Alle Moleküle reagieren auf Strahlung mit Absorption, Reflektion, Streuung, Transmission und Emission. Entscheiden ist für den Treibhauseffekt vor allem die Absorption=kinetische Energie="ouh es wird warm". Erhöhen wir die Dichte an Molekülen, welche einen höheren Absorbtions-, als Transmission- oder Reflektionskoeffizienten haben in der Atmosphäre, wird diese automatisch wärmer. Dies gilt im übrigen nicht nur für fast alle, bei Normdruck gasförmigen, sondern bspw. auch für Wassermoleküle.
Nun zur Frage ob wir was damit zu tun haben.
Kurze Antwort: Ja! Denn das in fossilen Energieträgern gebundene CO2 stammt aus einer Zeit, da es Säugetiere teilweise noch nicht gab. Was wir bei der Verbrennung von Gas, Öl und Kohle also machen ist über Millionen von Jahre gebundene Gase frei zu setzen und die Dichte der Atmosphäre damit zu erhöhen.
@Alanin
Stimmt nicht ganz, auch ich höre immer wieder, dass immer mehr renommierter Wissenschaftler, die Zusammenhänge unseres Handels und dem Klimawandel in Frage stellen.
Allerdings nie in Form einer wissenschaftlichen Publikation oder ähnlichem, anstatt in irgend welchen Foren, auf welchen Menschen behaupten, dass immer mehr renommierter Wissenschaftler, die Zusammenhänge unseres Handels und dem Klimawandel in Frage stellen.
Können Sie Ihre Aussagen belegen?
Ich lerne immer gerne dazu.
Gleich von der Apokalypse zu sprechen, wie dies Bodo Schwarzberg getan hat ist natürlich reichlich übertrieben. Zumindest je nach Betrachtungsweise:
Weder werden wir alles Leben auf der Erde auslöschen, noch den Planten selbst in einen glühenden Feuerball verwandeln. Auch denke ich nicht, dass der Klimawandel das Aus unserer Spezies bedeuten wird. (Habe mal gehört der Mensch sei wie eine Flechte, einfach nicht tot zu kriegen)
Wenn auf Grund klimatischer Änderungen jedoch Missernten drohen, oder sich, wie ein anderer Kommentator bemerkt hat wirklich mal dreistellige Millionenzahlen von Meschen auf den Weg machen und globale Handelsnetze nicht mehr funktionieren, auf deren Wohlstand unsere Gesellschaft aufgebaut ist, so droht doch zumindest für unsere Gesellschaft, bzw. unsere Lebensverhältnisse etwas, dass man durchaus als Apokalypse oder zumindest enorm bedrohlich bezeichnen kann.
An dem Klimawandel ist jedoch nüscht zu rütteln oder zu diskutieren! Dieser is ja nur die Betitelung eines empirisch festgestellten Phänomens und keine wissenschaftliche Theorie. Nämlich das die Temperatur global im Mittel steigt. Sozusagen der Bodensatz des Wissenschaftsbetriebs: Messdaten aufnehmen und mit denen des Vorjahres und des Vorjahres und des Vorjahres etc. vergleichen. Man mittele die Messdaten über 30 Jahre und vergleiche Sie mit dem davorigen Mittel und et voilà: es wird wärmer. Ist also bloß erst mal ne Feststellung.
Nun zu den Ursachen/anthropogenen Anteil, bzw. dem Treibhauseffekt:
Unsere Atmosphäre besteht aus einem Mix verschiedener gasförmiger Moleküle (auch Luft genannt) in einer bestimmten Dichte und Zusammensetzung , wobei diese je nach Höhe/Sphäre variiert. Alle Moleküle reagieren auf Strahlung mit Absorption, Reflektion, Streuung, Transmission und Emission. Entscheiden ist für den Treibhauseffekt vor allem die Absorption=kinetische Energie="ouh es wird warm". Erhöhen wir die Dichte an Molekülen, welche einen höheren Absorbtions-, als Transmission- oder Reflektionskoeffizienten haben in der Atmosphäre, wird diese automatisch wärmer. Dies gilt im übrigen nicht nur für fast alle, bei Normdruck gasförmigen, sondern bspw. auch für Wassermoleküle.
Nun zur Frage ob wir was damit zu tun haben.
Kurze Antwort: Ja! Denn das in fossilen Energieträgern gebundene CO2 stammt aus einer Zeit, da es Säugetiere teilweise noch nicht gab. Was wir bei der Verbrennung von Gas, Öl und Kohle also machen ist über Millionen von Jahre gebundene Gase frei zu setzen und die Dichte der Atmosphäre damit zu erhöhen.
@Alanin
Stimmt nicht ganz, auch ich höre immer wieder, dass immer mehr renommierter Wissenschaftler, die Zusammenhänge unseres Handels und dem Klimawandel in Frage stellen.
Allerdings nie in Form einer wissenschaftlichen Publikation oder ähnlichem, anstatt in irgend welchen Foren, auf welchen Menschen behaupten, dass immer mehr renommierter Wissenschaftler, die Zusammenhänge unseres Handels und dem Klimawandel in Frage stellen.
Können Sie Ihre Aussagen belegen?
Ich lerne immer gerne dazu.
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tannhäuser
10.07.2018, 06.54 Uhr
Ich habe gehört, Struwwelpeter...
...der Mensch wäre eher ein Virus und nach dessen Ausrottung ginge es für die überlebende Flora und Fauna viel schöner und unkomplizierter weiter.
Das mit der Flechte war mir neu, danke für den Denkanstoss.
Soviel ich weiss, wurde wissenschaftlich bewiesen, dass z. B. Amöbe und Kakerlake einen Atomkrieg überstehen würden. Letztere überlebt übrigens auch noch 9 Tage ohne Kopf.
Das mit der Flechte war mir neu, danke für den Denkanstoss.
Soviel ich weiss, wurde wissenschaftlich bewiesen, dass z. B. Amöbe und Kakerlake einen Atomkrieg überstehen würden. Letztere überlebt übrigens auch noch 9 Tage ohne Kopf.
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Alanin
10.07.2018, 07.11 Uhr
dann suchen Sie doch mal selbst...
Es gibt nach sehr kurzer Suche Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen, die sich sogar im Nature skeptisch gegenüber dem mensch-gemachten Klimawandel geäußert haben.
Sicherlich gibt es aktuell eine wärmere Phase in unserem Klima, aber schauen Sie sich bitte langfristige Erhebungen an und stellen Sie fest, dass es auch ohne den Menschen wärmere und kältere Perioden gab. Schauen Sie sich die Graphen - mit den längeren Perioden - mal genauer an, da ging es, ohne dass der Mensch zu der Zeit schon eine so signifikante Auswirkung gehabt haben könnte - locker 4°C hoch und runter. Ja, am Ende vom Graphen geht es wieder hoch - aber was meinen Sie, warum Sie meist Graphen finden in denen nur der Zeitraum seit der letzten Kältephase verzeichnet ist? Weil der gesamte Zeitstrahl die Aussage des aktuellen Anstiegs verwässern würde.
