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Mi, 17:42 Uhr
15.06.2011

Arbeitsplatz Apotheke

Die Deutschen werden immer älter - und immer gesundheitsbewusster. Wer eine gute Qualifikation hat und gerne mit Kunden und Patienten arbeitet, hat in der Gesundheitsbranche hervorragende Berufsaussichten. In den rund 580 Apotheken Thüringens warten attraktive und vielfältige Arbeitsgebiete auf Schul- und Hochschulabgänger.


In jeder öffentlichen Apotheke arbeiten im Durchschnitt knapp 7 Personen: Der Apothekenleiter ist rein rechnerisch für 1,4 angestellte Apotheker, 2,9 Pharmazeutisch-Technische-Assistenten (PTA) und 1,7 Pharmazeutisch-Kaufmännische-Angestellte (PKA) verantwortlich.

Die Aufgabenbereiche der einzelnen Berufsbilder unterscheiden sich entsprechend der Ausbildung: "Apotheker und PTA beraten die Kunden und Patienten zu Medikamenten, aber auch zu Produktgruppen wie Kosmetik oder Nahrungsergänzung", erklärt Eleonore Liebetrau, Pressesprecherin des Landkreises Nordhausen. "PKA kümmern sich dagegen um Bestellungen, Lagerhaltung und Retouren."

Die Chancen, nach der Ausbildung oder dem Studium einen Arbeitsplatz in der Apotheke zu bekommen, stehen sehr gut. "Gerade bei den Fachkräften ist der Bedarf groß. Denn die Aufgaben für die Apothekenmitarbeiter werden immer vielfältiger", so Liebetrau. Der Kammergeschäftsführer fürchtet sogar, dass in den kommenden Jahren Personal in den Apotheken fehlen wird.

Dabei bieten die Apotheken nicht nur abwechslungsreiche und anspruchsvolle Arbeitsplätze, sondern auch ein familienfreundliches Umfeld: "Mehr als drei Viertel aller Apothekenmitarbeiter sind Frauen. Viele von ihnen arbeiten in Teilzeit und können so Familie und Beruf vereinen", sagt die Apothekerin.

Wer Apotheker werden will, muss Pharmazie studieren. Das Universitätsstudium dauert vier Jahre und wird nach einem weiteren Jahr, in dem praktische Erfahrungen gesammelt werden, abgeschlossen. PTA werden an Berufsfachschulen ausgebildet, die Ausbildung dauert zwei Jahre und wird mit einem halben Jahr in Apothekenpraxis abgeschlossen.

Informationen zu den Berufsbildern und zu Studium und Ausbildung gibt es auf der Webseite www.lakt.de
Autor: nnz

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