Mo, 11:05 Uhr
09.08.2010
Gäste aus Tunesien
Mit viel Gepäck hat die Delegation tunesischer Erzieher ihre Heimreise angetreten. Neben den Souvenirs und Geschenken für die Familie sind es vor allem die Eindrücke und Ideen, die schwer wiegen. Die nnz mit dem Besuchs-Überblick...
Beim Besuch verschiedener Einrichtungen frühkindlicher Bildung des Vereins in Nordhausen, Erfurt und Rudolstadt haben sich die Gäste des Nordhäuser Jugendsozialwerks ein Bild von der Vielfalt pädagogischer Konzepte machen können. Insbesondere die Ideen Fröbels haben sie in den Kindergärten, der Grundschule und dem Fröbelmuseum in Bad Blankenburg sehr anschaulich vermittelt bekommen:
Die Herangehensweise eines Fröbelpädagogen an das Falten eines Würfels, das Verdeutlichen des Zusammenhangs zwischen der Ganzheit und dem Einzelnem, die sinnvolle Gestaltung einer thematischen Epoche in der Schule unter Einbeziehung des praktischen Lebens, .... – alles wurde den tunesischen Gästen verständlich vermittelt und löste offensichtlich viel Nachdenken und Diskussionen aus.
Im gemeinsamen Abschlussgespräch wurden Ideen für die weitere Zusammenarbeit benannt. Das Interesse an Friedrich Fröbel ist groß – auf beiden Seiten. Das ist eine gute Basis für die Planung eines Fachkraftaustausches im kommenden Jahr, in dem dann im Rahmen von Kurzpraktika gezielter pädagogische Inhalte vermittelt werden sollen. Daneben wird der Kindergarten Regenbogen in Nordhausen eine Patenschaft mit dem Kindergarten El Ahlem in Sousse beginnen. Und auch ein Jugendaustausch ist geplant.
Das Sich-Kennenlernen hat sich gelohnt. Wir haben Vertrauen aufbauen und Ansatzpunkte für eine weiterführende Zusammenarbeit finden können. So der Leiter der tunesischen Delegation Mohamed Kamoun im Abschlussgespräch
Autor: nnzBeim Besuch verschiedener Einrichtungen frühkindlicher Bildung des Vereins in Nordhausen, Erfurt und Rudolstadt haben sich die Gäste des Nordhäuser Jugendsozialwerks ein Bild von der Vielfalt pädagogischer Konzepte machen können. Insbesondere die Ideen Fröbels haben sie in den Kindergärten, der Grundschule und dem Fröbelmuseum in Bad Blankenburg sehr anschaulich vermittelt bekommen:
Die Herangehensweise eines Fröbelpädagogen an das Falten eines Würfels, das Verdeutlichen des Zusammenhangs zwischen der Ganzheit und dem Einzelnem, die sinnvolle Gestaltung einer thematischen Epoche in der Schule unter Einbeziehung des praktischen Lebens, .... – alles wurde den tunesischen Gästen verständlich vermittelt und löste offensichtlich viel Nachdenken und Diskussionen aus.
Im gemeinsamen Abschlussgespräch wurden Ideen für die weitere Zusammenarbeit benannt. Das Interesse an Friedrich Fröbel ist groß – auf beiden Seiten. Das ist eine gute Basis für die Planung eines Fachkraftaustausches im kommenden Jahr, in dem dann im Rahmen von Kurzpraktika gezielter pädagogische Inhalte vermittelt werden sollen. Daneben wird der Kindergarten Regenbogen in Nordhausen eine Patenschaft mit dem Kindergarten El Ahlem in Sousse beginnen. Und auch ein Jugendaustausch ist geplant.
Das Sich-Kennenlernen hat sich gelohnt. Wir haben Vertrauen aufbauen und Ansatzpunkte für eine weiterführende Zusammenarbeit finden können. So der Leiter der tunesischen Delegation Mohamed Kamoun im Abschlussgespräch
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