Wenn Sie auf die Suche nach den skeptischen Wissenschaftlern gehen, dann werden Sie auch Kritik an deren Äußerungen finden. So wird den einen Statistikern vorgeworfen, dass sie keine Ahnung vom Klima hätten. Astrophysiker, die der Sonne - im übrigen der größte Wärmelieferant den wir so haben - eine erhebliche Auswirkung auf das langfristige Klima geben, werden auch verlacht... So erklären Sie mir doch auch bitte, warum beispielsweise auch auf dem Mars und dem Pluto die Temperaturen in den letzten Jahren angestiegen sind.
Zudem gibt es in den vielzitierten Statistiken auch den Beweis, dass nicht das CO2 für den Temperaturanstieg verantwortlich ist, sondern die Erwärmung. Der kausale Zusammenhang wurde umgedreht. Es ist wissenschaftlich/statistisch belegt, dass eine Erhöhung der Temperatur eine Steigerung des CO2-Gehalts zur Folge hatte und nicht anders rum. Allerdings war dieser Zusammenhang in den damals veröffentlichten Unterlagen - die heute gern als "Beweis" für den menschgemachten Klimawandels dienen - in den Hintergrund gerückt worden. Stammt im Übrigen aus dem Bericht des IPCC, der immer als 'Beweis' für den Klimawandel auf Basis von CO2 heran gezogen wird...
Ich wiederhole mich nochmals: Ja, es gibt eine Erwärmung und ja, es gibt eine Häufung von extremen Wettersituationen. Aber: Nein, das Ganze ist nicht vom Mensch gemacht und der Mensch hat auch wenig Einfluß darauf. Soweit ich mich erinnere sind in der Atmosphäre nur wenige 0,00063% CO2 überhaupt. Von diesem Bisschen ist der Mensch Verursacher von circa 2%. Alles klar! Ist so ähnlich wie Feinstaub und CO mit dem Abschaffen von Autos zu bekämpfen... Kann man machen, ist dann aber halt ziemlich doof. Ach halt, es gibt ja dann Elektroautos und die fahren mit Batterien, für die jetzt schon die Rohstoffe knapp werden und wir sind noch ewig nicht da wo wir mit der Elektromobilität hin wollen.
Schauen Sie sich vielleicht auch die Auswirkungen des CO2 Emmisionshandels an, es ist eine reine Gelddruckmaschine und zwar die effektivste, die sich bisher jemand hat ausdenken können. Aber man kann ja einfach nach Umweltschutz rufen, es kommen genug Leute, die sich von den oberflächlichen Berichten blenden lassen und treu hinterher rennen. Und da wir schon beim Gelddrucken sind, schauen Sie sich mal das Geflecht hinter der DUH an, dem lieben Verein, der uns bald das Autofahren verbieten wird. Schauen Sie zum einen das Netzwerk in die höchsten Ebenen der Bundesministerien an und zum anderen auch die Sponsoren und die Geschichte der einzelnen Akteure. Es kräuseln sich die Fingernägel und Nackenhaare. Aber das alles nur im Namen des Umweltschutzes...
Und jetzt ähnlich wie die Nazikeule - gibts auch die Verschwörungstheoretikerkeule. Die dürfen Sie mir jetzt gern überziehen. Wird mich aber nicht davon abhalten mit gesundem Menschenverstand auch die Auswirkungen und die Hintergründe von irgendwelchen Sachen skeptisch zu hinterfragen.
Sicherlich gibt es aktuell eine wärmere Phase in unserem Klima, aber schauen Sie sich bitte langfristige Erhebungen an und stellen Sie fest, dass es auch ohne den Menschen wärmere und kältere Perioden gab. Schauen Sie sich die Graphen - mit den längeren Perioden - mal genauer an, da ging es, ohne dass der Mensch zu der Zeit schon eine so signifikante Auswirkung gehabt haben könnte - locker 4°C hoch und runter. Ja, am Ende vom Graphen geht es wieder hoch - aber was meinen Sie, warum Sie meist Graphen finden in denen nur der Zeitraum seit der letzten Kältephase verzeichnet ist? Weil der gesamte Zeitstrahl die Aussage des aktuellen Anstiegs verwässern würde.
Wenn Sie auf die Suche nach den skeptischen Wissenschaftlern gehen, dann werden Sie auch Kritik an deren Äußerungen finden. So wird den einen Statistikern vorgeworfen, dass sie keine Ahnung vom Klima hätten. Astrophysiker, die der Sonne - im übrigen der größte Wärmelieferant den wir so haben - eine erhebliche Auswirkung auf das langfristige Klima geben, werden auch verlacht... So erklären Sie mir doch auch bitte, warum beispielsweise auch auf dem Mars und dem Pluto die Temperaturen in den letzten Jahren angestiegen sind.
Zudem gibt es in den vielzitierten Statistiken auch den Beweis, dass nicht das CO2 für den Temperaturanstieg verantwortlich ist, sondern die Erwärmung. Der kausale Zusammenhang wurde umgedreht. Es ist wissenschaftlich/statistisch belegt, dass eine Erhöhung der Temperatur eine Steigerung des CO2-Gehalts zur Folge hatte und nicht anders rum. Allerdings war dieser Zusammenhang in den damals veröffentlichten Unterlagen - die heute gern als "Beweis" für den menschgemachten Klimawandels dienen - in den Hintergrund gerückt worden. Stammt im Übrigen aus dem Bericht des IPCC, der immer als 'Beweis' für den Klimawandel auf Basis von CO2 heran gezogen wird...
Ich wiederhole mich nochmals: Ja, es gibt eine Erwärmung und ja, es gibt eine Häufung von extremen Wettersituationen. Aber: Nein, das Ganze ist nicht vom Mensch gemacht und der Mensch hat auch wenig Einfluß darauf. Soweit ich mich erinnere sind in der Atmosphäre nur wenige 0,00063% CO2 überhaupt. Von diesem Bisschen ist der Mensch Verursacher von circa 2%. Alles klar! Ist so ähnlich wie Feinstaub und CO mit dem Abschaffen von Autos zu bekämpfen... Kann man machen, ist dann aber halt ziemlich doof. Ach halt, es gibt ja dann Elektroautos und die fahren mit Batterien, für die jetzt schon die Rohstoffe knapp werden und wir sind noch ewig nicht da wo wir mit der Elektromobilität hin wollen.
Schauen Sie sich vielleicht auch die Auswirkungen des CO2 Emmisionshandels an, es ist eine reine Gelddruckmaschine und zwar die effektivste, die sich bisher jemand hat ausdenken können. Aber man kann ja einfach nach Umweltschutz rufen, es kommen genug Leute, die sich von den oberflächlichen Berichten blenden lassen und treu hinterher rennen. Und da wir schon beim Gelddrucken sind, schauen Sie sich mal das Geflecht hinter der DUH an, dem lieben Verein, der uns bald das Autofahren verbieten wird. Schauen Sie zum einen das Netzwerk in die höchsten Ebenen der Bundesministerien an und zum anderen auch die Sponsoren und die Geschichte der einzelnen Akteure. Es kräuseln sich die Fingernägel und Nackenhaare. Aber das alles nur im Namen des Umweltschutzes...
Und jetzt ähnlich wie die Nazikeule - gibts auch die Verschwörungstheoretikerkeule. Die dürfen Sie mir jetzt gern überziehen. Wird mich aber nicht davon abhalten mit gesundem Menschenverstand auch die Auswirkungen und die Hintergründe von irgendwelchen Sachen skeptisch zu hinterfragen.
