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Fr, 11:13 Uhr
15.04.2016
Gemeinsame Erklärung

Auftreten ist eines Landrates unwürdig

Kritisch äußern sich die Orts- und Fraktionsvorsitzenden von CDU, DIE LINKE und FDP in einer Presseerklärung zum Interview des Landrates und Ortsvorsitzenden der SPD, Matthias Jendricke. Sein Auftreten sei des eines Landrates nicht würdig...

Karikatur (Foto: Martin H) Karikatur (Foto: Martin H)
Deutlich kritisieren wir die Äußerungen des Landrates des Landkreises Nordhausen und Ortsvorsitzenden der SPD Nordhausen zu Belangen der Stadtverwaltung Nordhausen und des Stadtrates Nordhausen.

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Der Landrat bringt in einem Interview in einem regionalen Nachrichtenmediums nicht öffentliche Informationen zur Sprache, die ihm nur vom Hören-Sagen über Dritte bekannt gemacht worden sein können. Irritiert sind wir über die wertenden Äußerungen zur Arbeitsweise der Stadtverwaltung Nordhausen.

Auch die Fraktionen des Stadtrates Nordhausen hinterfragen natürlich die Abläufe um die Kündigung einer Mitarbeiterin kritisch und deutlich. Gleichwohl ist es entscheidend die Fragen sachlich und neutral zu klären.

Ein solches Auftreten ist eines Landrates, auch wenn er in der Position des Ortsvorsitzenden der SPD auftritt, unwürdig. Seine persönlich motivierten Attacken sind unredlich und beschwören mutwillig eine Uneinigkeit zwischen Stadt und Landkreis herauf.

In der derzeitigen Diskussion zur Gebietsreform erwarten wir vom Landrat des Landkreises Nordhausen eine klare positive Haltung zur Stadt Nordhausen.

Gemeinsames Ziel sollte die Sicherung der Stadt Nordhausen als Kreisstadt sein. Dies kann nur durch eine sachliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit erzielt werden.
Stefan Nüßle, CDU-Ortsvorsitzender
Michael Mohr, Vorsitzender DIE LINKE Nordhausen
Manuel Thume. stellv. Vorsitzender FDP Nordhausen
Steffen Iffland, Fraktionsvorsitzender CDU
Barbara Schencke, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE
Martin Höfer, Fraktionsvorsitzender FDP Nordhausen
Autor: red

Kommentare
anno domini
15.04.2016, 12.40 Uhr
Martin Höfer...
... Ihnen ist unwürdiges Auftreten doch immanent. Wollen Sie die in diesen Tagen vielzitierte Meinungsfreiheit in Deutschland etwa vom Landkreis Nordhausen ausnehmen?
U. Alukard
15.04.2016, 13.14 Uhr
Die Quadratur des Kreises,
haben schon schlauere Leute versucht zu lösen.

"Gemeinsames Ziel sollte die Sicherung der Stadt Nordhausen als Kreisstadt sein. Dies kann nur durch eine sachliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit erzielt werden."

Das geht nur wenn Landkreis und Stadt Nordhausen von Angehörigen der gleichen Partei gelenkt und geleitet werden!

Opposition bedeutet, dass man anderer Meinung ist und nicht die gleichen Ziele verfolgt.

Wenn ich das Geschehen so verfolge, dann bereitet es der jeweiligen anderen Partei immer Freude wenn sie sich mal durchsetzen konnte.
Was der Wähler dabei denkt und fühlt ist diesen Politikern echt egal!

Keine von diesen Zankparteien sollte wieder gewählt werden, nur dann ist mit dem Nordhäuser Parteiklüngel Schluss.
Flitzpiepe
15.04.2016, 13.15 Uhr
Das sehe ich genauso
Das ist ein Kindergarten hier geworden. Einer meint seine Meinung öffentlich kund zu tun und die anderen flennen im Chor, obwohl sie keinen Deut besser sind. Und keiner kümmert sich um die wirklichen Probleme.
Babette Klingert
15.04.2016, 13.19 Uhr
Ganz genau anno domini, einen Maulkorb für unseren Landrat ...
... wollen die anderen ihm verpassen!

