Und plötzlich wurde es dunkel...
Windhose in Ellrich
Mittwoch, 15. Juni 2016, 21:03 Uhr
Erst verdunkelte sich der Himmel, dann ging alles ganz schnell. Durch Ellrich ist am Mittwochnachmittag eine Windhose gezogen…
Windhose wütet in Ellrich (Foto: privat)
„Das Ganze dauerte keine drei, vier Minuten“, berichtet Ronald Kuß, Mitarbeiter der Ellricher Stadtverwaltung. Gegen 16 Uhr zog die Windhose eine 50 bis 60 Meter breite Schneise der Verwüstung.
„Am stärksten beschädigt wurde ein Haus an der Ecke Ravenstraße/Pfeifferstraße“, berichtete Ellrichs Bürgermeister Matthias Ehrhold (SPD). Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Betroffen sind etwa 50 Häuser in der Lindenstraße, am Brauhof, der Pfeifferstraße, Ravenstraße, am Salzmarkt, Morgenröte bis zur Riesenbergsiedlung.
„Überwiegend wurden Dächer beschädigt“, berichtet Kuß. Einige Dächer hätten jetzt mehrere Quadratmeter große Löcher. Die Krone der großen Linde am Brauhof hat der Sturm zur Hälfte rausgebrochen. Weitere Bäume wurden beschädigt. „Auf das Dach des Pflegeheimes Asternhof hat der Wind ein Trampolin geweht“, erläutert Kuß die Schäden. Laut Ehrhold stand das Sportgerät zuvor in einem rund 200 Meter Luftlinie entfernten Garten.
Bis in die Abendstunden hatte die Ellricher Feuerwehr mit Aufräumarbeiten zu tun, vor allem mussten herumliegende Dachziegel beseitigt werden. „Die öffentliche Sicherheit ist jetzt wieder hergestellt“, sagte Kuß am Mittwochabend.
Susanne Schedwill
Autor: nnz
Windhose wütet in Ellrich (Foto: privat)
„Das Ganze dauerte keine drei, vier Minuten“, berichtet Ronald Kuß, Mitarbeiter der Ellricher Stadtverwaltung. Gegen 16 Uhr zog die Windhose eine 50 bis 60 Meter breite Schneise der Verwüstung.
„Am stärksten beschädigt wurde ein Haus an der Ecke Ravenstraße/Pfeifferstraße“, berichtete Ellrichs Bürgermeister Matthias Ehrhold (SPD). Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Betroffen sind etwa 50 Häuser in der Lindenstraße, am Brauhof, der Pfeifferstraße, Ravenstraße, am Salzmarkt, Morgenröte bis zur Riesenbergsiedlung.
„Überwiegend wurden Dächer beschädigt“, berichtet Kuß. Einige Dächer hätten jetzt mehrere Quadratmeter große Löcher. Die Krone der großen Linde am Brauhof hat der Sturm zur Hälfte rausgebrochen. Weitere Bäume wurden beschädigt. „Auf das Dach des Pflegeheimes Asternhof hat der Wind ein Trampolin geweht“, erläutert Kuß die Schäden. Laut Ehrhold stand das Sportgerät zuvor in einem rund 200 Meter Luftlinie entfernten Garten.
Bis in die Abendstunden hatte die Ellricher Feuerwehr mit Aufräumarbeiten zu tun, vor allem mussten herumliegende Dachziegel beseitigt werden. „Die öffentliche Sicherheit ist jetzt wieder hergestellt“, sagte Kuß am Mittwochabend.
Susanne Schedwill
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