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25 Jahre SWBG

Die Verrückten von Sollstedt

Donnerstag, 07. September 2017, 10:42 Uhr
Die Sollstedter Wohnungsbaugesellschaft feierte heute ihren 25. Geburtstag. In „ihrer“ Festhalle. Schon das ist ein Beleg dafür, wie wichtig dieses kommunale Unternehmen für Sollstedt sowie die beiden Ortsteile Rehungen und Wülfingerode ist…

Gruß der nächsten Mieter-Generation (Foto: nnz) Gruß der nächsten Mieter-Generation (Foto: nnz)

Das Programm in der Festhalle wurde durch Ronald Gäßlein und die „Großen“ des Kindergartens eröffnet.

Heike Umbau, die Geschäftsführerin, lud zu Beginn ihres Statements zu zwei weiteren tollen Tagen in Sollstedt ein, zum Beispiel zum morgigen Mieterfest. Die Menschen würden sich nach Sicherheit sehnen. Die SWBG bietet sie ihren Mietern, 25 Jahre lang nun schon. Der Dank von Umbach galt aber auch den Partnern aus Politik und Wirtschaft.

Danach der Blick in die Historie, die im Jahr 1992 begann und mit vielen Problemen, wie der Bewältigung der Altschuldenproblematik behaftet war. Die SWBG übernahm vorwiegend Wohnungen, die in den 1960er errichtet wurden. Damals waren sie moderne Wohnungen. Nach der Wende begann dann auch in Sollstedt die Sanierung nach neuen Maßstäben und gesetzlichen Vorgaben.

Die Gesellschaft bewirtschaftet nicht nur Wohnungen, sondern auch zwei Festhallen in Rehungen und in Sollstedt. Eine gibt es noch (Rehungen), eine neue, direkt neben dem Hallenbad und dem Jugendclub in Sollstedt kam hinzu. Die „alte“ Halle in Sollstedt wich einer Wohnanlage für barrierefreie Wohnungen. Darüber hinaus ist die SWBG Träger einer Kita, in der 138 Kinder betreut werden.

In Zukunft sollen die Fünfgeschosser einen Fahrstuhl erhalten, die Rehunger Festhalle soll saniert und es wieder größere Wohnungen im Angebot sein. Es gibt also noch viel zu tun, die Mitarbeiter der Gesellschaft wollen es anpacken. Herzlichen Glückwunsch. Heike Umbach erinnerte zum Schluss an die vielen Gespräche zu immer weiteren Vorhaben mit dem Bürgermeister Claus Adam, der oft gesagt haben soll: "Ihr seid doch verrückt!"

Weitere Grußworte gab es vom Bürgermeister, Aufsichtsratsvorsitzenden und einem Vertreter des Thüringer Verbandes der Wohnungswirtschaft.Nord
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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