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Do, 14:51 Uhr
15.01.2015

Betrachtet: Pegida, der Islam und Neukölln

Plötzlich will man mit den Leuten der Pegida-Bewegung reden. Intensiv. Vertrauensvoll. Jetzt sind es keine verblendeten, in die Irre geleiteten Menschen mehr, die Rattenfängern auf den Leim gingen. Heiko Mass, der SPD-Bundesjustizminister, und Grünen-Chef Özdemir hatten sie gestern noch so gesehen. Sie geißelten die Bewegung als zutiefst undemokratisch, weshalb man mit ihr nichts zu besprechen habe. Woher der plötzliche Sinneswandel, fragt nnz-Autor Kurt Frank...


Die Studie der TU Dresden mag sie dazu bewogen haben. Die stellte fest: Die Menschen, die da in der Metropole an der Elbe sich der Pegida angeschlossen haben, sind Mittelständler, gut ausgebildet, verdienen gut, weisen keine Parteiverbundenheit auf und sind im Schnitt 48 Jahre alt.

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Sie dominieren die Demonstrationen, wenngleich auch einige Glatzköpfige zu sehen waren. Auch Maas und Özdemir sind klug genug, die Gesamtheit nicht weiter als „Abschaum“ der Gesellschaft zu bezeichnen.

In erster Linie, besagt die Studie, ist es die Unzufriedenheit mit der Politik, die diese Menschen auf die Straße treibt. Es folgt die Kritik an den Medien. Schließlich sind es die Ressentiments gegenüber Zuwanderungen und Asylbewerbern. Vorbehalte gegen Muslime seien besonders ausgeprägt. Womit ich bei Berlin-Neukölln und Heinz Buschkowsky bin.

Buschkowsky ist Bezirksbürgermeister in einem Stadtteil mit 320000 Menschen, von denen 140000 aus allen Himmelsrichtungen zusammengeweht wurden. Der Chef ist ein geachteter und beliebter Mann, bekannt auch aus Gesprächsrunden und Talkshows im Fernsehen. Ohne Umschweife redet er Klartext. Auch im “Der Hauptstadtbrief“. Der hat es in sich.

„Ein Teil der Gesellschaft wendet sich ab“, überschreibt er seinen Brief und fügt als Unterzeile hinzu: “Wir erleben eine allmähliche Veränderung, die darauf abzielt, eine andere Gesellschaft zu schaffen als die, die wir westliche Demokratie nennen“. Was er äußert, belegt er. Einleuchtend. Überzeugend. Tagtäglich erlebe er sie, die Veränderungen. Vor der eigenen Haustür.

„Wir sind Einwanderungsland, und Einwanderungen bringen neue Einflüsse – das ist nun einmal so. Aber wie verändert sich unser Land? Wie verändern sich unsere Lebensregeln?“, fragt er. Und fügt an: „Wenn ich heute aus dem Fenster sehe im Rathaus Berlin-Neukölln, dann dominiert bei den Passantinnen unten auf Donau- und Karl-Marx-Straße traditionell muslimische Kleidung, sprich: Verschleierung.“

Ein Straßenbild, findet der Bürgermeister, mit völlig verhüllten Frauen entspreche nicht dem, was er sich unter allgemeinen Verhaltensregeln für den öffentlichen Raum in Mitteleuropa vorstelle. Selbst Muslime, weiß der Bürgermeister, die sich gut integriert haben und mit ihm sprachen, mahnen: Ihr tut Menschen, die nach Deutschland kommen, keinen Gefallen, wenn ihr sie einfach machen lasst, was sie wollen.

Das sind Muslime, hebt Buschkowsky hervor, die mit einem hohen Maß an gesundem Menschenverstand und Sinn dafür, was die Pflicht eines Menschen für seine Familie und Umgebung ist und dafür, was richtig und was nicht richtig ist. Diese Menschen, die den Weg nach Deutschland fanden und Teil unserer Gesellschaft wurden, seien eine Bereicherung.

