Mi, 15:46 Uhr
03.06.2015
Richtfest auf der Burg
Auf dem Gelände der Burgruine Hohnstein ist vor wenigen Minuten Richtfest gefeiert worden. Bauherr war kein Ableger eines Grafengeschlechts, sondern Kai Prengel, der Inhaber des Burggasthofes...
Richtfest für den Festsaal (Foto: nnz) Steffen Helmuth verlas den Richtspruch
Neben dem Stammgebäude soll in Fachwerkbauweise ein Festsaal für alle Art von Feiern entstehen. Seit vier Wochen wird nach einer mehr als einjährigen Planungsphase gebaut, heute wurde Richtfest gefeiert, Mitte August soll die Eröffnung gefeiert werden.
Ein straffes Programm, das Kai Prengel den bauausführenden Firmen und Planern da auferlegt hatte. Er ist sich aber sicher, dass die Firmen das schaffen werden. Optimismus pur.
Ein Statement gab es auch vom politischen Burggrafen, Landrat Matthias Jendricke. Er dankte Prengel für sein Engagement, das man mit der Revitalisierung des Geländes der Burgruine beschreiben kann. Für ihn sei das Projekt auch wichtig für die Tourismus-Region von Neustadt.
Kai Prengel sagte, dass es auf der Burg auch mit dem neuen Festsaal Konzerte, vielleicht auch Theateraufführungen geben werde. Man kann gespannt sein auf das, was sich hier hoch oben über Neustadt noch verändern wird.
Peter-Stefan Greiner
PS: Die Gäste zum heutigen Richtfest auf der Burg Hohnstein wurde unterhalb der Burg (am Schwimmbad-Parkplatz) gebeten, ihre Fahrzeuge abzustellen. Fast alle kamen dieser Bitte nach.
Zwei Ausnahmen konnte die nnz dennoch feststellen: Das Auto von Bürgermeister Stefan Klante und das Dienstfahrzeug von Landrat Matthias Jendricke. Fazit: es gibt eben immer Gleichere.
Autor: redRichtfest für den Festsaal (Foto: nnz) Steffen Helmuth verlas den Richtspruch
Neben dem Stammgebäude soll in Fachwerkbauweise ein Festsaal für alle Art von Feiern entstehen. Seit vier Wochen wird nach einer mehr als einjährigen Planungsphase gebaut, heute wurde Richtfest gefeiert, Mitte August soll die Eröffnung gefeiert werden.
Ein straffes Programm, das Kai Prengel den bauausführenden Firmen und Planern da auferlegt hatte. Er ist sich aber sicher, dass die Firmen das schaffen werden. Optimismus pur.
Ein Statement gab es auch vom politischen Burggrafen, Landrat Matthias Jendricke. Er dankte Prengel für sein Engagement, das man mit der Revitalisierung des Geländes der Burgruine beschreiben kann. Für ihn sei das Projekt auch wichtig für die Tourismus-Region von Neustadt.
Kai Prengel sagte, dass es auf der Burg auch mit dem neuen Festsaal Konzerte, vielleicht auch Theateraufführungen geben werde. Man kann gespannt sein auf das, was sich hier hoch oben über Neustadt noch verändern wird.
Peter-Stefan Greiner
PS: Die Gäste zum heutigen Richtfest auf der Burg Hohnstein wurde unterhalb der Burg (am Schwimmbad-Parkplatz) gebeten, ihre Fahrzeuge abzustellen. Fast alle kamen dieser Bitte nach.
Zwei Ausnahmen konnte die nnz dennoch feststellen: Das Auto von Bürgermeister Stefan Klante und das Dienstfahrzeug von Landrat Matthias Jendricke. Fazit: es gibt eben immer Gleichere.
Kommentare
der graue wolf
03.06.2015, 17.02 Uhr
zeitdruck
Vielleicht hat der Landrat enormen Zeitdruck . Oder möchten wir das glauben ?
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Skeptiker
04.06.2015, 07.56 Uhr
Richtfest
Sehr geehrter Herr Greiner,
es gab Zeiten, in denen ich Ihre Artikel gern gelesen habe. Seit einiger Zeit nähern Sie sich leider mehr und mehr dem Bild-Zeitungsniveau an. Eigentlich schade, weil guter Journalismus von einer sachlichen Berichterstattung lebt und wir Bürger noch nicht so verblödet sind, dass wir uns nicht auch selbst eine Meinung bilden können.
Es ist übrigens zu derartigen Ereignissen nicht unüblich, dass es unterschiedliche Parkberechtigungen gibt. Ob dies angemessen ist oder nicht, sollte jeder selbst entscheiden. Aber ich glaube nicht, dass man derartige Dinge, die in der Politikwelt üblich sind und an anderer Stelle auch ohne Bedenken zugestanden werden, immer gesondert kommentieren muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Gastgeber sich daran gestört hat und wenn, hätte er seine Gäste auch direkt darauf ansprechen können.
Es gibt sicher genug Dinge, die eher eine Berichterstattung verdienen. Hier ging es um nichts anderes, als um die Erweiterung eines beliebten Ausflugszieles und nicht um Parkberichtigungen. Damit wird der Artikel eher ab- als aufgewertet.
es gab Zeiten, in denen ich Ihre Artikel gern gelesen habe. Seit einiger Zeit nähern Sie sich leider mehr und mehr dem Bild-Zeitungsniveau an. Eigentlich schade, weil guter Journalismus von einer sachlichen Berichterstattung lebt und wir Bürger noch nicht so verblödet sind, dass wir uns nicht auch selbst eine Meinung bilden können.
Es ist übrigens zu derartigen Ereignissen nicht unüblich, dass es unterschiedliche Parkberechtigungen gibt. Ob dies angemessen ist oder nicht, sollte jeder selbst entscheiden. Aber ich glaube nicht, dass man derartige Dinge, die in der Politikwelt üblich sind und an anderer Stelle auch ohne Bedenken zugestanden werden, immer gesondert kommentieren muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Gastgeber sich daran gestört hat und wenn, hätte er seine Gäste auch direkt darauf ansprechen können.
Es gibt sicher genug Dinge, die eher eine Berichterstattung verdienen. Hier ging es um nichts anderes, als um die Erweiterung eines beliebten Ausflugszieles und nicht um Parkberichtigungen. Damit wird der Artikel eher ab- als aufgewertet.
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Peppone
04.06.2015, 08.39 Uhr
Sachlicher geht es gar nicht!
Es ist vollkommen legitim und richtig, dass Journalisten auf die sich selbst erteilten "Sonderrechte" der Politik hinweisen. Das müsste viel öfter geschehen, denn nur so lässt sich Amtsmissbrauch verhindern. Nur weil etwas üblich ist, ist es noch lange kein Recht und schon gar nicht richtig!
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