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Alanin
10.07.2018, 07.26 Uhr
@tannhäuser: nein...
...denn dann ist die Wiese von Herrn Schwarzberg nicht mehr geschützt... Wuchert dann irgendwie die Natur drüber, die böse...
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Struwwelpeter
10.07.2018, 08.57 Uhr
@Alanin
Ich haue mit keiner Keule um mich. Skeptisch zu sein ist ja höchst lobenswert und wichtig. Wo kämen wir dahin, würden wir alles blauäugig glauben, was man uns erzählt. Insofern bleiben Sie bitte skeptisch, doch erkennen Sie, wenn Sie nicht selbst dazu in der Lage sind komplexe Modelle nachzurechnen, die Mehrheitsmeinung der Wissenschaft an.
Oder würden Sie, wenn Ihnen 98 von 100 Ärzten eine Krebsdiagnose stellen diese ignorieren und behaupten: Ihr seid alles Scharlatane, ich glaube lieber den Zweien die sagen ich sei gesund und würden auf eine Behandlung verzichten?
Das im "Nature" ein Artikel erschienen sein soll, welcher den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel in Frage stellt ist mir neu. Die meisten Artikel die ich in letzter Zeit gelesen habe beschäftigen sich mehr mit regionalen Indikatoren. Der Terminus "anthropogener" Klimawandel wird jedoch nicht mehr angezweifelt und gehört mittlerweile zum festen Fachjargon. Bitte also Quelle liefern.
Hier ist meine, die bspw. den Effekt von Aerosolen in Nordafrika, dem arabischen und asiatischen Raum untersucht. der Terminus "anthropogener" Klimawandel wird auch hier mehrfach verwendet.
https://www.nature.com/articles/s41467-017-02620-y
Und ja erdgeschichtlich gab es Zeiten in denen es deutlich wärmer als 4°C war. Das liegt allerdings deutlich mehr als 10.000 Jahre zurück. Warum dieser Zeitrahmen? Vor 10.000 Jahren begann der Mensch Landwirtschaft zu betreiben. Dies legte den Grundstein für unsere heutige Zivilisation. Die Randbedingungen waren global sehr günstig, was mit dem gemäßigten Klima zu tun hatte. Die Frage ist, ob wir auch bei einer Erderwärmung von durchschnittlich 4°C oder mehr noch in der Lage wären unsere Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. Da unsere Spezies allerdings noch nie mit solchen Temperaturen konfrontiert war liegt dies im Ungewissen. Ich möchte jedenfalls nicht das Risiko eingehen und es einfach mal ausprobieren.
Hier mal eine schöne Animation, die die Entwicklung des globalen CO2-Gehalts der Atmosphäre über die letzten 800.000 Jahre aufzeigt.
https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/history.html
der Einfluss des Menschen ist daraus ableitend nicht zu leugnen.
International durchführende Forschungseinrichtung werden am Ende aufgeführt.
Was Ihren Einwand anderer Experten mit gegenteiliger Meinung betrifft, würde ich auch hier gerne Ihre Quellen kennen.
Der Zusammenhang welchen Sie beschreiben, dass eine Zunahme der Temperatur auch eine Zunahme des CO2-Gehalts mit sich bringt ist übrigens unumstritten. Wasser hat tendenziell die Fähigkeit CO2 zu speichern (siehe Selters), wenn sich dieses erwärmt, sinkt jedoch die Speicherfähigkeit und CO2 entweicht. Kann man selber mal mit einer Flasche Sprudel, die in der Sonne stehen gelassen wird ausprobieren.
Das sich die Weltmeere und Binnengewässer erwärme ist übrigens auch keine Neuigkeit. Die Ursache dafür ist jedoch die Erwärmung unserer Atmosphäre in erster Instanz, wie ich im vorherigen Post bereits beschrieben habe.
Was den Emissionshandel betrifft, so würde ich gerne wissen, wie man damit Geld druckt? Als mittel Industrien dazu zu zwingen Ihre Emissionen zu senken, hat das Instrument auf Grund zu tiefer Zertifikatpreise jedoch seine gewollte Wirkung verfehlt. Schade
Noch ein paar Worte zur E-Mobilität. Stimmt, für Speicher werden seltene Erden benötigt, die zum Einen nicht unendlich vorhanden sind und zum Anderen unter fragwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Zelle ist aber nicht gleich Zelle. Die Speicherforschung macht massiv Fortschritte, was den Ressourceneinsatz betrifft, aber auch die Komponenten. Habe vor kurzem gelesen, dass an Zellen auf Siliciumbasis geforscht wird. Und wenn wir erst mal soweit sind Graphen industriell zu fertigen, werden wir regelrechte Quantensprünge in der Zellfertigung erleben.
Besser aber noch wäre der Verzicht auf individuellen motorisierten Verkehr und eine Verbesserung des ÖPNV-Angebots.
Oder würden Sie, wenn Ihnen 98 von 100 Ärzten eine Krebsdiagnose stellen diese ignorieren und behaupten: Ihr seid alles Scharlatane, ich glaube lieber den Zweien die sagen ich sei gesund und würden auf eine Behandlung verzichten?
Das im "Nature" ein Artikel erschienen sein soll, welcher den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel in Frage stellt ist mir neu. Die meisten Artikel die ich in letzter Zeit gelesen habe beschäftigen sich mehr mit regionalen Indikatoren. Der Terminus "anthropogener" Klimawandel wird jedoch nicht mehr angezweifelt und gehört mittlerweile zum festen Fachjargon. Bitte also Quelle liefern.
Hier ist meine, die bspw. den Effekt von Aerosolen in Nordafrika, dem arabischen und asiatischen Raum untersucht. der Terminus "anthropogener" Klimawandel wird auch hier mehrfach verwendet.
https://www.nature.com/articles/s41467-017-02620-y
Und ja erdgeschichtlich gab es Zeiten in denen es deutlich wärmer als 4°C war. Das liegt allerdings deutlich mehr als 10.000 Jahre zurück. Warum dieser Zeitrahmen? Vor 10.000 Jahren begann der Mensch Landwirtschaft zu betreiben. Dies legte den Grundstein für unsere heutige Zivilisation. Die Randbedingungen waren global sehr günstig, was mit dem gemäßigten Klima zu tun hatte. Die Frage ist, ob wir auch bei einer Erderwärmung von durchschnittlich 4°C oder mehr noch in der Lage wären unsere Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen. Da unsere Spezies allerdings noch nie mit solchen Temperaturen konfrontiert war liegt dies im Ungewissen. Ich möchte jedenfalls nicht das Risiko eingehen und es einfach mal ausprobieren.
Hier mal eine schöne Animation, die die Entwicklung des globalen CO2-Gehalts der Atmosphäre über die letzten 800.000 Jahre aufzeigt.
https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/history.html
der Einfluss des Menschen ist daraus ableitend nicht zu leugnen.
International durchführende Forschungseinrichtung werden am Ende aufgeführt.
Was Ihren Einwand anderer Experten mit gegenteiliger Meinung betrifft, würde ich auch hier gerne Ihre Quellen kennen.