Sie bemühten sich, auch andere zu mehr Integration zu bewegen – und die damit, bedauert Buschkowsky, zunehmend gegen Wände laufen. Und auf aggressive Reaktionen stoßen. Wie der türkische Elternvertreter und all jene, die wollen, dass es ihren Kindern besser geht, die verkrustete Strukturen ihrer Herkunftsumgebung hinter sich lassen wollen, stießen zusehends auf eine Mauer des Schweigens. Aus Frust und Verzweiflung würden jetzt immer mehr Konsequenzen ziehen und Neukölln hinter sich lassen.

Diese Familien wollen sich nicht täglich im Supermarkt fragen lassen, warum ihre Töchter mit 12 Jahren immer noch keine Kopftücher, aber Jeans tragen, die sie auch davor bewahren wollen, in der Schule angefeindet zu werden, weil das alles Sünde sei. Wir dürfen nicht einfach zusehen, mahnt Heinz Buschkowsky, wenn vor unseren Schulen allmorgendlich Flugblätter verteilt werden, mit denen junge Mädchen unter Druck gesetzt werden

Der Bürgermeister schlussfolgert: Wenn man weiterhin Lehrer, Rektorinnen, integrierte Migranten mit sozialem Engagement, die sich vor Ort nicht hinnehmbaren Entwicklungen alltäglich entgegenstellen, dabei alleine lassen und der Meinung sind, na ja, die paar Quertreiber, das gibt sich wieder, dann werden wir das früher oder später bitter bereuen.

Die armen Menschen, Frauen und Kinder, die dem barbarischen IS-Terror entfliehen, weil sie um Leib und Leben fürchten, schließen wir in die Arme. Es kommen aber auch andere. Mit für die Gesellschaft gefährlichen Absichten. Heinz Buschkowsky spricht von 40000 bis 50000 aktiver Islamisten in Deutschland.

Nach den Terroranschlägen auf das französische Satiremagazin in Paris gebären sich hierzulande Politiker wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Von schärferen Gesetzen, Passentzug, Überwachungen und dergleichen mehr ist jetzt die Rede. Jetzt, nachdem religiöse Fundamentalisten ihre Brutalität zeigten. Vorher ließ man in Moscheen Hassprediger gewähren, Salafisten als Scharia-Polizei durch Köln am helllichten Tag patrouillieren.

Buschkowsky spricht von einer schleichenden Landnahme. Neukölln sei überall. Noch vor fünf Jahren habe es deutlich anders ausgesehen. Was ist denn nur mit Neukölln passiert?, fragten ihn immer mehr Menschen. Er schließt mit den Sätzen: „Auch wenn es so aussehen mag: Wir sind kein Gottesstaat . Und ich werde tun, was ich kann, damit es auch nicht dazu kommt.“

Dagmar Becker ist kein Siegertyp. Das ist bekannt. Aber SPD-Landtagsabgeordnete und Kreischefin ihrer Partei. Auch sie ist besorgt. Sehr sogar. Nicht wegen Berlin-Neukölln. Wegen „Pegida“. Die will in Nordthüringen Fuß fassen. Man müsse unmissverständlich sagen, was sich dahinter verbirgt. Wir halten Dagmar Becker zugute, weder die Studie der Technischen Universität Dresden noch den Brief ihres Parteigenossen Heinz Buschkowsky gelesen zu haben.

Unsere Zeitung war eine der ersten, die offizielle Darstellungen über religiöse Fundamentalisten und Pegida nicht kommentarlos abschrieben hat. Sollten Dagmar Becker „Der Hauptstadtbrief“ und die Studie der TU mittlerweile bekannt sein, räumen wir ihr gern den Platz ein, auch darüber einmal ihre Meinung kundzutun.
Kurt Frank
Autor: red

