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Sa, 15:07 Uhr
25.12.2010

nnz/kn-Tipp: Schlaf-Geheimnisse

Es ist kein schönes Gefühl, aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden. Und bei vielen Menschen ist es auch gar nicht so leicht, sie in dieser Phase aufzuwecken. Kein Wunder, befindet sich der Organismus doch in einem Zustand größter körperlicher Ruhe, während das Bewusstsein weitgehend ausgeschaltet ist...

Schlafstörungen auf den Grund gehen



Wer unter Einschlaf- oder Durchschlafstörungen leidet, erreicht diese Tiefschlafphasen zu selten, startet deshalb morgens wie gerädert in den Tag und ist häufig müde und misslaunig. Die Ursachen reichen von einem ungünstigen Raumklima im Schlafzimmer bis hin zu körperlichen Beschwerden. So können zum Beispiel viele Frauen in den Wechseljahren schlecht schlafen, wenn hormonelle Umstellungen zu übermäßigem Schwitzen und innerer Unruhe führen.

In solchen Fällen kann mit natürlichem Progesteron wie beispielsweise Utrogest eine erhebliche Besserung erzielt werden. Es lässt nach Ansicht der kanadischen Hormonexpertin Professor Jerilynn Prior die wechseljahresbedingten Beschwerden deutlich zurückgehen und ist für Frauen, die keine Östrogene einnehmen möchten, eine gute Lösung. Besonders die Wachphasen im wichtigen ersten Drittel des Nachtschlafs werden einer Studie des Münchner Max-Planck-Instituts zufolge wirksam reduziert.

Die Zyklen des Schlafs

Mit dem Tiefschlaf allein bekommt man allerdings noch nicht die Erholung, die für eine dauerhafte Leistungsfähigkeit und Gesundheit notwendig ist. Die Schlafforschung spricht von vier bis sechs aufeinanderfolgenden Schlafzyklen, die jeweils wichtige Aufgaben erfüllen. Um ausgeruht in den nächsten Tag zu starten, muss der Schlaf aus mindestens vier dieser 90 bis 120 Minuten dauernden Zyklen bestehen, die nicht unterbrochen sein dürfen. In ihnen wechseln sich Tiefschlafabschnitte mit Phasen ab, während derer man leichter schläft, viel träumt und die Erlebnisse des Tages unbewusst verarbeitet. Das sprichwörtliche "Lernen im Schlaf" hat also einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund und funktioniert umso besser, je leichter die "innere Uhr" dank regelmäßiger Schlafzeiten im Takt bleiben kann.

Daten & Fakten

Es gibt viele Menschen, die jeden Abend eine gefühlte Ewigkeit benötigen, bis sie endlich eingeschlafen sind. Und wenn der Wecker morgens klingelt, fühlen sie sich richtiggehend aus dem Schlaf gerissen. In solchen Fällen kann es einen Versuch wert sein, dem eigenen Biorhythmus zuliebe die Schlafzeiten einfach um 30 Minuten zu verschieben.

Jeder Mensch hat ungefähr im 90-Minuten-Wechsel aktivere und ruhigere Phasen. Wenn diese genau der gewohnten Zeit zum Zubettgehen und Aufstehen widersprechen, ist der Erholungswert von vornherein herabgesetzt.
Autor: nnz

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