Mi, 15:15 Uhr
24.01.2018
Polizeibericht
Noch ein Crash auf der A38
Auf der A 38 ist es bei Nordhausen in Richtung Leipzig erneut zu einem schweren Lkw-Unfall gekommen...
Führerhaus abgerissen (Foto: privat)
Am Stauende Höhe Parkplatz Kesselberg fuhren fünf Lkw und ein Pkw ineinander. Ein Lkw-Führerhaus wurde dabei abgerissen und liegt mit dem Fahrer darin neben der Fahrbahn.
Dieser ist schwer verletzt und wird derzeit von der Feuerwehr befreit. Es gibt weitere drei leichtverletzte Personen. Die Richtungsfahrbahn Leipzig ist voll gesperrt.
Noch ein Unfall auf der A 38 (Foto: privat)
Autor: redFührerhaus abgerissen (Foto: privat)
Am Stauende Höhe Parkplatz Kesselberg fuhren fünf Lkw und ein Pkw ineinander. Ein Lkw-Führerhaus wurde dabei abgerissen und liegt mit dem Fahrer darin neben der Fahrbahn.
Dieser ist schwer verletzt und wird derzeit von der Feuerwehr befreit. Es gibt weitere drei leichtverletzte Personen. Die Richtungsfahrbahn Leipzig ist voll gesperrt.
Noch ein Unfall auf der A 38 (Foto: privat)
Kommentare
Paulinchen
24.01.2018, 19.48 Uhr
Es sei mir gestattet...
...nur so viel zu der heutigen Katastrophe auf der A 38 festzustellen:
Die Hauptverursacher dieser beiden und all den anderen LKW-Unfällen auf den Autobahnen in Deutschland, sitzen in der Regierung in Berlin! Wegen deren Unvermögen, sind Milliardenschäden entstanden und vielleicht unzählige Menschenleben zum Opfer gefallen. Sie vernachlässigen bewusst den Ausbau der Bahnverbindungen in alle Himmelsrichtungen (!), damit hier der Transitgüterverkehr ausgelagert werden könnte. Beim Bau von Autobahnen, vergessen sie ebenfalls den Bau von ausreichend vorhandenen Parkplätzen. Es ist einfach zum Kotzen (!) dass die regierenden von Deutschland, klamm heimlich, Waffen an jeden Kriegstreiber dieser Welt verhökern. Es ist ihnen völlig gleich, dass dabei der Tag immer näher kommt, dass Deutsche, mit deutschen Waffen , auf ihrem eigenen Grund und Boden ermordet werden.
Aus meiner Sicht, hilft vielleicht nur noch eins - möge es nicht zur Koalition zwischen Union und SPD kommen. Dann ist zumindest eine kriegstreibenen Person aus dem Rennen genommen. Möge danach, durch unser Land, ein für alle wohltuender Ruck gehen!
Die Hauptverursacher dieser beiden und all den anderen LKW-Unfällen auf den Autobahnen in Deutschland, sitzen in der Regierung in Berlin! Wegen deren Unvermögen, sind Milliardenschäden entstanden und vielleicht unzählige Menschenleben zum Opfer gefallen. Sie vernachlässigen bewusst den Ausbau der Bahnverbindungen in alle Himmelsrichtungen (!), damit hier der Transitgüterverkehr ausgelagert werden könnte. Beim Bau von Autobahnen, vergessen sie ebenfalls den Bau von ausreichend vorhandenen Parkplätzen. Es ist einfach zum Kotzen (!) dass die regierenden von Deutschland, klamm heimlich, Waffen an jeden Kriegstreiber dieser Welt verhökern. Es ist ihnen völlig gleich, dass dabei der Tag immer näher kommt, dass Deutsche, mit deutschen Waffen , auf ihrem eigenen Grund und Boden ermordet werden.
Aus meiner Sicht, hilft vielleicht nur noch eins - möge es nicht zur Koalition zwischen Union und SPD kommen. Dann ist zumindest eine kriegstreibenen Person aus dem Rennen genommen. Möge danach, durch unser Land, ein für alle wohltuender Ruck gehen!
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Duplex
24.01.2018, 20.52 Uhr
Immer wieder Unfälle auf den Autobahnen mit LKW
Es ist einfach traurig und schlimm, dass jeden Tag Unfälle mit LKW auf den Autobahnen stattfinden. Schuld an dieser Misere ist, dass viel zu wenig getan wurde, diesen Verkehr auf die Schiene zu bringen. Unfälle und Kriminalität sind nun schon tägliche Realität auf den Autobahnen. Und die Partei die "Grünen" hat die nicht auch mit Schuld, schon in der Vergangenheit stand das nicht auf ihrem Wahlprogramm? Wie langen soll das noch so weitergehen, bis die Politik endlich eine Änderung bringt?
Ich gebe Paulinchen Recht mit seiner Meinung!
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Fönix
24.01.2018, 23.43 Uhr
Tragisch und schlimm, diese Unfälle.
