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Mi, 10:45 Uhr
08.02.2017
Übergang in neuen Lebensabschnitt

Udo Rockmann hat gut Lachen

In den Räumen des Nordthüringer Unternehmerverbandes ist am Vormittag Udo Rockmann symbolisch in seinen Ruhestand verabschiedet worden. Zum Empfang kamen neben den Mitglieder des NUV auch Vertreter der beiden großen Verwaltungen…

Udo Rockmann hat gut Lachen (Foto: nnz) Udo Rockmann hat gut Lachen (Foto: nnz)

Von links: Niels Neu, Diana Stolze und Udo Rockmann

Der 64jährige verlässt nach fast 26 Jahren das Schiff IHK. In der Kammer war Rockmann der Leiter des Service-Centers Nordhausen, das neben dem Landkreis Nordhausen auch für den Kyffhäuserkreis und den Landkreis Eichsfeld verantwortlich ist. Das war Rockmann sein Revier.

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Für den Nordthüringer Unternehmerverband sei Udo Rockmann immer ein verlässlicher Partner gewesen, dies zeige sich bei der Hilfe für Firmen, denen es mal „nicht so gut ging“, sagte NUV-Chef Niels Neu. Schade nur, dass der Mann nicht mehr bei einem Spatenstich für die erste Ansiedlung im Industriegebiet in seinem Amt dabei sein könnte.

Rockmann, der eigentlich etwas geräuschloser in seinen Ruhestand gehen wollte, blickte zurück auf seine Kammer-Zeit. Er hatte das Glück nie arbeitslos zu sein, er hatte sich als ehemaliger Buchhalter der einstigen IFA 1991 einfach mal beworben und es hatte geklappt. Er erinnerte an die damalige Zeit und zog Vergleiche: Damals gab es keine A38 und A71, kein WAGO in Sondershausen, kein Feuer Powertrain in Nordhausen. Leider seien auch Unternehmen „verschwunden“.

Ehrenplakette des NUV übergeben (Foto: nnz) Ehrenplakette des NUV übergeben (Foto: nnz)

Vom NUV gab es die Ehrenplakette des Verbandes

Rockmann, der jetzt in eine „andere Lebensphase“ kommt, habe sich auf diese Situation vorbereitet. Ab dem 1. April könne er sich seinen beiden Hobbys - Briefmarken und Bierdeckel – widmen.

Seine Nachfolgerin, Diana Stolze habe Respekt vor der Leistung von Udo Rockmann, aber sie habe keine Angst vor der neuen Herausforderung. Sie ist im Landkreis Nordhausen geboren, aufgewachsen im Kyffhäuserkreis, beheimatet nun im Eichsfeld. Sie sei Rückkehrerin und freue sich auf die kommende Zeit.

Grußworte gab es anschließend auch von Landrat Matthias Jendricke sowie von Bürgermeisterin Jutta Krauth,
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Goldene Aue
08.02.2017, 21.31 Uhr
Gut lachen - hätte ich auch
Jahrzehntelang zwangsalimentiert von Firmen und nun in den wohlverdienten Ruhestand, oh wie ich im das gönne. Und das gleiche bei der Nachfolgerin. Kurz vor der Rente, das gleiche Spiel. Ich werde daran denken, wenn ich die Zwangsalimente wieder abführe. Kann ja Herr Neu schon den Renteneintritt eintragen und den Blumenstrauß bestellen. Satire schreibt das wahre Leben.
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