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Di, 10:37 Uhr
03.05.2016
Besuch aus Sachsen Anhalt

Landsenioren im Technik Museum

Besuch aus Sachsen-Anhalt - vergangene Woche besuchten Landsenioren aus dem Umfeld Halberstadt und Wernigerode das IFA-Museum. Die Vereinsfreunde Kurt Bierwisch, Peter Nitschke und Wilfried Geiger standen für die Führung und Frau Goldhammer und Frau Linnemeyer für die Organisation bereit...

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Vereinsfreund Kurt Bierwisch begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Überblick zum Industriestandort im Zeitraum 1905-1996, mit seiner bewegten Geschichte zur Fertigung von Bergbaugeräten, Lokomotiven, Panzermotoren, Raketentriebwerken, Traktoren und Dieselmotoren und zur Gründung des Vereines „IFA-Museum Nordhausen e.V.“, welche auf Basis einer privaten Initiative durch den Nordhäuser Bürger Helmut Peter (Autohaus-Peter-Gruppe) im Jahr 2007 erfolgte.

In 3 Gruppen eingeteilt wurden die Besucher mit den Museumsexponaten und ihrer Geschichte vertraut gemacht. Der Einführungsfilm, die Exponate und Museumsdokumentationen, sowie der Start einer Motorlokomotive vom Typ RL1c, Baujahr 1937, wurden von den Besuchern mit großem Interesse wahrgenommen.

Besuch im IFA Museum Nordhausen - die Landsenioren aus der Region Halberstadt (Foto: IFA Museum Nordhausen) Besuch im IFA Museum Nordhausen - die Landsenioren aus der Region Halberstadt (Foto: IFA Museum Nordhausen)

Zu vielen Fragen der Technik und Standortgeschichte, sowie zu den Höhepunkten der Museums- und Vereinsgeschichte bis heute wurden informative Gespräche geführt.
Allen Besuchern war bekannt, dass Nordhausen am 3. und 4. April 1945 die größte Katastrophe durch britische Bomber erlebte, 8.800 Menschen kamen ums Leben.
Nicht bekannt war, dass auf die MONTANIA keine einzige Bombe fiel und dass deren Zerstörung erst 1947 durch russische Sprengkommandos erfolgte, nachdem die Rekonstruktion der V2-Raketen beim Institut RABE Bleicherode und deren Bau am Institut Nordhausen bei MONTANIA erfolgreich abgeschlossen war.

Gerne wolle man unser IFA-Museum zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal besuchen, versicherten ein Großteil der Gäste bei der Verabschiedung, da die ihnen gemäß ihrem Zeitplan zur Verfügung stehende Zeit von 1,5 Stunden einfach nicht ausreichend war, alle offenen Fragen zu klären und alles zu verinnerlichen.
Wilfried Geiger
Autor: red

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