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Mo, 07:12 Uhr
01.06.2009

Auch in Leimbach wird gewählt

Fakten und Zahlen und keine Polemik, das ist schon immer die Arbeitsgrundlage für den Leimbacher Manfred König. Damit war er in seinem Berufsleben erfolgreich und auf dieser Basis engagiert er sich auch seit Jahren als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker. Zur Wahl am 7. Juni kandidiert König für den Nordhäuser Stadtrat und als Bürgermeister für seinen Ortsteil.

Manfred König (Foto: CDU) Manfred König (Foto: CDU)

Mit der Erfahrung als Stadtrat und Mitglied im Ortschaftsrat sieht sich König für dieses Amt gut gerüstet. Und das tägliche Geschäft als Ortsteilbürgermeister hat er als Stellvertreter in den letzten fünf Jahren hautnah miterlebt.

„Das gesellschaftliche Leben wird in Leimbach vor allem durch unsere Vereine und die Kirche geprägt“, so Königs Einschätzung. Der Anteil von Ortschaftsrat und Bürgermeister liege hier vornehmlich in der Schaffung der Rahmenbedingungen. „Ideen für das Vereinsleben haben die Bürger selbst, von der Politik erwarten sie beispielsweise finanzielle und materielle Unterstützung“, sagt König. Aus eigenem Erleben kenne er beide Seiten und weiß, wo die Knackpunkte liegen und wie man hier optimal zusammen wirken kann.

Dass Politik allerdings auch gestaltet, erkennen die Leimbacher zum Beispiel an der Dorferneuerung oder am neuen Kindergarten. Aktuell sei der Ort eher eine Baustelle, die schönen Seiten kommen da gar nicht zum Vorschein, meint König. „Sicher ist bei den Bürgern Geduld gefragt. Sind die Gräben erst wieder zu, haben wir alle hier ein ordentliches Abwassersystem“, resümiert der Leimbacher nicht ohne Stolz.

Manfred Königs Vorstellungen für die Arbeit als Bürgermeister sind klar umrissen. Vereine und Kultur stehen oben an. Ebenso wichtig ist ihm, dass Leimbacher Unternehmer und Selbstständige – immerhin knapp vierzig an der Zahl – nicht durch Erhöhung von kommunalen Steuern und Gebühren noch mehr belastet werden.

Auch der Radweg von Nordhausen-Ost kommend kann nicht auf Dauer in Himmelgarten enden, sondern muss bis Leimbach führen. Für König steht fest: „Unsere Vorhaben gelingen umso schneller und besser, wenn die gute und überparteiliche Zusammenarbeit im Ortschaftsrat fortgeführt wird. Dazu möchte ich gern beitragen.“
Autor: nnz

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