Kommentare
Peppone
15.01.2015, 15.12 Uhr
Das stimmt nicht.
Es ist ganz einfach nicht wahr, was Sie hier behaupten und schreiben Herr Kurt Frank. Man hat in Köln keine Scharia-Polizei gewähren lassen. Man hat sie verhaftet!
E20
15.01.2015, 15.49 Uhr
das stimmt auch nicht
verhaftet wurde damals niemand, aber ein Verbot zum Tragen der orangefarbenen Westen wurde ausgesprochen
Minjas
15.01.2015, 15.53 Uhr
Warum nur pro PEGIDA?
sollte eine Zeitung nicht neutral sein? Warum liest man in der nnz nur Artikel, in denen dargestellt wird, dass die Anhänger der PEGIDA Bewegung es doch "nur gut meinen"
Warum wird nicht mal darüber berichtet, wie schwachsinnig das alles ist, da Deutschland und schon gar nicht Nordthüringen von einer "Überislamisierung" betroffen ist?
Vielleicht sollte man mal Zahlen und Fakten bringen, damit die Mitläufer mal aufwachen und sehen, dass es nicht gerechtfertigt ist, sich so gegen Menschen anderer Herkunft und/oder anderen Glaubens auszusprechen! Das ist widerlich und respektlos.
----4
15.01.2015, 16.10 Uhr
Sehr geehrter Giuseppe Bottazzi, genannt Peppone,
bitte belegen Sie doch Ihre Aussagen in Zukunft mit Quellenangaben. In zwei Beiträgen des Morgenmagazin von ARD und ZDF wurde das Auftreten dieser Scharia-Polizei gezeigt. Von Festnahmen war da keine Rede.

Man hat Ihnen allerdings verboten, sich „Polizei“ zu nennen und hat die Bevölkerung, welche sich belästigt fühlt, aufgefordert, jeden Einzelfall zur Anzeige zu bringen. Erst dann könne man gegen dieses Auftreten vorgehen: Wegen Belästigung, Nötigung usw..

Geben Sie in die Suchmaschine Ihres Vertrauens (ich verwendete zufällig web.de) „Scharia-Polizei in Köln“ ein und Sie erfahren in den ersten 10 Beiträgen nur etwas über die Ausweitung der Tätigkeit dieser „Polizei“ auf andere Großstädte.

Freundliche Grüße
Don Camillo
altmeister
15.01.2015, 16.15 Uhr
Erst mal richtig dementieren!
Wenn mit der Überschrift schon der Widerspruch gegen jegliche andere Meinung steht, dann ist ehrliche Diskussion nicht so richtig bezweckt, @Peppone.
Es ist wohl wahr, dass sich in einigen Städten sich Scharia-Polizei (oder Police) nennende Truppen erdreistet haben, sich als solche auch noch in der Öffentlichkeit zu bewegen. Allein diese Anmaßung sollte ausreichend sein, um ein Nachdenken anzustoßen! Was sollen dabei Beschwichtigungen, Verneinungen? Dadurch wird nichts besser, erst recht nicht für die, welche wirklich Hilfe brauchen!
So, wie hier durch Herr Frank, in einem anderen Artikel durch Herr Greiner, im Internet noch mit vielen weiteren Beispielen dargestellt, ist es leider nicht abzustreiten, dass Angst berechtigt und nicht grundlos ist.
Schon im Oktober 2010 schrieb z.B. der SPIEGEL "Staat kuscht vor kriminellen Clans" im Zusammenhang mit arabischen Großfamilien.
Wird nicht klar dargestellt, dass Fehler gemacht wurden und leider nicht korrigiert werden?
Soll erst gewartet werden, dass die Probleme wie in Berlin-Neukölln, Bremen, Paris oder anderswo eskalieren um dann eine Berechtigung für Angst und Protest nachweisen zu können oder ist es berechtigt die Probleme schon im Vorfeld vermeiden zu wollen?

Link: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/arabische-grossfamilien-staat-kuscht-vor-kriminellen-clans-a-721741.html
RWE
15.01.2015, 16.19 Uhr
Die Political Correctness hat uns bisher verboten
solche Dinge anzusprechen. Ich persönlich halte den Islam für gefährlich. In keinem dem im Islam angrenzenden Kulturkreis geht es friedlich zu.
Selbst in China wurden Menschen mit Messern massakriert.
Diese Probleme sind überall in offenen Gesellschaften zu sehen. In England gab es ähnlich Demonstrationen schon vor 30 Jahrn. In den USA darf man nicht, ohne an den Pranger gestellt, zu werden sagen welche Ethnien die meisten Verbrecher stellen. (Bei uns darf man übrigens nicht laut aussprechen, daß Rechtradikalismus ein vorwiegend ostdeutschen Problem ist)
Vor allem von grüner Seite wird relativiert bis es eben ins eigene Weltbild paßt.
anderes Thema aber bezeichnend:
https://www.youtube.com/watch?v=7lc9RE3lS-0

