Di, 10:52 Uhr
25.11.2014
Frühe Prävention
Im Reha-Zentrum Sülzhayn fand vergangene Woche eine Fortbildung zum Thema "FASD" - Fetale Alkoholspektrumsstörung statt. Die Folge der Störung sind eine lebenslange Behinderung. Wie man die daraus resultierenden Probleme möglichst präventiv abfedert, das wurde den Teilnehmern von Experten vermittelt...
Am 21. und 22. November fand im KMG Rehabilitationszentrum in Sülzhayn ein FASD-Curriculum (Fetale Alkoholspektrumstörung) mit 35 Teilnehmern aus ganz Deutschland statt. Birgit Keller, Landrätin für den Landkreis Nordhausen, sprach die Eröffnungsworte und begrüßte die Initiative der Klinik.
Die wissenschaftliche Leitung des Curriculums hatte Dr. Heike Hoff-Emden, Chefärztin am KMG Rehabilitationszentrum Sülzhayn für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit neurologischem Schwerpunkt. Sie trug die neusten Ergebnisse von der Europäischen Konferenz in Rom vor, auf der sie als Rednerin geladen war.
Ziel war es, Multiplikatoren auszubilden, um früher und schneller Kinder mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen zu erkennen und ein deutschlandweites Netzwerk zu bilden. Nach neusten Angaben beträgt die Häufigkeit von Fetalen Alkoholspektrumstörungen in der gesamten Bevölkerung bis zu 4 %.
Die Fetalen Alkoholspektrumsstörungen sind eine lebenslange Behinderung und beinhalten Wachstumsminderung, Gesichtsauffälligkeiten, neurologische Hirnschädigungen sowie Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen. Betroffene Patienten können trotz guter intellektueller Fähigkeiten ihr Können nicht entsprechend umsetzen.
Die Folgen sind Schulabbrüche, Probleme mit der Justiz sowie Alkohol- und Drogenkonsum. Experten schulten Teilnehmer am Curriculum im KMG Rehabilitationszentrum zu Präventionszwecken.
Autor: redAm 21. und 22. November fand im KMG Rehabilitationszentrum in Sülzhayn ein FASD-Curriculum (Fetale Alkoholspektrumstörung) mit 35 Teilnehmern aus ganz Deutschland statt. Birgit Keller, Landrätin für den Landkreis Nordhausen, sprach die Eröffnungsworte und begrüßte die Initiative der Klinik.
Die wissenschaftliche Leitung des Curriculums hatte Dr. Heike Hoff-Emden, Chefärztin am KMG Rehabilitationszentrum Sülzhayn für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit neurologischem Schwerpunkt. Sie trug die neusten Ergebnisse von der Europäischen Konferenz in Rom vor, auf der sie als Rednerin geladen war.
Ziel war es, Multiplikatoren auszubilden, um früher und schneller Kinder mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen zu erkennen und ein deutschlandweites Netzwerk zu bilden. Nach neusten Angaben beträgt die Häufigkeit von Fetalen Alkoholspektrumstörungen in der gesamten Bevölkerung bis zu 4 %.
Die Fetalen Alkoholspektrumsstörungen sind eine lebenslange Behinderung und beinhalten Wachstumsminderung, Gesichtsauffälligkeiten, neurologische Hirnschädigungen sowie Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen. Betroffene Patienten können trotz guter intellektueller Fähigkeiten ihr Können nicht entsprechend umsetzen.
Die Folgen sind Schulabbrüche, Probleme mit der Justiz sowie Alkohol- und Drogenkonsum. Experten schulten Teilnehmer am Curriculum im KMG Rehabilitationszentrum zu Präventionszwecken.
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