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Mo, 13:22 Uhr
16.04.2012

Verbesserungen diskutiert

Am Gründonnerstag trafen sich der Familienverein Ellrich, der CDU-Landratskandidat Egon Primas und der Ellricher CDU-Bürgermeisterkandidat Daniel Holzhause, um über die derzeitige Situation in der Stadt Ellrich und eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Besuch beim Familienverein in Ellrich (Foto: privat) Besuch beim Familienverein in Ellrich (Foto: privat)
Von links: (Jasmin Brandt): Susann Seifert (Vorsitzende), Egon Primas (CDU-Landrats-Kandidat), Susanne Brandt (Stellv. Vorsitzende), Daniel
Holzhause (CDU-Bürgermeisterkandidat Ellrich), Angela Gerecke (Vorstand), Sebastian Gerecke (Vorstand)


Seit seiner Gründung im April 2010, versucht der Familienverein Ellrich durch Veranstaltungen, Familienaktionen und soziale Projekte eine nachhaltig verbesserte soziale Infrastruktur in der Region zu erreichen. Hauptziele dabei sind eine effektive Kinder- und Jugendarbeit sowie die Unterstützung von Senioren. Wichtig ist dem Verein die Zusammenarbeit zwischen den
Generationen.

Die Mitglieder des Ellricher Familienvereins, Susann Seifert (1. Vorsitzende), Sebastian Gerecke, Angela Gerecke und Susanne Brandt nutzten die Gelegenheit, um den Verein vorzustellen. Im Rahmen der Diskussion wurden aktuelle Probleme, Defizite als auch aktuelle Vorhaben angesprochen. Dabei wurde allen bewusst, dass Ellrich ein Brennpunkt im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ist.

„Hier ist dringend Handlungsbedarf erforderlich. Ein vorhandenes und funktionierendes Netzwerk, wie hier in Ellrich, muss unbedingt unterstützt werden. Das kommt allen zu Gute und ist gerade in Ellrich enorm wichtig für die Kinder- und Jugend- aber auch Seniorenarbeit“, betont Primas. Es wurde auch der regionale Ausbau des Netzwerkes in Fokus genommen. Der Familienverein Ellrich arbeitet mit allen Vereinen in Ellrich zusammen und
schafft Freizeitmöglichkeiten für jede Generation. Mit den Ferienspielen wurde ein Projekt angestoßen, dass auf gute Resonanz gestoßen ist. Für dieses Jahr hat sich Verein vorgenommen, ein Spielgerät im Ellricher Stadtpark aufzustellen, um die Spielmöglichkeiten für junge Familien mit kleinen Kindern zu verbessern.

„Diese Angebote auf die umliegenden Orte zu erweitern, ist eine vernünftige Idee. Nur so kann der demographischen Entwicklung entgegengewirkt werden“,
resümiert Primas. Grundvoraussetzung ist eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Stadt Ellrich. Die Verknüpfung mit Projekten anderer sozialer Vereine, wie dem Kreisjugendring Nordhausen, will der Verein als Nächstes angehen.

Natürlich gehört auch eine intensive Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsunternehmen der Einheitsgemeinde dazu. „Nur die Wirtschaft kann Arbeitsplätze garantieren und somit Voraussetzung für den Zuzug oder das Verbleiben junger Familien schaffen. Dazu sind ein offener Dialog mit den Unternehmen aber auch die aktive Suche nach Investoren zwingend notwendig“, so Holzhause.

In Folge dieser gelungenen Diskussion, planen die Beteiligten eine engere Zusammenarbeit, um bleibende Strukturen aufzubauen und so die Arbeit des Familienvereins dauerhaft für die Einheitsgemeinde zu etablieren.
Jasmin Brandt
Autor: nnz

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