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Fr, 13:20 Uhr
22.05.2009

Der „1.“ wurde eröffnet

Nordhausen hat den 1. Kunstrasenplatz: Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) und Bürgermeister Matthias Jendricke (SPD) haben heute am Nordhäuser Albert-Kuntz-Sportpark den 1. Kunstrasenplatz der Region seiner Bestimmung übergeben.

Der Nacwuchs mit dem Premieren-Spiel (Foto: psv) Der Nacwuchs mit dem Premieren-Spiel (Foto: psv)

Die beiden E-Jugend-Mannschaften des FSV Wacker und der Spielgemeinschaft des NSV / FSG Salza weihten mit einem Duell das 100 mal 64 Meter große Geviert ein. „Das soll noch nicht das Ende sein – vielleicht kann sich auch die FSG Salza bald über einen solchen Platz freuen – falls das Land wieder so gut mitzieht wie hier“, sagte Bürgermeister Matthias Jendricke zur Eröffnung. Er lobte ausdrücklich die Kooperation mit dem Thüringer Wirtschaftsminister, der auch das Sportressort beim Freistaat verantworte „denn mit einem Zuschuss von 303.000 Euro zu den Gesamtkosten von mehr als 756.000 Euro konnten wir als Stadt das Vorhaben erst schultern.

Jendricke verwies darauf, dass für andere Sportanlagen in der Stadt weitere 1,2 Millionen Euro aus Konjunkturmitteln verbaut würden. Der Bürgermeister verwies darauf, dass sämtlichen Nordhäuser Vereinen der Platz offen stehe. Insbesondere in den Wintermonaten sei der Kunstrasenplatz Garant für einen Trainingsbetrieb ohne Unterbrechungen. Jendricke dankte auch den anwesenden Vertretern der Stadtratsfraktionen, die mit ihrem positiven Votum den Weg für den Bau des Platzes letztlich frei gemacht hätten.

„Wenn die Fußballer jetzt noch eine Ausrede haben, dass die Leistung nicht stimmt, dann kann ich ihnen auch nicht mehr helfen“, sagte Minister Reinholz bei der Einweihung, die sich auch der zweite Nordhäuser Minister, Dr. Klaus Zeh (CDU) nicht entgehen ließ. Insbesondere für die ehrenamtlich Engagierten im Sportbereich sei die Schaffung eines solchen Platzes auch eine Form der Anerkennung. „Es ist ein Zeichen an die Aktiven, dass man Wert darauf legt, dass die äußeren Bedingungen für ihr Engagement im Sportbereich stimmen“, so Reinholz weiter.
Autor: nnz

Kommentare
Willi
25.05.2009, 08.24 Uhr
Keine Ahnung
„Wenn die Fußballer jetzt noch eine Ausrede haben, dass die Leistung nicht stimmt, dann kann ich ihnen auch nicht mehr helfen“, sagte Minister Reinholz

Diese Aussage allein zeigt doch, dass der Herr Minister von dem was er sagt keine Ahnung hat. Mit der Sanierung bzw. Umwandlung eines Platzes im AKS kann man sich nicht zufrieden geben. Die sanitären Anlagen, die Umkleideräume und auch die anderen Plätze inkl. der Tribünen sind dringend sanierungsbedürftig. Hier ist in den letzten Jahren kein Cent geflossen, dementsprechend sieht es dort auch aus.
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