Den ganzen Film gibt es hier:
http://vimeo.com/15351455

PEGIDA ist von der Meinungsfreiheit geschützt. Wir brauchen offene diskussionen ohne Tabus und ein echte konservative Partei, dann brauchen wir keinen AfD oder PEGIDA.
Von um die Ecke
15.01.2015, 16.24 Uhr
Beleidigung läd nicht zum Reden ein
Die Herren Maas und Özdemier werden sich niemanden mehr finden, der mit ihnen reden wird.
Über Monate wird pegida von der Politik und einigen Medien beleidigt, ignoriert oder belacht.
Schlimmer noch, die Demonstranten und Sympathisanten, wurden als dumme Mitläufer und Nazis beschimpft.

Was glaubt ihr mit wem man da noch reden wird?

Mathias Freudenberg
I.H.
15.01.2015, 16.25 Uhr
Offizielle Pegida Darstellungen
Lieber Herr Frank, wer hat denn die offiziellen Pegida Darstellungen verschickt, die nnz nicht kommentarlos übernommen hat? Da tut sich ja ein richtiger Sumpf auf, ein Skandal sozusagen.

Und die Scharia-Polizisten scheinen wohl doch nicht so glimpflich davongekommen sein. Habe eben gelesen, dass gegen die Strafverfahren (bis zu einem Jahr Haft) laufen. Das stand allerdings in der Mainstreampresse und ist höchst wahrscheinlich frei erfunden.
Peppone
15.01.2015, 16.41 Uhr
Fakt bleibt Fakt
Man muss über einen Fakt nicht diskutieren mein lieber Herr @Altmeister. Man hat sie nicht gewähren lassen - Punkt! Da können Sie soviel diskutieren wie Sie wollen.
Ickarus
15.01.2015, 17.49 Uhr
Fakt ist!!
Fakt ist, dass sämtliche Beiträge, welche durch Kommentatoren wie peppone, minjas oder starker waldorf veröffentlicht werden, wirre Behauptungen darstellen und sie damit von dem tatsächlichen, nämlich der bereits schleichenden Islamisierung ablenken wollen!

Es tut mir Leid, wenn Sie sich angegriffen fühlen nur weil Herr Greiner das einzig Richtige tut, nämlich für Aufklärung Sorgen in dem er die Bürger und Ihre Sorgen ernst nimmst! Mag sein das Sie dies nicht können oder gar wollen, warum auch immer, aber die Wahrheit gehört veröffentlicht und ich bin froh, das hier nicht wie anderswo verdreht und gelogen wird.

Fakt ist, dass heute in Wolfsburg eine Islamisten Hochburg durchsucht wurde und eindeutige Beweise auf geplante Anschläge in Deutschland vorliegen!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5991966/dschihadist-aus-wolfsburg-plante-terroranschlag.html

Fakt ist, dass in Pforzheim Hass und Gewalt in ihrer Moschee gepredigt wird!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5993236/razzia-bei-islamisten-in-pforzheim.html

Fakt ist, dass heute Libanesen in Hameln die Staatsgewalt angegriffen haben und eine Stadt in Angst und Schrecken verwandeln!

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/5995306/eine-stadt-steht-unter-schock.html

Fakt ist, dass die beiden Terroristen, welche in Paris kaltblütig und feige gemordet haben von der islamistischen Welt verehrt werden!

http://m.bild.de/politik/ausland/isis/so-feiern-islamisten-in-sozialen-netzwerken-39298088,variante=S.bildMobile.html

Fakt ist, dass nur 1% der muslimischen Menschen, welche in Berlin ansässig sind an dem Gedenkmarsch der Regierung gegen islamistischen Terror teilgenommen haben und das sagt alles!

http://m.welt.de/videos/article136353862/Hans-Ulrich-Joerges-nennt-Mahnwache-der-Muslime-peinlich.html

Und sie alle wollen noch immer behaupten "Lasst doch mal die Islamisten in Ruhe" ?

