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Wie hat Las Vegas angefangen?

Donnerstag, 28. Oktober 2021, 15:11 Uhr
Las Vegas ist eine der meistbesuchten Städte der Welt, und Sie fragen sich vielleicht, wie es mit Las Vegas angefangen hat? Das haben wir uns auch gefragt, und nach ein paar Recherchen haben wir das hier gefunden.


Wie fing alles an?
Wie kam es also zur Gründung von Las Vegas? Im Juli 1930 unterzeichnete Präsident Herbert Hoover ein Gesetz, mit dem der Bau des Hoover-Damms genehmigt wurde. Dieses Bauprojekt löste eine wahre Erdwanderung an Arbeitsmigranten aus, die auf der Suche nach Arbeit in das Valley strömten. Diese meist alleinstehenden, männlichen Arbeiter, die weit von zu Hause weg waren, schufen einen großen Markt für Unterhaltung, und so wurde Las Vegas geboren.

Las Vegas in den Anfängen - Was verbirgt sich hinter einem Namen?
In den frühen 1800er Jahren führte ein mexikanischer Händler namens Antonio Armijo eine kleine Handelskarawane in das Tal, und es war ein Mann in der Gruppe namens Rafael Rivera, der Las Vegas seinen Namen gab. In Spanisch bedeutet Las Vegas "Die Wiesen". Es ist kaum zu glauben, wenn man es heute betrachtet, aber damals gab es im Tal mehrere Quellen und Feuchtgebiete, die eine Oase und Wasser boten.

Einfache Anfänge
Erst Mitte der 1850er Jahre reiste eine kleine Gruppe mormonischer Missionare aus Süd-Utah ins Las Vegas Valley. Sie errichteten ein Lehmfort, doch aufgrund der extremen Sommerhitze und einiger Konflikte zwischen den Führern der Gruppe wurde das Fort 1857 aufgegeben.

Im Jahr 1902 kaufte die Los Angeles and Salt Lake Railroad 7 Quadratkilometer Land, und das Gebiet begann, einige amerikanische Farmer anzuziehen. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnlinie von Los Angeles nach Salt Lake City begann eine größere Zahl von Mormonen in die Gegend zu ziehen.

Als Brunnen gegraben wurden, begann man, Wasser in die Stadt zu leiten, was ein stärkeres Bevölkerungswachstum zur Folge hatte.  Dadurch wurde Las Vegas auch zu einem wichtigen Zwischenstopp für Züge und Waggons, die entweder nach Los Angeles oder weiter nach Osten fuhren.

Das Glücksspiel in Las Vegas startet so richtig durch

Der Gesetzgeber des Bundesstaates Nevada erkannte, wie profitabel das Glücksspiel für die örtliche Wirtschaft sein würde, und legalisierte das Glücksspiel 1931. Da Las Vegas bereits mehrere illegale Glücksspielbetriebe im Untergrund hatte, übernahm es die Führung in einer Branche, die sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickeln sollte.

Schon bald tauchten in der Fremont Street Casinos auf. Die Straße war die erste gepflasterte Straße in Las Vegas und hatte 1931 auch das erste Verkehrssignal installiert. Las Vegas war auf dem besten Weg, die offizielle Glücksspielhauptstadt der Welt zu werden. Spoiler: Und das wurde sie auch, und ist es auch noch heute. Klar, immer häufiger finden sich Spieler im Online Casino heimisch, denn die Vorteile hierfür liegen auf der Hand, aber man sollte dabei dennoch nie vergessen, wie all das erst möglich wurde – durch die harte Arbeit in Las Vegas. 

Fazit
Las Vegas hat sich von der Stadt der Sünde in ein familienfreundliches Mega-Resort verwandelt. Das Glücksspiel ist zwar immer noch eine Hauptattraktion, aber Shows, Shopping, gutes Essen und legendäre Attraktionen haben in den letzten Jahren einen gleichwertigen Stellenwert eingenommen. Wenn Sie in Las Vegas etwas unternehmen möchten und es nicht finden können, existiert es vielleicht gar nicht.
Autor: red

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