Der Zusammenhang welchen Sie beschreiben, dass eine Zunahme der Temperatur auch eine Zunahme des CO2-Gehalts mit sich bringt ist übrigens unumstritten. Wasser hat tendenziell die Fähigkeit CO2 zu speichern (siehe Selters), wenn sich dieses erwärmt, sinkt jedoch die Speicherfähigkeit und CO2 entweicht. Kann man selber mal mit einer Flasche Sprudel, die in der Sonne stehen gelassen wird ausprobieren.
Das sich die Weltmeere und Binnengewässer erwärme ist übrigens auch keine Neuigkeit. Die Ursache dafür ist jedoch die Erwärmung unserer Atmosphäre in erster Instanz, wie ich im vorherigen Post bereits beschrieben habe.
Was den Emissionshandel betrifft, so würde ich gerne wissen, wie man damit Geld druckt? Als mittel Industrien dazu zu zwingen Ihre Emissionen zu senken, hat das Instrument auf Grund zu tiefer Zertifikatpreise jedoch seine gewollte Wirkung verfehlt. Schade
Noch ein paar Worte zur E-Mobilität. Stimmt, für Speicher werden seltene Erden benötigt, die zum Einen nicht unendlich vorhanden sind und zum Anderen unter fragwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Zelle ist aber nicht gleich Zelle. Die Speicherforschung macht massiv Fortschritte, was den Ressourceneinsatz betrifft, aber auch die Komponenten. Habe vor kurzem gelesen, dass an Zellen auf Siliciumbasis geforscht wird. Und wenn wir erst mal soweit sind Graphen industriell zu fertigen, werden wir regelrechte Quantensprünge in der Zellfertigung erleben.
Besser aber noch wäre der Verzicht auf individuellen motorisierten Verkehr und eine Verbesserung des ÖPNV-Angebots.
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altmeister
10.07.2018, 09.09 Uhr
Bevölkerungszahl @Bodo Schwarzberg
Vom gesunden Menschenverstand aus gesehen ist das stagnieren oder besser verringern der Bevölkerungszahl in Deutschland bzw. Europa eine richtige Entwicklung! Im Gegensatz dazu eine exorbitante Zunahme in Afrika und Asien.
Die Auswirkungen durch dieses ungebremste Wachstum sind Ursache vieler Probleme und dadurch Konflikte, welche nur durch eine sinnvolle Geburtenkontrolle, bis hin zum Negativwachstum, gelöst werden könnten.
Die Babyboomergeneration, zu welcher auch ich gehöre, wird in absehbarer Zeit nicht mehr da sein und die Alterspyramide wird somit wieder besser aussehen.
Ökonomisch ist es in Deutschland nicht notwendig dieses durch Migration auszugleichen, wird dadurch letztendlich das Problem Bevölkerungsexplosion in den genannten Kontinenten nicht gelöst, es werden dagegen diese Probleme importiert. Im Zeitraum von 1950 hat sich die Zahl der Weltbevölkerung von rund 2,5 Milliarden bis heute verdreifacht und die Zahl steigt exponentiell in den Entwicklungsländern.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass jeder Mensch entsprechende Ressourcen beansprucht, selbst im kleinsten Maßstab. Was dieses in der großen Zahl für ökologische Auswirkungen hat kann sich jeder realistisch Denkende gut vorstellen!
Ökologisch gesehen waren wir also in Deutschland / Europa mit kleiner werdender Bevölkerungszahl auf dem richtigen Weg.
Die Auswirkungen durch dieses ungebremste Wachstum sind Ursache vieler Probleme und dadurch Konflikte, welche nur durch eine sinnvolle Geburtenkontrolle, bis hin zum Negativwachstum, gelöst werden könnten.
Die Babyboomergeneration, zu welcher auch ich gehöre, wird in absehbarer Zeit nicht mehr da sein und die Alterspyramide wird somit wieder besser aussehen.
Ökonomisch ist es in Deutschland nicht notwendig dieses durch Migration auszugleichen, wird dadurch letztendlich das Problem Bevölkerungsexplosion in den genannten Kontinenten nicht gelöst, es werden dagegen diese Probleme importiert. Im Zeitraum von 1950 hat sich die Zahl der Weltbevölkerung von rund 2,5 Milliarden bis heute verdreifacht und die Zahl steigt exponentiell in den Entwicklungsländern.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass jeder Mensch entsprechende Ressourcen beansprucht, selbst im kleinsten Maßstab. Was dieses in der großen Zahl für ökologische Auswirkungen hat kann sich jeder realistisch Denkende gut vorstellen!
Ökologisch gesehen waren wir also in Deutschland / Europa mit kleiner werdender Bevölkerungszahl auf dem richtigen Weg.
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Alanin
10.07.2018, 10.22 Uhr
@Struwwelpeter
Ein ganz netter Einstieg in die Hintergründe ist folgender Artikel: https://www.achgut.com/artikel/sind_die_klimadaten_manipuliert
Und zur Gelddruckmaschinerie ein kleines Gedankenexperiment. Eine Person pflanzt ein paar Bäume an, da kommt wer daher und gibt ihm dafür Zertifikate (und behält eine schöne Provision für sich). Die Zertifikate nimmt unsere Person dann und verkauft die an jemanden, der leider zu viel CO2 produziert, ein Kraftwerk vielleicht. Der Typ, der anfangs die Zertifikate gebracht hat, regelt den Verkauf und bekommt nochmal eine nette Provision. Aber jetzt ist plötzlich alles total gut. Denn das Kraftwerk darf ja jetzt das CO2 rauspusten, hat ja jetzt nette Zertifikate. Aber hey, die haben Geld gekostet. Naja, kann man ja von den Kunden holen.
Nun gehen Sie die Geschichte mal durch, ziehen Sie das auf ein paar Jahre hoch und überlegen Sie, wer das Geld hat, welches vorher der Verbraucher hatte...
So baut man eine eigene Gelddruckmaschine und wenn man genug Akteure einbindet und ggf. politischen Druck ausüben lassen kann, so kann man auch nachträglich stimm und heimlich irgendwelche Messreihen "optimieren" um einen Klimawandel zu beschwören.
Sie können sich ja die Mühe machen und auch die NASA Daten auswerten. Vielleicht kommen Sie auch dazu weiter die Hintergründe hinterfragen zu wollen.
Und zur Gelddruckmaschinerie ein kleines Gedankenexperiment. Eine Person pflanzt ein paar Bäume an, da kommt wer daher und gibt ihm dafür Zertifikate (und behält eine schöne Provision für sich). Die Zertifikate nimmt unsere Person dann und verkauft die an jemanden, der leider zu viel CO2 produziert, ein Kraftwerk vielleicht. Der Typ, der anfangs die Zertifikate gebracht hat, regelt den Verkauf und bekommt nochmal eine nette Provision. Aber jetzt ist plötzlich alles total gut. Denn das Kraftwerk darf ja jetzt das CO2 rauspusten, hat ja jetzt nette Zertifikate. Aber hey, die haben Geld gekostet. Naja, kann man ja von den Kunden holen.
Nun gehen Sie die Geschichte mal durch, ziehen Sie das auf ein paar Jahre hoch und überlegen Sie, wer das Geld hat, welches vorher der Verbraucher hatte...
So baut man eine eigene Gelddruckmaschine und wenn man genug Akteure einbindet und ggf. politischen Druck ausüben lassen kann, so kann man auch nachträglich stimm und heimlich irgendwelche Messreihen "optimieren" um einen Klimawandel zu beschwören.