Mit Mohr und Nüßle sogar welche, die "unter" dem Landrat arbeiten! Wo gibts denn sowas. Die brauchen harte Kante.
kein
15.04.2016, 13.28 Uhr
Es ist zum Heulen ...
was die mit uns machen . Solange Jendricke , Höfer , Nüßle u.s.w. hier die Fäden ziehen wird sich in Nordhausen nie was ändern . Keiner von denen ist ein Gewinn für Nordhausen.
kein
15.04.2016, 13.57 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
milfhunter
15.04.2016, 15.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Liane Enzinger
15.04.2016, 16.39 Uhr
Es wurde Zeit für diese Allianz!
Es wurde Zeit für diese Allianz der Vernünftigen. Es scheint noch Hoffnung für Nordhausen.
punktum
15.04.2016, 17.05 Uhr
es ist doch nicht zu fassen
da gibt es doch tatsächlich Leute nicht von der SPD, nicht aus der Gefolgschaft , der Sozialdemokraten und die regen sich über den politischen Stil von unser aller Landrat auf und das nur weil sie nicht verstehen können, dass er mal ein paar kritische kleine Floskeln über den OB gesagt hat und das auch noch laut öffentlich und nicht als Landrat sondern als Ortsvorsitzender seiner Partei.
Mein Gott das ist doch Meinungsfreiheit, andere an der Nahtstelle der Beleidigung zur Verleumdung, dass darf man eben an der rhetorischen Grenze. Aufgemerkt das ist keine Satire, Satire ist diese farbige Kritzelei von diesem Höfer, was unser verehrte Landrat macht, ist etwas anderes, das ist vermischte Halbwahrheit mit "Spasswut" gegen den OB seinen ehemaligen Dienstherren.
Dass sich dann auch noch Vorsitzende anderer Parteien dazu Äußern ist ja geradezu vermessen und unverschämt. Die Kommentatoren "anno domini", "kein", "Riese 87" haben vollkommen Recht macht unseren Landrat zum Diktator, schei... auf die Demokratie und auf Satire, auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerungen lasst nur die Beleidigung der Herrschenden Zu, es lebe der Halbmond am Landratsamt ...
von hier
15.04.2016, 17.41 Uhr
vorteil
ein Vorteil hat diese Erklärung, unser Landrat weiß nun wo seine Freunde nicht sind!
Er weiß nun auch, wo die rhetorischen Grenzen liegen bei der Popularitätsbeschaffung.
Bedauerlicher Weise wird ihm nicht bewusst werden, dass er zu weit gegangen ist. Sein Krankheitsbild - Es ist die so genannte "Krankheit der Zwerge-Größenwahn".
Fakt ist auch, wenn man die gedankliche Inventur hier weiter spinnt, die immense Wichtigkeit von unserem Landrat und seiner nicht gerade wohlwollenden Äußerungen über unserem OB oder über Politiker die nicht konform denken (wie auch zB.: SPD Schelenhaus).
Solche von dieser Krankheit befallenen Mitmenschen vergessen alles was ihnen passierte.
Bürgermeister geworden mit einer Ausschreibung, wo nur noch die Adresse von ihm fehlte, zweimal durchgefallen ganz holprig gewählt. Oberbürgermeisterwahl verloren,
Leidenschaftlicher Berlinreisender, leidenschaftlicher Nutzer von Hotelduschen .... Landrat geworden mit gerade mal 14 000 Stimmen von 80 000 Einwohnern jetzt ist es genug.
Er vergisst offensichtlich, dass man auf dem Weg nach oben an allen vorbei geht, denen man dann wieder begegnet auf dem Weg nach unten.
Babette Klingert
15.04.2016, 20.31 Uhr
Jetzt die Ruhe bewahren, Matthias Jendricke!
Diese Kampagne sprengt jegliche Vorstellungskraft!

