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Fr, 14:02 Uhr
13.02.2009

Immer weniger erzwingen Veränderung

Die Zeit ist reif für strukturelle Veränderungen in Thüringen, so sieht es der Vorsitzende der Jusos des Landkreises Nordhausen, Jürgen Bobka. Und so macht sich der SPD-Nachwuchs auf in eine neue Gebietszukunft, die fast so aussieht wie die Vorstellungen der LINKE zur Kreisgebietsreform im Freistaat. Einzelheiten wie immer bei uns...


Die Landkreise Eichsfeld, Unstrut- Hainich- Kreis, Kyffhäuserkreis und Nordhausen bilden innerhalb der Jusos Thüringen den Regionalverband Nord. Dies ist sicher sinnvoll, wenn in jedem Landkreis auch entsprechende Jusos sich einbringen und organisieren. Die vergangenen fünf Jahre haben allerdings gezeigt, dass die Anzahl derer die sich noch politisch betätigen und auch weiterhin möchten innerhalb der Jusos rapide abnimmt. „Die Gründe können unterschiedlicher Natur sein, alles was man jetzt anbringen könnte wäre aber meinerseits jetzt reine Spekulation“, meint Jürgen Bobka, der Chef der Nordhäuser Jusos.

Um vereint in die Zukunft zu schauen, um politisch Kräfte zu bündeln und diese zu stärken sei es von dringender struktureller Notwendigkeit, die Landkreise im Verband Thüringen Nord zu einem großen Verband zusammen zu legen. Diese vier Landkreise würden eng zusammenliegen, eine Zusammenarbeit aller sei somit garantiert.

Des weiteren müssten in Zukunft nicht ständig neue Vorsitzende, Stellvertreter, Delegierte oder Schriftführer gewählt werden Es spart Verwaltungszeit, Kosten und vor allem gebe es dann nur noch einen Verantwortlichen, der alles leitet, im Interesse der vier Landkreise. Sollten sich die Landkreise Sömmerda und Eisenach auch mit dieser Idee anfreunden, könnten sie auch in den Verband Thüringen Nord beitreten.

Ziel ist dieser Aktion ist es auch, einen oder mehrere Vertreter in den Landesvorstand der Jusos Thüringen zu bekommen um dem politischen Norden von Thüringen ein Gehör zu verschaffen. Der Verband Thüringen Nord ist im Landesvorstand der Jusos Thüringen nicht vertreten. In den kommenden Wochen wird dieses Projekt durch den Vorsitzenden der Jusos Nordhausen betrieben.
Autor: nnz

Kommentare
Vice
13.02.2009, 15.08 Uhr
Traum und Wirklichkeit
Der Ansatz und das Ziel erscheinen logisch unter dem Aspekt der äußeren Rahmenbedingungen - aber
auszuräumen ist die Sorge um verlorengehende Bürgernähe ( so sie vorhanden ist) und
die vorhandene, z.T. gravierend unterschiedliche kommunale Finanzsituation.Dazu müßte das Land entsprechende Weichen stellen. Welcher Bräutigam nimmt eine Braut mit Schulden?

Immerhin - die aktuellen Entscheidungen sollten eine mögliche Veränderung nicht zusätzlich erschweren. Teuer würde es auf jeden Fall; aber vielleicht doch für zukünftige Entwicklungen vernünftig und "nachhaltig"- also: weiter "dranbleiben"
herdie / EIC
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