Sie können sich ja die Mühe machen und auch die NASA Daten auswerten. Vielleicht kommen Sie auch dazu weiter die Hintergründe hinterfragen zu wollen.
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Blueman
10.07.2018, 11.00 Uhr
@Aladin
Der Link beweist einmal mehr, dass die Leugnung des Klimawandels nicht wissenschaftlich belegt werden kann. Angeblich sind die Ergebnisse einer Auswertung auf einer Konferenz in Singapur veröffentlicht worden. Aber es wird kein Titel oder gar eine Quelle angegeben. Es bleibt eine wirre Aufzählung von Daten die angeblich belegen sollen, dass den Klimawandel nicht gibt.
So wie ich sie verstehe bezieht sich ihre Hauptkritik auf die wirtschaftliche Ausgestaltung des CO2 Zertifikate Handels. Über den Sinn oder Unsinn dieses Mechanismus kann man gerne diskutieren. Aber auch hier fehlt mir ein irgendein alternativer Ansatz den sie Vorschlagen. Einfach nur weiterso wie vor 40 Jahren kann es nicht sein. Dann schafft sich die Menschheit selber ab. Veränderung kann Angst machen, aber Stillstand hat noch nie Wohlstand gebracht.
So wie ich sie verstehe bezieht sich ihre Hauptkritik auf die wirtschaftliche Ausgestaltung des CO2 Zertifikate Handels. Über den Sinn oder Unsinn dieses Mechanismus kann man gerne diskutieren. Aber auch hier fehlt mir ein irgendein alternativer Ansatz den sie Vorschlagen. Einfach nur weiterso wie vor 40 Jahren kann es nicht sein. Dann schafft sich die Menschheit selber ab. Veränderung kann Angst machen, aber Stillstand hat noch nie Wohlstand gebracht.
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Alanin
10.07.2018, 11.30 Uhr
@Blueman
Wenn Sie nicht in der Lage sind aus dem verlinkten Text die Namen der Studien herauszufinden, dann weiß ich auch nicht weiter... Offensichtlich finden Sie das ganze so absurd, dass Sie die bereitgestellten Informationen nichtmal so lesen, dass Sie den Inhalt erfassen können.
Ein mangelndes Textverständnis möchte ich Ihnen nicht unterstellen, also muss es die fehlende Bereitschaft sein. Wobei, meinen Namen haben Sie ja auch nicht richtig erfassen können...
Es sollte eigentlich auch Ihnen ein Leichtes sein statistische Auswertungen und Studien zu finden, die den menschgemachten Klimawandel anzweifeln und auch belegen können.
Ein mangelndes Textverständnis möchte ich Ihnen nicht unterstellen, also muss es die fehlende Bereitschaft sein. Wobei, meinen Namen haben Sie ja auch nicht richtig erfassen können...
Es sollte eigentlich auch Ihnen ein Leichtes sein statistische Auswertungen und Studien zu finden, die den menschgemachten Klimawandel anzweifeln und auch belegen können.
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Sonntagsradler 2
10.07.2018, 12.05 Uhr
Jawohl Ihr Kommentatoren
Jetzt haben wir dank Bodo Schwarzberg alle über den Klimawandel und Bevölkerungsanstieg debattiert.
Nun lasst uns zum Alltag übergehen mal schnell noch auf dem E Herd das Essen für die Kinder kochen. Die wir dann mit dem Auto aus der Schule oder Kindergarten, die ja nur 1000 Meter entfernt ist abholen. Gleich schnell noch mal ans andere Ende in den SB Markt fahren der ja nur 500 m entfernt ist um für die Kleinen ein Eis gekauft. Dann schnelle nach Hause an den angeschalteten PC und ellenlange Kommentare über seinen Stadtpunkt über die Ursachen eines Klimawandels in die Tastatur hauen. Neben bei, während die Kinder am Tablett oder Smartphone spielen noch im Fernsehen die neusten Nachrichten über den Klimawandel verfolgen. Das nennt man ja alles Fortschritt der Menschheit. Und darauf verzichten? Ne! Das können Andere. Weiter so!
Noch Eins
Ich bin erstaunt in was für eine vielfallt von Kommentaren uns so ein kleiner durstiger Park, der von einer netten Frau ins Leben gerufen wurde, gebracht hat.
Danke!
Danke an die Stadt durch die Herr Frank erst inspiriert wurde einen Artikel in die nnz zu stellen
Nun lasst uns zum Alltag übergehen mal schnell noch auf dem E Herd das Essen für die Kinder kochen. Die wir dann mit dem Auto aus der Schule oder Kindergarten, die ja nur 1000 Meter entfernt ist abholen. Gleich schnell noch mal ans andere Ende in den SB Markt fahren der ja nur 500 m entfernt ist um für die Kleinen ein Eis gekauft. Dann schnelle nach Hause an den angeschalteten PC und ellenlange Kommentare über seinen Stadtpunkt über die Ursachen eines Klimawandels in die Tastatur hauen. Neben bei, während die Kinder am Tablett oder Smartphone spielen noch im Fernsehen die neusten Nachrichten über den Klimawandel verfolgen. Das nennt man ja alles Fortschritt der Menschheit. Und darauf verzichten? Ne! Das können Andere. Weiter so!
Noch Eins
Ich bin erstaunt in was für eine vielfallt von Kommentaren uns so ein kleiner durstiger Park, der von einer netten Frau ins Leben gerufen wurde, gebracht hat.
Danke!
Danke an die Stadt durch die Herr Frank erst inspiriert wurde einen Artikel in die nnz zu stellen
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Struwwelpeter
10.07.2018, 12.57 Uhr
hat ein bisschen Arbeit gemacht aber immerhin
@Alanin
Vielen lieben Dank für die Quelle. Ich weiß es sehr zu schätzen wenn Menschen nicht einfach nur etwas nachplappern, was sie irgendwo mal gehört haben, sondern dies auch belegen können.
Der von Ihnen zitierte Artikel stammt von dem Jounalisten Herrn Günter Ederer auf achgut.com. Rezensionen dieser online-Präsens gehen von Neoliberal, Antiislamistisch bis eben auch zur Klimaleugner-Szene gehörend.
https://www.berliner-zeitung.de/-die-achse-der-guten--ist-der-einflussreichste-deutsche-autorenblog--doch-jetzt-streiten-sich-die-guten-gegenseitige-vorwuerfe-14990010
oder
http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimaskeptiker-die-letzten-fortschrittsglaeubigen-1901995.html
Neutral ist eher anders. Der Autor hat einen ähnlichen Ruf, ist selbst jedoch nicht als Fachmann für Klimatologie zu nennen.
Nun zu dem vom Autor zitierten Wissenschaftler (Geologe, nicht Klimatologe oder Meteorologe) Professor Dr. Friedrich Karl Ewert. Seine Studie ist unter folgendem Link der EIKE e.V. abrufbar
https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/How_natural.pdf
auch eine äußerst fragwürdige Organisation, welche eng verknüpft mit der U.S. amerikanischen CFACT ist.
Diese Organisationen beschäftige sich überwiegend mit dem Klimawandel, bzw. dessen Revidierung. Im Beirat der ersteren sitzen logischer weise ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist. Alles echte Klimaexperten...