Trauer und Mitgefühl stehen im Vordergrund gemeinsam mit der Hoffnung, dass die Verletzten möglichst schnell und vollständig genesen und die Erinnerungen irgendwie verarbeiten können.
Aber es bleibt die Frage nach dem Warum: Endlose Karawanen in LKW gepferchter Warenströme wälzen sich kreuz und quer durch die Lande, geschuldet nicht zuletzt dem Globalisierungswahn. Überforderte, dauertermingestresste Fahrer auf immer maroder werdender Infrastruktur, die, meist nur notdürftig zusammengeflickt, oft genug ihren Anteil hat an den Unfallursachen. Die Schuldzuweisung für die Unfälle heute mag im Interesse der einen oder anderen Versicherung geklärt werden, für mich bleibt in diesem Fall, der beileibe kein Einzelfall ist, mindestens eine Frage: Wie kann es sein, dass 5 LKW's (mit 80 km/h und Sicherheitsabstand ?) bei normaler Sicht, ohne Straßenglätte auf ein Stauende rauschen, das schon seit Stunden in den einschlägigen Medien angesagt wurde ?
Die Schuldigen sitzen in Berlin, Brüssel und zur Zeit auch in Davos, denn sie tragen die Verantwortung, werden dieser aber nicht einmal ansatzweise gerecht. Die Altherrenriege, die derzeit in Goslar tagt, denkt über höhere Strafen für Geschwindigkeitsverstöße nach, ein Griff in die Mottenkiste. Moderne Überwachungsmethoden wie zivile Fahrzeuge mit Videotechnik, die in breiter Front eingesetzt der zunehmend kriminellen Energie der Raser, Drängler, bewusst bei Gegenverkehr Überholer etc. wenigstens ansatzweise Herr werden könnten und somit auch ein gewisses Abschreckungspotential aufbauen würden, Fehlanzeige. Bezeichnend. Um nicht missverstanden zu werden: Auch ich fahre gerne zügig. Wenn es die Verkehrsdichte, der Straßenzustand und das Fahrzeug hergeben und ich mir sicher bin, andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Aber was mit zunehmender Tendenz auf unsereren Straßen abläuft, ist der blanke Horror und macht selbst mir als Berufskraftfahrer mittlerweise Angst. Es kann jeden jederzeit überall erwischen. Weil der Berufsverkehr genauso außer Kontrolle geraten ist wie die zunehmende Zahl an hirnlosen Psychopaten, die unter Alkohol, Drogen oder defizitär ausgelebten Computerspielfantasien fahrend mit ihrem Fahrzeug als Waffe alle anderen "normalen" Verkehrsteilnehmer ungestraft terrorisieren. Jeder Steuersünder wird härter verfolgt und bestraft als diese rollenden Zeitbomben. Unsere Ordnungshüter, hoffnungslos unterbesetzt und unterlegen, schauen zu oder gleich ganz weg oder sie sind eben anderswo im Einsatz. Es könnte ja jemand ungestraft seinen nicht vollständig getrockneten Heckenschnitt gesetzeswidrig in der Feuerschale verbrennen. Es ist eine Schande, solchem Treiben unserer Politik und Verwaltung, die nicht immer nur zufällig die falschen Prioritäten setzen, mehr oder weniger tatenlos zusehen zu müssen.
Aber es bleibt die Frage nach dem Warum: Endlose Karawanen in LKW gepferchter Warenströme wälzen sich kreuz und quer durch die Lande, geschuldet nicht zuletzt dem Globalisierungswahn. Überforderte, dauertermingestresste Fahrer auf immer maroder werdender Infrastruktur, die, meist nur notdürftig zusammengeflickt, oft genug ihren Anteil hat an den Unfallursachen. Die Schuldzuweisung für die Unfälle heute mag im Interesse der einen oder anderen Versicherung geklärt werden, für mich bleibt in diesem Fall, der beileibe kein Einzelfall ist, mindestens eine Frage: Wie kann es sein, dass 5 LKW's (mit 80 km/h und Sicherheitsabstand ?) bei normaler Sicht, ohne Straßenglätte auf ein Stauende rauschen, das schon seit Stunden in den einschlägigen Medien angesagt wurde ?
