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Di, 12:05 Uhr
22.04.2003

Was wollen wir trinken?

Nordhausen (nnz). Wernesgrüner, Radeberger oder Braugold zählen zu den bekanntesten ostdeutschen Bier-Sorten. Das Getränk aus Hopfen und Malz ist gerade des deutschen Mannes liebstes "Gesöff". Wie viel davon letztes Jahr in Thüringen konsumiert wurde, lesen Sie in der nnz.


Die über 1.060 Beschäftigten in den 17 großen Brauereien Thüringens mit im Allge-meinen 20 und mehr Beschäftigten können nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik am 23. April 2003, am "Tag des Bieres", mit einer starken Bilanz aufwarten. Mit dem im Jahr 2002 getätigten Umsatz in Höhe von 224 Millionen Euro wurde eine Steigerung um knapp 5 Millionen Euro gegenüber dem Jahr 2001 erzielt.

Die mengenmäßige Biererzeugung betrug im vergangenen Jahr 396 Millionen Liter (- 3,5 Prozent) und die Verkaufserlöse erreichten eine Höhe von 196 Millionen Euro (- 2,3 Prozent). Das waren 0,50 Euro je Liter (2001: 0,49 Euro). Rein statistisch hätte jeder Thüringer im vergangenen Jahr 165 Liter Bier aus dem Produktionssortiment dieser 17 Betriebe trinken können. In den Jahren 2000 und 2001 waren es 128 Liter bzw. 169 Liter.

Obwohl nicht unmittelbar vergleichbar, ist ein Blick auf den durchschnittlichen Bierverbrauch pro Kopf der Bevölkerung, den der Deutsche Brauer-Bund veröffentlichte, interessant. So liegt der Thüringer Bierabsatz über dem Bierverbrauch des Jahres 2001 von Deutschland mit 124 Litern und knapp unter dem Verbrauch von Bayern mit 170 Litern.
Autor: nnz

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