Beiden Organisationen ist zu eigen, dass diese von Kohle-, Öl und Industriemagnaten, wie beispielsweise den Koch Brüdern finanziert werden.
Zu Herrn Ewerts Studie:
Diese wurde wiederlegt:
https://www.factcheck.org/2015/02/nothing-false-about-temperature-data/
und
https://www.climate.gov/faqs
Die Daten wurden nachträglich korrigiert, da die Messstationen veraltet waren und mittlerweile präzisere Techniken zum Einsatz kommen.
Vielen lieben Dank für die Quelle. Ich weiß es sehr zu schätzen wenn Menschen nicht einfach nur etwas nachplappern, was sie irgendwo mal gehört haben, sondern dies auch belegen können.
Der von Ihnen zitierte Artikel stammt von dem Jounalisten Herrn Günter Ederer auf achgut.com. Rezensionen dieser online-Präsens gehen von Neoliberal, Antiislamistisch bis eben auch zur Klimaleugner-Szene gehörend.
https://www.berliner-zeitung.de/-die-achse-der-guten--ist-der-einflussreichste-deutsche-autorenblog--doch-jetzt-streiten-sich-die-guten-gegenseitige-vorwuerfe-14990010
oder
http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimaskeptiker-die-letzten-fortschrittsglaeubigen-1901995.html
Neutral ist eher anders. Der Autor hat einen ähnlichen Ruf, ist selbst jedoch nicht als Fachmann für Klimatologie zu nennen.
Nun zu dem vom Autor zitierten Wissenschaftler (Geologe, nicht Klimatologe oder Meteorologe) Professor Dr. Friedrich Karl Ewert. Seine Studie ist unter folgendem Link der EIKE e.V. abrufbar
https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/How_natural.pdf
auch eine äußerst fragwürdige Organisation, welche eng verknüpft mit der U.S. amerikanischen CFACT ist.
Diese Organisationen beschäftige sich überwiegend mit dem Klimawandel, bzw. dessen Revidierung. Im Beirat der ersteren sitzen logischer weise ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist. Alles echte Klimaexperten...
Beiden Organisationen ist zu eigen, dass diese von Kohle-, Öl und Industriemagnaten, wie beispielsweise den Koch Brüdern finanziert werden.
Zu Herrn Ewerts Studie:
Diese wurde wiederlegt:
https://www.factcheck.org/2015/02/nothing-false-about-temperature-data/
und
https://www.climate.gov/faqs
Die Daten wurden nachträglich korrigiert, da die Messstationen veraltet waren und mittlerweile präzisere Techniken zum Einsatz kommen.
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Struwwelpeter
10.07.2018, 13.07 Uhr
@Sonntagsradler 2
Sie haben natürlich recht, dass dies alles mit dem eigentlichen Artikel nur noch bedingt etwas zu tun hat. Doch wenn in Kommentarspalten grobe Unwahrheiten oder Halbwissen veröffentlicht und unkommentiert stehen gelassen wird, laufen wir Gefahr, dass diese sich als Wahrheiten etablieren. Das darf nicht geschehen und ein Diskurs muss stattfinden.
Ansonsten laufen wir Gefahr, dass echte Probleme sich nur verschlimmern.
Ansonsten laufen wir Gefahr, dass echte Probleme sich nur verschlimmern.
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Alanin
10.07.2018, 13.29 Uhr
@Struwwelpeter
Eine weitere Studie, die recht umfangreich darlegt, wie die Manipulationen von Statten gegangen sind...
http://www.virginiaclimate.polyrad.net/surface_temp.pdf
Es ist schon sehr auffällig, wenn ab 1990 eine Vielzahl von Messstationen aus dem Netzwerk entfernt werden und auffälliger Weise an 'kühlen' Orten. Auch sehr interessant sind die Orte an denen die Messstationen neu aufgestellt worden sind. Oder wie man in der Klassifizierung von Messstationen (rural oder urban) mit alten Datenbanken tricksen kann.
Und mit Verlaub, dass man einen Kritiker in eine Ecke stellt, die ihn unglaubwürdig macht ist ziemlich verständlich. Hilft aber nicht bei der objektiven Bewertung seiner Ausführungen oder Studien/Erkenntnisse. Bestes Beispiel ist Hans-Hermann Gockel, kennen Sie den noch? Der war 24 Jahre lang Moderator und Redakteur bei N24 und Sat1. zu der Zeit war er noch glaubwürdig und geehrt und geschätzt. Heute will auch keiner mehr was mit ihm zu tun haben.
http://www.virginiaclimate.polyrad.net/surface_temp.pdf
Es ist schon sehr auffällig, wenn ab 1990 eine Vielzahl von Messstationen aus dem Netzwerk entfernt werden und auffälliger Weise an 'kühlen' Orten. Auch sehr interessant sind die Orte an denen die Messstationen neu aufgestellt worden sind. Oder wie man in der Klassifizierung von Messstationen (rural oder urban) mit alten Datenbanken tricksen kann.
Und mit Verlaub, dass man einen Kritiker in eine Ecke stellt, die ihn unglaubwürdig macht ist ziemlich verständlich. Hilft aber nicht bei der objektiven Bewertung seiner Ausführungen oder Studien/Erkenntnisse. Bestes Beispiel ist Hans-Hermann Gockel, kennen Sie den noch? Der war 24 Jahre lang Moderator und Redakteur bei N24 und Sat1. zu der Zeit war er noch glaubwürdig und geehrt und geschätzt. Heute will auch keiner mehr was mit ihm zu tun haben.
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Holger18
10.07.2018, 13.31 Uhr
Danke Struwwelpeter
für die schöne Analyse - wenn ich ehrlich bin, war ich zu bequem, die entsprechenden Belege herauszusuchen. Sehr gut gefallen hat mir ihre ausführliche Quellenkritik. Es ist nämlich tatsächlich so, @alanin, dass man im Internet für wirklich jede Behauptung einen Beweis und einen Gegenbeweis finden kann. Das "Richtige" herauszufinden bedarf also einer Quellenkritik (wenn man nicht selbst Klimaforscher ist ...). Wichtige Elemente einer Quellenkritik sind:
* sind die Autorinnen und Autoren transparent,
* werden die Aussagen von ausgewiesen Experten auf diesem Wissenschaftsgebiet gemacht oder von Laien,
* werden Messergebnisse, Methoden etc. offengelegt
* wie steht die wissenschaftliche Community zu den Aussagen in ihrem Fachgebiet
* etc.
So werden Sie schnell darauf kommen, dass sie eine Nature-Veröffentlichung und eine Eike-Veröffentlichung kaum miteinander vergleichen können.
* sind die Autorinnen und Autoren transparent,
* werden die Aussagen von ausgewiesen Experten auf diesem Wissenschaftsgebiet gemacht oder von Laien,
* werden Messergebnisse, Methoden etc. offengelegt
* wie steht die wissenschaftliche Community zu den Aussagen in ihrem Fachgebiet
* etc.
So werden Sie schnell darauf kommen, dass sie eine Nature-Veröffentlichung und eine Eike-Veröffentlichung kaum miteinander vergleichen können.
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Sonntagsradler 2
10.07.2018, 14.41 Uhr
Na aber nun
soviel Spass für wenig GELD:
Ich freu mich1
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Struwwelpeter
10.07.2018, 15.22 Uhr
@Alanin
Erneuter Dank für die Quelle.