Doch unser Landrat wird auch diese überstehen. Kraft gibt ihm seine Familie, sein Glaube, und als Ausgleich das harte Schuften im Park Hohenrode.
Darüber hinaus hat er die einflussreichsten Medien Thüringens und Nordhausens hinter sich. Hinzu kommen die guten Verbindungen nach Erfurt, ganz besonders zum Thüringer Justizminister Herrn Poppenhäger . Auch die vielen tausend Wählet die ihn bei den letzten Wahlen, ihre Stimmen gegeben haben sind eine große Unterstützung. Gerade in der letzten hat er von diesen sehr viel Zuspruch bekommwn für seine mutige und doch besonnene Art, Sachen auf den Punkt zu bringen. Hinzu kommt noch die uneingeschränkte Unterstützung durch die Frau Oberbürgermeisterin Barbara Rinke.

Der Landrat bleibt standhaft da können sich alle drauf verlassen. Abgerechnet wird in zwei Jahren wenn Herr Jendricke zum Rapport ins Dienstzimmer als neuer Nordhäuser Oberbürgermeister einbestellt!!!
Luftikus
15.04.2016, 22.16 Uhr
Recht haben sie die Parteivertreter
Während man in anderen Landkreisen darüber nachdenkt, mit einer Politik wieder dem Bürger näher zu kommen und einen Verlust der Wähler an die AfD zu vermeiden, trampelt unser Feuerwehr-Landrat durch die Gegend und denkt nur daran 2018 Oberbürgermeister zu werden. §Komme was wolle, wen will man denn außer mir wählen - wenn ich im Vorfeld alle für Unfähig erkläre." So träumt Herr Jendricke wohl in den Tag hinein.

Erste Wirkung hat es doch, die Grünen hat er schon in der Tasche. Na da soll ja auch noch Geld für Park Hohenrode fließen, da hält man sich mit Kritik zurück!

Rückrat zeigen Mohr und Nüßle mit ihrer Unterschrift. Weiter so!
H.Freidenker
16.04.2016, 00.28 Uhr
hallo Herr Landrat,
bitte etwas kleinere und überlegtere Schritte.
Ein Zwerg bleibt ein Zwerg, auc h wenn er sich hohe Schuhe kauft!
Babette Klingert
16.04.2016, 08.02 Uhr
Danke, Gisela Hartmann und Herr Richter!
Daß Sie diesen lächerlichen Brief gegen unseren Landrat nicht mit unterschrieben haben.

Frau Hartmann kennt wie Frau OB Rinke unseren Landrat auch privat von Kindesbeinen an und weiß daß er sich so leicht nicht unterkriegen läßt.
Andreas Dittmar
17.04.2016, 15.46 Uhr
Trauerspiel
Die Öffentlichkeit ist eine wundervolle Bühne für politisches Kasperletheater. Besonders amüsant die Beiträge eines Wunderheilers vom Schlage Riese87, der hier versucht den Scherbenhaufen zusammenzukehren, um zu retten, was gar nicht mehr zu retten ist . Ich frage mich ernsthaft welche Botschaft diese Schlammschlacht an die Wähler schicken soll. Alle Parteien, die hier mit involviert sind, die sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und gar nicht in der Lage, glaubwürdige Kommunalpolitik zu machen.
Johann George
17.04.2016, 18.29 Uhr
Wirklich gelesen?
Ist das wirklich wahr, dass die die fünf Herrschaften und die eine Dame diesen Satz hier unterschrieben haben:

"Der Landrat bringt in einem Interview in einem regionalen Nachrichtenmediums nicht öffentliche Informationen zur Sprache, die ihm nur vom Hören-Sagen über Dritte bekannt gemacht worden sein können." ?

Ist das armselig! Das kriegt jeder 6.Klässer besser hin!
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