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Di, 19:26 Uhr
06.12.2016
nnz-Reise-Tagebuch

Zurück in der Heimat

Am Donnerstagmorgen begann für eine "Reisegruppe" aus Nordhausen der Hilfstransport in das rumänische Mediasch. Heute können wir letzte Blatt im Reisetagebuch aufschlagen...


Vor einer Stunde sind wir wieder gut in Nordhausen angekommen. Nach unserem letzten Bericht haben wir am Sonntag Frau Todoran zum Gottesdienst abgeholt. Nachdem sehr feierlichen Gottesdienst haben wir unsere Bekannte wieder heim gefahren und mit ihr noch Kaffee getrunken und erzählt.

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Anschließend ging es in das 50 Kilometer entfernte Sibiu zum Stadtbummel und Weihnachtsmarkt. Gestern morgen fand dann die alljährliche Dienstberatung mit den Vorstandsmitgliedern statt. Die Themen waren wie jedes Jahr die Finanzierung der Arbeit, die Verbesserung der Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit Mitarbeitern des JugendSozialwerkes und dem Diakonieverbund Nordhausen.

Auch im kommenden Jahr wird unsere Hilfe gebraucht. Über die einzelnen Spendenprojekte und Benefizkonzerte im Jahr 2017 informiere ich demnächst auf der Internetseite www.diakonie-nordhausen.de und in der nnz-online.

Nochmals danke an alle Mitfahrer, Superintendent Schwarze für den Reisesegen, der uns gut Heim gebracht hat und an alle Unterstützer im Namen des Diakonievereins Mediasch und den beschenkten und besuchten Menschen. Wir dürfen uns gegenseitig nicht vergessen und uns helfen, egal wo auf dieser Welt!

Ein Zitat zum Schluss: Jede gute Handlung, von einem Menschen vollbracht, macht einen Engel zu seiner Seite herniedersteigen, der ihn nie mehr verlässt.

So zerbröselt der Othello Keks.

Multumesc i craciun fericit

Michael Görk und Reisegruppe Rumänien 2016
Bilder aus dem Reisetagebuch (Foto: privat)
Bilder aus dem Reisetagebuch (Foto: privat)
Bilder aus dem Reisetagebuch (Foto: privat)
Bilder aus dem Reisetagebuch (Foto: privat)
Bilder aus dem Reisetagebuch (Foto: privat)
Bild aus dem Reisetagebuch (Foto: privat)
Autor: red

Kommentare
othello
07.12.2016, 15.27 Uhr
PR-Tour der Diakonie
Mir sind die Tränen gekommen, beim lesen des „Reiseberichtes“. Der gut bezahlte Chef eines Sozialunternehmens leistet sich mit 9 weiteren Helfern eine Hilfstour nach Rumänien, oder soll ich sagen, eine PR-Tour ? Leider fehlte dieses mal ein CDU-Politiker, welcher die Pakete persönlich aus den Transportern entlädt und sich in Szene setzt.

Den Part haben Sie, Herr Görk, mit dieser Berichterstattung übernommen. Wahrscheinlich dient eine solche Tour auch der Steigerung des Selbstwertgefühls einiger Teilnehmer, bei der Besichtigung der Armut und der entgegengebrachten Dankbarkeit der Beschenkten. Das die Beschenkten auch noch Siebenbürger Sachsen und „ Gottesfürchtig „ sind, ist nebenbei auch ein Kriterium dieser Hilfe.

Einer schöner Nebeneffekt dieser PR-Tour, waren natürlich die Besuche der Kirchenburg und die Stadtbesichtigung in Sisiu. Mit allen hilfsbedürftigen Rentnern ? Oder hat man diese nur in den Gottesdiensten abgeladen ?

Lieber Herr Görk ! Die üppigen Gehälter des Unternehmens Diakonie für ihre „ Chefs „ speisen sich aus der Not vieler Menschen. Die Not ist Ihre Existenzgrundlage und solche Showaktionen dienen nur einem Zweck, dass Unternehmen Diakonie werbewirksam in Szene zu setzen und auch Werbung für ihre Religion zu betreiben.

Auch Ihnen, ein Multumesc i craziun fericit ! Bei diesen vielen Engeln, die sie nie mehr verlassen, ist es sicher kein Problem.

PS: Auch ich habe schon vielen Menschen geholfen, nur mir erscheinen leider die Engel nicht !
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