Die Studie von Joseph D’Aleo und Anthony Watts von 2010 stammt aus dem Hause Science and Public Policy Institute”. Der eine ist Chefberater, der andere ist der Meteorologe des Institutes. Dieses gehört zur The Frontiers of Freedom Foundation, Inc.” und wird von der Mutterorganisation geleitet. Während die Organisation Ihre Finanzströme allgemein nicht offen legt, wurde nach Recherche der NY Times dennoch bekannt, dass im Jahr 2002 bei einem Gesamtbudget von rund 700.000 $, es Exxon-Mobil war, die eine Summe 230.000 $ spendeten.
So viel zur Integrität des Instituts und deren Autoren.
Was den Inhalt betrifft, so kann ich auf die schnelle noch keine Rezension geben. Die Form allein, entspricht auf Grund unterschiedlicher Grafikgestaltungen schon nicht unbedingt der gängigen wissenschaftlichen Praxis.
Was Herrn Hans-Hermann Gockel betrifft, so finde ich es auch nicht in Ordnung einen Menschen zu diskreditieren, wenn sich dieser einer bestimmten Partei gegenüber offen stellt, oder seine subjektive Wahrnehmung zur vermeintlichen Bedrohungslage in Bielefeld schildert. Wenn er das Grundgesetz jedoch als Waffe, anstatt als Schild versteht, dann ist dies reichlich daneben. Auch stellt er, wie gesagt, seine Gefühle dar. Wie gerade er als Journalist wissen sollte, sind Gefühle eben einfach Gefühle und müssen mit der Realität nichts zu tun haben. Diese aber mit Fakten zu durchmischen und so ein Zerrbild der Realität zu erzeugen ist falsch. Dieses auch noch medial zu verbreiten ist es um so mehr.
Außerdem: Mir geht es nicht darum irgendwen als schlecht oder dumm darzustellen. Das kann ich auch gar nicht, denn ein Mensch ist weit mehr als das, was er irgendwann mal von sich gegeben oder getan hat. Aber wenn sich jemand dumm äußert, dann muss mir die Korrektur gestattet sein.
Die Studie von Joseph D’Aleo und Anthony Watts von 2010 stammt aus dem Hause Science and Public Policy Institute”. Der eine ist Chefberater, der andere ist der Meteorologe des Institutes. Dieses gehört zur The Frontiers of Freedom Foundation, Inc.” und wird von der Mutterorganisation geleitet. Während die Organisation Ihre Finanzströme allgemein nicht offen legt, wurde nach Recherche der NY Times dennoch bekannt, dass im Jahr 2002 bei einem Gesamtbudget von rund 700.000 $, es Exxon-Mobil war, die eine Summe 230.000 $ spendeten.
So viel zur Integrität des Instituts und deren Autoren.
Was den Inhalt betrifft, so kann ich auf die schnelle noch keine Rezension geben. Die Form allein, entspricht auf Grund unterschiedlicher Grafikgestaltungen schon nicht unbedingt der gängigen wissenschaftlichen Praxis.
Was Herrn Hans-Hermann Gockel betrifft, so finde ich es auch nicht in Ordnung einen Menschen zu diskreditieren, wenn sich dieser einer bestimmten Partei gegenüber offen stellt, oder seine subjektive Wahrnehmung zur vermeintlichen Bedrohungslage in Bielefeld schildert. Wenn er das Grundgesetz jedoch als Waffe, anstatt als Schild versteht, dann ist dies reichlich daneben. Auch stellt er, wie gesagt, seine Gefühle dar. Wie gerade er als Journalist wissen sollte, sind Gefühle eben einfach Gefühle und müssen mit der Realität nichts zu tun haben. Diese aber mit Fakten zu durchmischen und so ein Zerrbild der Realität zu erzeugen ist falsch. Dieses auch noch medial zu verbreiten ist es um so mehr.
Außerdem: Mir geht es nicht darum irgendwen als schlecht oder dumm darzustellen. Das kann ich auch gar nicht, denn ein Mensch ist weit mehr als das, was er irgendwann mal von sich gegeben oder getan hat. Aber wenn sich jemand dumm äußert, dann muss mir die Korrektur gestattet sein.
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I.H.
10.07.2018, 15.41 Uhr
Bei Thümmler, Alanin und Co,
muss uns erst der Himmel auf den Kopf fallen, bevor die merken, dass sich das Klima innerhalb kürzester Zeit massiv ändert. Für die ist der vertrocknete Weizen, das ganze notreife Getreide nur "schönes Wetter". Die sitzen den ganzen Tag nur in ihrer mit Internet ausgestatteten Butze und reden bzw schreiben die Welt schlecht. Was wichtig ist, merken die nicht!
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Bodo Bagger
10.07.2018, 16.33 Uhr
ach I.H.
erstens sitze ich nicht den ganzen Tag in meiner, mit Internet ausgestatten Butze herum, sondern gehe hier in Skandinavien 6 Tage die Woche jeweils 10h meiner Tätigkeit nach.
Desweiteren dürften selbst anerkannte Klimaforscher bestätigen, dass das derzeitige Wetter eben nur Wetter und kein Klima und schon gar keine statistisch relevante und erfassbare Klimaänderung ist. Nur so am Rande, 2018 ist ein El-Nino Jahr und globale Wetterphänomene korrelieren statistisch immer mit diesem zyklischen Phänomen.
Wenn Sie sich mit numerischer Mathematik, numerischer Fluidmechanik und dergleichen beschäftigen würden, wie ich es z.B. beruflich tue, dürften Sie erkannt haben, dass alle Klimamodelle auf der analytisch bisher nicht gelösten Navier Stokes Gleichung beruhen. Um genau zu sein, handelt es sich um eine Überlagerung der Navier Stokes Gleichung für inkompressible Fluide, um den Anteil des Wassers am globalen Wärmehaushalt zu berücksichtigen und über die Navier Stokes Gleichung für kompressible Fluide um den Anteil der Luftmassen zu simulieren.
Ergo sprechen wir in jedem Zustand über 4 zu lösende Gleichungen mit 5 Variablen, also in der Überlappung über ein Gleichungssystem von 8 zu Lösenden Gleichungen mit 10 Variablen. (Vorausgesetzt, man betrachtet unsere Umgebungsluft als eine homogene Variable mit statistischer Zusammensetzung, was diese ja aufgrund des kolpotierten CO2 Gehaltes ja nicht ist).
Erschwerend kommt hinzu, dass die Stellschrauben derart sensibel reagieren, dass die numerischen Lösungsansätze dazu neigen in chaotische System abzugleiten.
Meine berufliche Tätigkeit bringt es nun mal mit sich, dass ich mich im Rahmen dieser mit Lösungen derartiger technischer Probleme befassen muss wobei es mathematisch keine Rolle spielt, ob ich dabei einen eng begrenzten Verbrennungsraum eines Benzinmortors, ein Rohrleitungssystem einen Windpark oder aber ein Klimamodell betrachte. Ansatzfunktionen, Gleichungssysteme und die nicht vorhandene analytische Lösbarkeit sind allen gemein. Der Rest ist das spielen mit mindestens 10 Stellschrauben und die Intepretation der Ergebnisse mit einer Varianz von 300% und größer.
