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So, 09:01 Uhr
27.09.2009

13. Oktoberfest bei Peter

Am Freitag war es wieder soweit: Anstich zum diesjährigen Oktoberfest im Wippertaler Getränkemarkt zu Sundhausen (wir hatten bereits berichtet). Was da alles los war, sollen Sie gleich erfahren.

Angstochen (Foto: F. Jeschke) Angstochen (Foto: F. Jeschke)

Pünktlich 19:00 Uhr füllten sich in rasanter Geschwindigkeit die Plätze. Wie jedes Jahr, so spielten auch dieses Jahr die „Pfunds-Kerle“ aus Tirol auf. In diesem Namen steckt übrigens eine gewisse Zweideutigkeit, denn es sind nicht nur Pfundskerle sondern sie kommen auch aus dem Ort Pfunds an der Reschen-Bundesstraße in Tirol. Die beste Wahl, die zum hiesigen Oktoberfest getroffen werden konnte, denn es schaffen nur wenige Bands, die Gäste bereits in der ersten Runde auf die Stühle zu bringen.
 
Der Anstoß, auch hier in Sundhausen ein Oktoberfest zu organisieren, war für Peter Winsel, dem „Chef“ der Getränke GmbH, der Besuch des gleichnamigen Festes in München. Wobei das Original immer mehr zur Quantität ausartet, hier aber durch Qualität bei weitem übertroffen wird, wie jeder am gestrigen Abend feststellen konnte.
 
Auf die Frage, wie ein Getränkehandel dazu kommt derartige Events zu organisieren und durchzuführen, sagte uns Peter Winsel treffend: „Wenn wir es nicht machen, dann machen es andere!“ Mit „wir“ meinte er auch seine Frau Evelin Winsel und Sohn Steffen Winsel, der mit eigenen Events bereits in Vaters Fußstapfen tritt. Nicht zu vergessen, das gesamte Team der Getränke GmbH, ohne deren Hilfe das alles nicht zu bewerkstelligen wäre.

Gefeiert (Foto: F. Jeschke) Gefeiert (Foto: F. Jeschke)

Entstanden ist die Event-Idee aus den Hausmessen, die die Getränkemärkte allgemein durchführten, um den Kundenkontakt zu vertiefen. Das geht auch besser, dachte er sich und begann vor 13 Jahren mit dem „ersten Oktoberfest“. Es lief gut und so kam vor 11 Jahren das „Bierfest“ noch dazu. Auf die Frage nach dem Warum, sagte Peter Winsel weiter: “Wir machen das aus Spaß an der Freude. Wir machen das gerne. Es ist ja nicht so, daß wir das machen müssen, aber wir machen das und bringen dadurch ein bißchen Freude rüber. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.“
 
Im weiteren Gespräch verriet uns Peter Winsel auch, mit was Nordhausen vielleicht noch zu rechnen hat. Zu den Konzert-Events, die man bereits kennt, reihen sich vielleicht auch die Gruppe „Silbermond“ mit ein und wenn in Nordhausen einmal zur „Honky Tonk -Tour“ eingeladen wird, dann hat er auch hier die Finger mit drin.
 
Während dieses Gespräches ging das Oktoberfest natürlich weiter zum offiziellen Beginn: Dem Bierfaßanstich. Diese Ehre wurde keinem geringeren zuteil, als unserem Landrat Joachim Claus. Dieses erste Faß ging übrigens auf das Haus Wippertaler. Auf die Schürze von Landrat Joachim Claus ging zwar auch einiges, aber es blieb noch genug Freibier zum Trinken übrig.
 
Und getrunken wurde kräftig, was die Stimmung ebenso anheizte. Die „Pfundskerle“ trugen einen nicht geringen Teil dazu bei, hatten sie doch noch die Unterstützung von „Bassist Peter Winsel“, der „Allrounder“. Aber es gab nicht nur Bier, sondern auch zu Essen. Ob gebratene Pilze, Würstchen oder Steak, an alles war gedacht. Den besten Standplatz hatte die Theke vom „Nordhäuser Korn“ zwischen Biertheke und Bühne. Hier versorgten und verwöhnten Heike Ebert und Aneka Drewske ihre Gäste.
 
Es wurde bis nach Mitternacht gefeiert und die Gäste waren zufrieden und hatten Spaß. Zum Teil zog man sich auch dem Anlaß entsprechend an. Wenn es darum gegangen wäre, das beste Outfit zu prämieren, dann hätten Elke Friebe und Eberhard Seifert vom „Promenaden-Eck“ in Nordhausen den 1. Preis gewonnen. Eben richtig zünftig bayrisch, in Thüringen. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Fest.
Frank Jeschke
Autor: nnz

Kommentare
Norbert
27.09.2009, 15.31 Uhr
Wo bleiben die Bilder vom Partyscout?
oder war dieser dieses Mal nicht mit dabei? :(

Ansonsten, warn Hammerfest wie die letzten Jahre auch :)
Norbert
27.09.2009, 15.32 Uhr
Super Fest!
warn Hammerfest wie die letzten Jahre auch :)
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