Die Schuldigen sitzen in Berlin, Brüssel und zur Zeit auch in Davos, denn sie tragen die Verantwortung, werden dieser aber nicht einmal ansatzweise gerecht. Die Altherrenriege, die derzeit in Goslar tagt, denkt über höhere Strafen für Geschwindigkeitsverstöße nach, ein Griff in die Mottenkiste. Moderne Überwachungsmethoden wie zivile Fahrzeuge mit Videotechnik, die in breiter Front eingesetzt der zunehmend kriminellen Energie der Raser, Drängler, bewusst bei Gegenverkehr Überholer etc. wenigstens ansatzweise Herr werden könnten und somit auch ein gewisses Abschreckungspotential aufbauen würden, Fehlanzeige. Bezeichnend. Um nicht missverstanden zu werden: Auch ich fahre gerne zügig. Wenn es die Verkehrsdichte, der Straßenzustand und das Fahrzeug hergeben und ich mir sicher bin, andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Aber was mit zunehmender Tendenz auf unsereren Straßen abläuft, ist der blanke Horror und macht selbst mir als Berufskraftfahrer mittlerweise Angst. Es kann jeden jederzeit überall erwischen. Weil der Berufsverkehr genauso außer Kontrolle geraten ist wie die zunehmende Zahl an hirnlosen Psychopaten, die unter Alkohol, Drogen oder defizitär ausgelebten Computerspielfantasien fahrend mit ihrem Fahrzeug als Waffe alle anderen "normalen" Verkehrsteilnehmer ungestraft terrorisieren. Jeder Steuersünder wird härter verfolgt und bestraft als diese rollenden Zeitbomben. Unsere Ordnungshüter, hoffnungslos unterbesetzt und unterlegen, schauen zu oder gleich ganz weg oder sie sind eben anderswo im Einsatz. Es könnte ja jemand ungestraft seinen nicht vollständig getrockneten Heckenschnitt gesetzeswidrig in der Feuerschale verbrennen. Es ist eine Schande, solchem Treiben unserer Politik und Verwaltung, die nicht immer nur zufällig die falschen Prioritäten setzen, mehr oder weniger tatenlos zusehen zu müssen.
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Gips
25.01.2018, 06.18 Uhr
Regierung?
Sorgt paulinchen. Ihnen sollte man es nicht gestatten. Wie so oft kaum zu ertragen
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Leser X
25.01.2018, 07.13 Uhr
Kamikaze-Piste
Seit die A 38 durchgehend befahrbar ist, entwickelte sie sich immer mehr zur Kamikaze-Piste. Wenn man sich anschaut, was da abgeht, scheint es leider nur noch eine Frage der Zeit, wann es wieder ordentlich kracht.
Auf zwei Fahrspuren drängelt sich rechts der gesamte Ost-West-Güterverkehr. Will man das Privileg haben, an ihm links vorbei zu kommen, muss man mächtig auf der Hut sein. Denn beschleunigt man nicht über Gebühr, wird man von hinten von den Rasern bedrängt. So genötigt, muss man ständig die Spur wechseln. Dazu kommen dann noch die Elefantenrennen der Giganten.
Ein ganz anderes Bild bietet die A71. Biegt man auf sie hinter Sangerhausen ab, wird es schlagartig geradezu idyllisch.
Die A38 ist mit dem Verkehr, dem sie ausgesetzt ist, schlichtweg überlastet. Zweispurig reicht hier einfach nicht, das hätte man bei der Planung bereits erahnen sollen.
Auf zwei Fahrspuren drängelt sich rechts der gesamte Ost-West-Güterverkehr. Will man das Privileg haben, an ihm links vorbei zu kommen, muss man mächtig auf der Hut sein. Denn beschleunigt man nicht über Gebühr, wird man von hinten von den Rasern bedrängt. So genötigt, muss man ständig die Spur wechseln. Dazu kommen dann noch die Elefantenrennen der Giganten.
Ein ganz anderes Bild bietet die A71. Biegt man auf sie hinter Sangerhausen ab, wird es schlagartig geradezu idyllisch.
Die A38 ist mit dem Verkehr, dem sie ausgesetzt ist, schlichtweg überlastet. Zweispurig reicht hier einfach nicht, das hätte man bei der Planung bereits erahnen sollen.
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Herr Taft
25.01.2018, 10.50 Uhr
Oh LeserX
Sie werden sich nach der A38 sehnen, wenn Sie mal auf der A5, A6, der A96 oder der A8 unterwegs sein sollten.
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Stachel
25.01.2018, 14.01 Uhr
@Leser X...
...Kamikaze-Piste A38?
Solche Unfälle sind LEIDER tägliche Realität auf nahezu allen deutschen Autobahnen, obwohl Unfälle mit Todesfolge seit Jahren in der Bilanz rückläufig sind.
Wenn man sich allerdings nur auf Regionalmedien, wie hier im Falle die NNZ, als Informationsquelle beschränkt, könnte es passieren, dass man sich für den Nabel der Welt hält oder einfach hinterm Mond lebt. Suchen Sie sich was aus...
Solche Unfälle sind LEIDER tägliche Realität auf nahezu allen deutschen Autobahnen, obwohl Unfälle mit Todesfolge seit Jahren in der Bilanz rückläufig sind.
Wenn man sich allerdings nur auf Regionalmedien, wie hier im Falle die NNZ, als Informationsquelle beschränkt, könnte es passieren, dass man sich für den Nabel der Welt hält oder einfach hinterm Mond lebt. Suchen Sie sich was aus...
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free Gigi
25.01.2018, 14.31 Uhr
Zustimmung Spätzli
Wer die A38 als überfüllt bezeichnet der war wohl noch nie unweit der eigenen Kirchturmspitze...
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