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Mo, 22:03 Uhr
04.07.2022

Holzmöbel: Natürlich elegant wohnen

Der Trend zum natürlichen Wohnen ist ungebrochen. Schließlich sollen einem die eigenen vier Wände nicht nur sicheres Refugium sein, sondern sich auch positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit auswirken…


Gerade im Zuge der „No Plastic“-Welle kommt Naturmaterialien eine ganz neue Bedeutung zu. Denn weshalb sollte man sich bemühen, im Badezimmer konsequent auf Plastik zu verzichten, wenn sich dies bei den Möbeln nicht fortsetzt? Zudem ist so ein Schlafzimmer mit Holzbett, Leinenvorhängen und einem kuscheligen Schaffell, in dem die Füße versinken können, auch viel erholsamer als ein mit metallenem Bettgestell und Kunststoffregalen ausgestatteter Ruheraum. Auch in der Küche, vor allem aber in Garten, Terrasse und Balkon wird seit einigen Jahren wieder konsequent auf die Eleganz puren Holzmobiliars gesetzt. Minimalismus ist das Stichwort der Stunde, aber bitte mit Wohlfühlfaktor!

Wohnen mit Holz – gesunder Trend mit Wohlfühlgarantie
Ob es sich nun um den Bau und die Einrichtung eines Gartenhäuschens handelt, um Relaxmöglichkeiten auf der Terrasse oder clevere Platzsparer für den beengten Balkon – Holz boomt.

Mittlerweile werden ganze Häuser wieder aus Holz gebaut, denn es gilt als erwiesen, dass Holz Wohngesundheit bringt. Wer nicht gleich neu bauen will oder kann, setzt zumindest bei der Inneneinrichtung auf das naturgesunde Material. Dass muss nicht gleich der große Parkettboden sein – ein paar Massivholzmöbel tragen schon viel zu einer gemütlichen Wohnatmosphäre bei. Auch die Einrichtung mit Möbeln in Teakoptik, gerade für Bad, Balkon oder Terrasse, wurde bei eleganten Asia-Spas abgeguckt. Diese richten sich meist nach den Prinzipien des Feng Shui. Dort gilt Holz als jenes Element im Fünf-Elemente-Zyklus, welches vom Element Wasser genährt wird. Gibt es also seht viel Wasser, wie beispielsweise im Badezimmer, lässt sich dessen Energie sehr gut mit Holzmöbeln und -accessoires ausgleichen.

Oh Schreck, ein Fleck?
Am liebsten hätten wir Holzmöbel so naturbelassen wie nur möglich. Leider ist das schöne Material aber hochempfindlich: unbehandelt, hinterlässt das in geselliger Runde versehentlich umgestoßene Weinglas schnell unschöne Spuren, die sich nicht mehr entfernen lassen. Dies liegt an den Poren des Naturstoffes, die Flüssigkeiten – noch dazu intensiv gefärbte wie etwa Rotwein – intensiv aufsaugen. Auch in diffusionsoffen behandeltes Holz, also gewachstes, gelaugtes oder geöltes, zieht Rotwein schnell und mehr oder weniger intensiv ein. Erst durch Lack oder Farbe weist Holz Rotwein genauso ab wie alle anderen Flüssigkeiten.

Oftmals haben Farben und Lacke jedoch den Nachteil, die natürliche Schönheit des Materials zu übertünchen. Zudem verschließen sie die Poren des Holzes – doch genau diese sind es, mit denen es atmet und so zum gesunden Wohnraumklima beiträgt. Dagegen kann eine Holzimprägnierung dafür sorgen, das empfindliche Material mit einer schützenden Schicht vor Ölen, Fetten und anderen Ablagerungen zu bewahren – sogar vor Schmutz und Witterungseinflüssen. Dies ist besonders im Außenbereich unerlässlich. Anhand des Rotweinfleck-Beispiels verdeutlicht sich aber auch der Sinn einer Imprägnierung von Holz im Innenbereich, denn Hausmittel – von Rasierschaum über Spülmittel bis hin zu Backpulver – wirken hier in der Regel nur schlecht.

Und dank der schmutzabweisenden Wirkung einer Holzimprägnierung geht auch die zukünftige Reinigung schneller von der Hand, sodass mehr Zeit dafür bleibt, das Wohnen in Holz zu genießen, dass nicht nur gesund ist, sondern auch perfekt in das minimalistische Wohnzeitalter passt, das im Gegensatz zu seinen Vorläufern so gar nicht kalt oder unbequem ist.
Autor: nnz

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