Ich sage das Maß ist voll und bitte jeden Bürgen, jede Mutter, jeden Vater, alle Großeltern, steht auf und sagt "Nein" für die Zukunft unserer Kinder!
I.H.
15.01.2015, 18.57 Uhr
Er hat mich erwischt, der ist schlauer als ich dachte
das hier mal jemand meine wirkliche Identität, nämlich die eines verwirrten Islamisten, erkennt, hätte ich niemals vermutet! Ein absoluter Überflieger. Hut ab.

Aber kommen wir zu den wichtigen Themen. Von welchen "offiziellen Pegida Darstellungen" schreibt Kurt Frank hier. Wer schreibt der Presse offizielle Darstellungen vor? Kann Kurt Frank dazu bitte mal die Verantwortlichen nennen? Das würde bestimmt auch die Pegidas interessieren!
othello
15.01.2015, 20.02 Uhr
Herr Frank auf Abwegen ?
Werter Herr Frank ! Wenn Sie die Kommentare der letzten Tage zur Pegida - Problematik gelesen haben, werden Sie festgestellt haben, dass durch eine Mehrheit dieser Kommentatoren geradezu eine Propaganda pro PEGIDA betrieben wurde und ich selbst als PEGIDA- Gegner unter „Dauerbeschuss“ geraten bin. Unter diesen Umständen war ich nicht in der Lage, die vielen Vorhaltungen und Fragen angemessen zu beantworten und dabei wird es auch bleiben, so gern ich es auch möchte. Hier bin ich überfordert, auch in der Gewissheit, dass Argumente nicht realisiert werden. Dass sie sich nun auch noch mit ihrem Widerspruch herausfordernden Artikel einbringen, enttäuscht mich doch sehr.

Dass Sie der Frau Becker unterstellen, die Buschkowsky Aussagen nicht zu kennen, halte ich schon für abenteuerlich und die erwähnte Dresdner Studie wird in ihrer Aussagekraft überschätzt. Auch erwähnen Sie wieder die Kritik an den Medien und machen sich gemein mit den unhaltbaren Parolen „ Lügenpresse „ und „ Mainstream-presse „, zu der natürlich die „ unabhängige“ NNZ nicht gehört.

Die NNZ ist geradezu ein Hort der Aufklärung. Dass sich ein @ RWE in der Folge dazu berufen fühlt schon in der Überschrift „ Die P.C. hat uns bisher verboten solche Dinge anzusprechen“ die Presse so zu diffamieren, ist kein Wunder. Sie, Herr Frank, wie auch @ RWE und andere Medienkritiker möchte ich darauf hinweisen, dass im konkreten Fall spätestens seit dem Buch von T. S. „ Deutschland schafft sich ab „ ausgiebig über dieses Problem geredet wurde und niemanden wurde hier ein Maulkorb verpasst und auch Herr Buschkowsky war fast regelmäßig mit seiner Problemdarstellung in den Medien vertreten, dürfte also auch der Frau Becker nicht entgangen sein.
Weitere Ausführungen zur „ Lügenpresse „ möchte ich mir ersparen.

@ Ickarus hat mir mehrfach Vorhaltungen gemacht und vielfältige Fragen gestellt.Wenn ich den Eindruck hätte, ich könnte hier an seinem schrägen Wahrnehmungsverhalten etwas positives erreichen, könnte ich mich darauf einlassen. Doch der Glaube daran, ist mir leider abhanden gekommen, zumal er sich wünscht, dass ich als Kommentator hier verschwinde.