Bei Bedarf können wir uns gern auf mathematischer Ebene detaillierter über diesen oder jenen Lösungsansatz unterhalten.
Desweiteren dürften selbst anerkannte Klimaforscher bestätigen, dass das derzeitige Wetter eben nur Wetter und kein Klima und schon gar keine statistisch relevante und erfassbare Klimaänderung ist. Nur so am Rande, 2018 ist ein El-Nino Jahr und globale Wetterphänomene korrelieren statistisch immer mit diesem zyklischen Phänomen.
Wenn Sie sich mit numerischer Mathematik, numerischer Fluidmechanik und dergleichen beschäftigen würden, wie ich es z.B. beruflich tue, dürften Sie erkannt haben, dass alle Klimamodelle auf der analytisch bisher nicht gelösten Navier Stokes Gleichung beruhen. Um genau zu sein, handelt es sich um eine Überlagerung der Navier Stokes Gleichung für inkompressible Fluide, um den Anteil des Wassers am globalen Wärmehaushalt zu berücksichtigen und über die Navier Stokes Gleichung für kompressible Fluide um den Anteil der Luftmassen zu simulieren.
Ergo sprechen wir in jedem Zustand über 4 zu lösende Gleichungen mit 5 Variablen, also in der Überlappung über ein Gleichungssystem von 8 zu Lösenden Gleichungen mit 10 Variablen. (Vorausgesetzt, man betrachtet unsere Umgebungsluft als eine homogene Variable mit statistischer Zusammensetzung, was diese ja aufgrund des kolpotierten CO2 Gehaltes ja nicht ist).
Erschwerend kommt hinzu, dass die Stellschrauben derart sensibel reagieren, dass die numerischen Lösungsansätze dazu neigen in chaotische System abzugleiten.
Meine berufliche Tätigkeit bringt es nun mal mit sich, dass ich mich im Rahmen dieser mit Lösungen derartiger technischer Probleme befassen muss wobei es mathematisch keine Rolle spielt, ob ich dabei einen eng begrenzten Verbrennungsraum eines Benzinmortors, ein Rohrleitungssystem einen Windpark oder aber ein Klimamodell betrachte. Ansatzfunktionen, Gleichungssysteme und die nicht vorhandene analytische Lösbarkeit sind allen gemein. Der Rest ist das spielen mit mindestens 10 Stellschrauben und die Intepretation der Ergebnisse mit einer Varianz von 300% und größer.
Bei Bedarf können wir uns gern auf mathematischer Ebene detaillierter über diesen oder jenen Lösungsansatz unterhalten.
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Blueman
10.07.2018, 18.02 Uhr
ach Thümmel
Klima ist nicht gleich Wetter, dass haben sie richtig erkannt. Nur leider vermischen sie es dann gleich wieder in ihrer Interpretation.
Das Wetter ändert sich und es gibt Phasen in denen es kälter oder wärmer, trockener oder feuchter ist. Und trotzdem folgt es durchschnittlich wiederkehrenden Zuständen, was dann in der langfristigen Betrachtung im Klima mündet. D.h. ob hier jetzt ein Glutsommer oder ein Hungerwinter ist, ist ziemlich egal. Auch ob es ein El-Nino Jahr ist oder nicht. Weltweit betrachtet ist anhand der Durchschnittswerte eben klar eine Erwärmung zu beobachten.
Wenn man sie so reden hört (schreiben sieht) frage mich warum sie sich mit Navier Stokes Gleichungen auseinander setzen. Demnach ist es ja egal ob sie ein Klimamodell, einen begrenzten Verbrennungsraum eines Benzinmotors, ein Rohrleitungssystem oder einen Windpark betrachten. Die Lösung des Gleichungssystems führt immer zu allem oder nichts. Warum macht man das dann und probiert nicht gleich einfach aus ob es funktioniert oder eben nicht? Richtig: Man muss die Ergebnisse natürlich immer einer Validierung unterziehen. Und ja, es gibt eine Varianz. Und je weiter man in die Zukunft schaut, desto ungenauer werden die Prognosen. Aber es ist eben nicht so, dass es der Blick in die Glaskugel ist. Anhand vorhandener Daten aus der Vergangenheit kann man eben relativ gut das Ergebnis und die Genauigkeit eines solchen Klimamodells abschätzen. Genauso wie man das beim Verbrennungsmotor oder dem Windpark machen kann. Aber da wird mich der liebe Herr Thümmel bestimmt gleich wieder eines besseren beleeren. Der Punkt ist doch, ich kann mich hinsetzen und warten das was passiert (vielleicht passiert es ja nicht) oder ich kann aktiv werden und versuchen eine vorhersehbare Katastrophe für unsere Kinder und Kindeskinder abzuwenden.
Im übrigen haben sie mein tiefes Mitgefühl, 6 Tage die Woche, 10 Stunden am Tag einer für sie scheinbar so unbefriedigenden Tätigkeit wie dem Raten nach dem richtigen Ergebnis nach zu gehen. Aber das sehe ich in meiner iteolokischen Verplenntung wahrscheinlich wieder vollkommen falsch.
Das Wetter ändert sich und es gibt Phasen in denen es kälter oder wärmer, trockener oder feuchter ist. Und trotzdem folgt es durchschnittlich wiederkehrenden Zuständen, was dann in der langfristigen Betrachtung im Klima mündet. D.h. ob hier jetzt ein Glutsommer oder ein Hungerwinter ist, ist ziemlich egal. Auch ob es ein El-Nino Jahr ist oder nicht. Weltweit betrachtet ist anhand der Durchschnittswerte eben klar eine Erwärmung zu beobachten.
Wenn man sie so reden hört (schreiben sieht) frage mich warum sie sich mit Navier Stokes Gleichungen auseinander setzen. Demnach ist es ja egal ob sie ein Klimamodell, einen begrenzten Verbrennungsraum eines Benzinmotors, ein Rohrleitungssystem oder einen Windpark betrachten. Die Lösung des Gleichungssystems führt immer zu allem oder nichts. Warum macht man das dann und probiert nicht gleich einfach aus ob es funktioniert oder eben nicht? Richtig: Man muss die Ergebnisse natürlich immer einer Validierung unterziehen. Und ja, es gibt eine Varianz. Und je weiter man in die Zukunft schaut, desto ungenauer werden die Prognosen. Aber es ist eben nicht so, dass es der Blick in die Glaskugel ist. Anhand vorhandener Daten aus der Vergangenheit kann man eben relativ gut das Ergebnis und die Genauigkeit eines solchen Klimamodells abschätzen. Genauso wie man das beim Verbrennungsmotor oder dem Windpark machen kann. Aber da wird mich der liebe Herr Thümmel bestimmt gleich wieder eines besseren beleeren. Der Punkt ist doch, ich kann mich hinsetzen und warten das was passiert (vielleicht passiert es ja nicht) oder ich kann aktiv werden und versuchen eine vorhersehbare Katastrophe für unsere Kinder und Kindeskinder abzuwenden.
Im übrigen haben sie mein tiefes Mitgefühl, 6 Tage die Woche, 10 Stunden am Tag einer für sie scheinbar so unbefriedigenden Tätigkeit wie dem Raten nach dem richtigen Ergebnis nach zu gehen. Aber das sehe ich in meiner iteolokischen Verplenntung wahrscheinlich wieder vollkommen falsch.
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