@ Ickarus hat hier auf der Seite Fakten ausgesprochen, denen man nicht widersprechen kann, nur seine Schlussfolgerungen in anderen Kommentaren sind „ Grenzwertig“, um es mal vorsichtig auszusprechen.
Nur um nicht in den Verdacht zu geraten, ich würde diese Probleme, die von Pegida aufgegriffen werden, negieren und zu versuchen sie schön zu reden möchte, ich auch zum Islam kurz etwas sagen. Bereits am 08.01.2015 habe ich mich in meinem Kommentar „ Wider die Religionen „ klar
zu den Auswüchsen Muslimischer Lebensweise ( wie bei Buschkowsy aufgezeigt ) meine Meinung gesagt. Ich möchte es noch deutlicher machen ! Den Koran verlangt von Muslimen, dass sie sich in nicht muslimischen Ländern den Gegebenheiten anpassen und deren Regeln und Gesetzen auch unterwerfen, ohne ihre Religion im privaten zu negieren. Umgekehrt heißt dieses, wenn sie nicht in der Lage sind, dieses zu akzeptieren, sollten sie dieses Gastland so schnell wie möglich verlassen.
Das ist aber nur eine Kurzfassung zum Problem Islam. Unverständlich sind mir auch Äußerungen von Politikern, die sagen Islamismus und Terror gehören nicht zum Islam, für eine Beschönigung der tatsächlichen Probleme mit dieser Religion.
Von um die Ecke
16.01.2015, 08.48 Uhr
Othello
Das von ihnen erwähnte Buch " Deutschland schafft sich ab " hat ind Taschenbuchausgabe, die einige Zeit später erschienen ist, ein Vorwort vom Autor Thilo Sarrazin, der dort genau aufzeigt, wie die Medien mit ihm umgegangen sind.
Aber, wie so viele, die dieses Buch Zitieren, verteufeln und den Gutmenschen raus kehren, glaube ich nicht, das sie es gelesen haben.
Eckenblitz
18.01.2015, 15.58 Uhr
PEGIDA
langsam begreifen die politiker/innen, dass es bei den demos nicht um rassismus geht, sondern um die unmoralische handlungsweise der regierenden. vor tagen hieß es von den kroßkopferden noch, mit den leuten werden wir nicht diskutieren. Jetzt hat aber eine studie bestätigt, dass bei den demonstrenden nicht nur um nazis und rassisten handelt, nein die mehrheit der demonstranden , sind gebildete personen und kommen aus den mittelstand . auf einmal wollen die großkopferden verhandeln.
natürlich mischen sich auch unbeliebte LEUTE unter die demonstranden, so wie bei jeder demo und wenn es nur die sogenannten V-LEUTE sind. die politik macht hier wieder einmal einen riesen fehler, sie schert alle über einen kamm, für sie sind alles nazis und terroristen. das ist auch viel einfacher als eigene schwere fehler einzugestehen.
jetzt hat die polizei alle demos verboten, es soll terroristische trohungen gegen die pegida geben. das sagt der bnd, oder ist es auch nur eine finte, um sich der lästigen demonstranden zu entledigen? seit der nsa affäre traue ich der politik und ihren handlangern alles zu.
wussten sie schon, das die türkei terroristische gruppen mit waffenlieferungen unterstützt. nach bekannt werden der aktion, soll der türkische präsident total ausgerastet sein. so kann man den gefährlichen terrorismusam leben erhalten und der rüstungsindustrie aufträge verschaffen, oder?
Paulinchen
18.01.2015, 18.52 Uhr
So allmählich wird mir übel,
wenn ich von Muslimen und dem Islam etwas höre oder lese. Mir stellt sich echt die Frage, weshalb sind diese Menschen bis jetzt zu uns gekommen. Da gefallen ihnen die Kirchen, die Seifen beim Aldi und die Satirezeitschriften in Europa nicht. Ihr Verständnis von Zusammenleben und mich den Koran lehren zu wollen, darauf verzichte ich gern. Hier ist EUROPA und ganz nebenbei ist dies ein anderer Kontinent, mit anderen Lebensgewohnheiten!

Unsere Politiker haben die Mathematik nicht begriffen, denn die Formel:
Religion a + Religion b + Religion c = pure Gewalt, die wird einfach nie aufgehen und im Ergebnis „ Religion abc“ ergeben!

Es wird ihnen niemals gelingen, diese drei, so grundsätzlich verschiedenen, Religionen per Gesetz (!) zu vermischen. Wer sich aufmerksam die Bilder vom Brandenburger Tor in Erinnerung ruft, der wird feststellen, dass nicht einmal Merkels CDU/CSU- Freunde ihr Applaus spendeten, als sie sagte: „Auch der Islam gehört zu Deutschland.“

Der Bürgermeister von Graz, in Österreich vertritt die Auffassung, dass die ausgereisten Islamisten, welche sich auf Videos mit Waffen präsentieren, ausgebürgert werden sollten.
Das wäre doch schon mal ein Anfang. Wir belegen Russland mit Sanktionen, welche uns letztlich selbst auch schaden. Haben wir aber den Freund Putin schon von seinem Kurs abbringen können?

Schluss mit lustig – kein Flugzeug, welches aus den Ländern kommt, in denen die ISIS kämpft, bekommt einfach keine Landeerlaubnis, bzw. ein Überflugverbot für Europa. Der, dem es über Umwege gelingen sollte, auf einem deutschen Flughafen zu landen, dem wird gesagt, dass Staatenlose nicht einreisen können, denn ein solcher ist er ja geworden, da ihm die Bundesrepublik Deutschland die Staatsbürgerschaft auf Grund seiner Kriegstätigkeiten aberkannt hat. Natürlich müssen die Grenzen Europas entschieden besser und konsequenter überwacht, bzw. dicht gemacht werden. Das wären Sanktionen, die unserem Land dienlich sind und nicht der Firlefanz mit Russland. Vielmehr gehört Russland mit ins „Boot Europa“!

Nun können Sie mich beschimpfen, oder auch nicht....
Allen Lesern eine schöne und stressfreie Woche.
Ickarus
18.01.2015, 19.20 Uhr
Wir stehen zusammen!
Absolut einer Meinung @paulinchen!!!

Wir stehen zusammen und wenn die Politiker nicht bald für die deutschen Bürger handeln, dann werden die deutschen Bürger diese Politer schon bald nicht mehr brauchen!

Wie vor 25 Jahren, das Volk hat langsam genug von Unterdrückung und Verarschung!
Von um die Ecke
19.01.2015, 12.13 Uhr
Islam Islamist und islamisierung
Der Islam ist eine Religion und als solches muss es eine private Sache jeden Menschens sein und bleiben.
In Deutschland gibt und gab es immer schon verschiedene Religionen. Ob christliche Strömungen, katholisch, evangelisch oder deren Untergruppen wie 7 Tage Adventisten.

Auch das Judentum gehört und gehörte zu Deutschland, und hat in unserer Sprache und Kultur viele Spuren hinterlassen.

Durch 4 Millionen Muslime in Deutschland gehört natürlich auch der Islam mit zu Deutschland.

Islamisten hingegen sind fundamentalistische Menschen die, in dem Fall ihre Religion, über die Vorstellung anderer setzen und dieses Meinung, auch mit Gewalt, ihnen auf zwingen wollen.

Selbst Moslems widersprechen diesem weg. Nicht alle aber doch einige. Ein Islamist gehört ganz klar NICHT zu Deutschland.

Islamisierung hingegen ist ein Problem, das politisch und gesellschaftlich, diskutiert und geregelt werden muss.
Dort treffen Interessen auf einander. Moslime möchten natürlich ihre Religion auch ein zu Hause geben und darum eine Moschee bauen, der nicht muslime Nachbar findet das nicht schön. Ein Konflikte wie er ja auch bei christlichen Kirchen bestehen. Das sind aber Konflikte die lösbar sind.

Ich bin der Meinung. In Deutschland leben Mensch die Moslime und gute Deutsche sind, ganz klar die gehören zu Deutschland und mit ihnen der Islam. Aus Deutschland ein islamisches Land machen, nein das gehört ganz klar NICHT zu Deutschland.

Mathias Freudenberg
Demokrit
19.01.2015, 17.59 Uhr
Ruptly TV bei Pegida
Die Demonstration in voller Länge ohne Kommentar.
https://www.youtube.com/watch?v=s34s775UIt0
Wenn Mischpoke so aussieht? Die Dresdner können stolz auf ihre "Mischpoke" sein.
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