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Mi, 07:49 Uhr
22.01.2020
Neue Regeln im Landkreis

Ungewollten Katzennachwuchs entgegenwirken

Um zukünftig die deutliche Zunahme von streunenden Katzen und Katzenjungen, die oft in einem schlechten Gesundheitszustand aufgefunden werden, zu vermeiden, hat der Landkreis Nordhausen Ende letzten Jahres die Katzenschutzverordnung für bestimmte Bereiche des Landkreises erlassen...

In den festgelegten Schutzgebieten - der Kernstadt Nordhausen sowie den Städten Bleicherode und Heringen - sollen Katzen, die einen freien Auslauf haben, nun gekennzeichnet und registriert werden und müssen zudem kastriert bzw. sterilisiert werden, um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden. Diese Regelungen treten am 1. Februar in Kraft.

Landrat Matthias Jendricke zu Besuch im "Katzenhaus" (Foto: Nicole Mattern) Landrat Matthias Jendricke zu Besuch im "Katzenhaus" (Foto: Nicole Mattern)

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In diesem Zusammenhang traf sich Landrat Matthias Jendricke in dieser Woche mit Tierärztin Kathrin von Glasenapp, Vorsitzende des Nordhäuser Tierhilfe und Tanja Rautenberg, Amtstierärztin des Landkreises Nordhausen sowie Heidrund Winsel und Kevin Schmidt vom Tierschutz Nordhausen. Die Vereine nehmen streunende Katzen auf und pflegen die oftmals kranken Tiere. Landrat Jendricke bedankte sich für dieses ehrenamtliche Engagement, das hilft, das Leid der Tiere zu lindern und sie in ein neues Zuhause zu vermitteln.

Die Katzenschutz-Verordnung des Landkreises Nordhausen kann unter https://www.landratsamt-nordhausen.de/satzungen.html nachgelesen werden.
Autor: red

Kommentare
Erpel1311
22.01.2020, 08.49 Uhr
Herz für Streuner Nordhausen e. V
Dieser Verein hat im letzten Jahr sehr viele Katzen eingefangen und auf eigene Kosten kastrieren lassen. Warum wird dann immer nur der Tierschutz e. V erwähnt?
snowcat
22.01.2020, 13.28 Uhr
Der Tierschutz Nordhausen e.V.
..wurde erwähnt ,weil er den Landrat und das Veterinäramt eingeladen hat und es wurden von der Pressestelle die Vereine erwähnt die am Tisch saßen und 3 Jahre lang intensiv Statistiken erhoben und Kastrationsprotokolle ausgefüllt haben an ihren Hot Spots an denen Kastrationsaktionen stattfanden, um genau diese Verordnung auf den Weg zu bringen .

Auch hat der Verein "Ein Herz für Streuner" Gelder aus Fördermitteln vom Tierschutz Nordhausen e.V. für Kastration erhalten .
Somit also nicht richtig das alles aus privater Tasche bezahlt wurde.
Solche Fördergelder kann übrigens auch jeder Verein beantragen zur Kastration freilebender wilder Katzen,man muss es nur tun.

Auch der Tierschutz Nordhausen e.V.ist zur Aufrechterhaltung seiner Tierschutzarbeit auf Spendengelder und Förderung angewiesen denn es befindet sich dort keine Gelddruckmaschine im Keller.

https://www.tierschutz-nordhausen.com/spenden/
LAGE
22.01.2020, 14.16 Uhr
Katzensteuer
Gibt es denn einen Grund das keine Steuer für Katzen, ähnlich der Hundesteuer erhoben wird? Wäre doch bei der Registrierung ein nützlicher Effekt! Mir als Bürger gefallen weder Hunde noch Katzenhaufen und die eingenommenen Gelder könnte der Tierschutzverein zur Kastrierung der Streuner verwenden!
Oachkatzlschwoaf
22.01.2020, 17.47 Uhr
Die gemeine Hauskatze ist so überflüssig wie ein Kropf
Diese Züchtungen haben in der Natur keinen Platz und verursachen nur Probleme. Besteuert das endlich!
Harzfan
22.01.2020, 19.01 Uhr
Lage
Katzen kacken in der Regel nicht auf Bürgersteige.. sie sind so ordentlich und verbuddeln ihre Ausscheidungen. Was sollen sie auch sonst tun, sie haben keine adäquate Kanalisation wie Sie.
tannhäuser
22.01.2020, 19.38 Uhr
Die "Gemeine Hauskatze"...
...ist eine Unterart der "Wildkatze" und keine gezüchtete Katzenrasse.

Sind Sie ein Katzenhasser, schüchtert Sie das Fachwort "Rasse" ein oder haben Sie beruflich mit Steuereinnahmen zu tun, Rolf Schneider?
Harzfan
22.01.2020, 20.38 Uhr
Rolf Schneider
Haustiere hält sich der Mensch seit Tausenden Jahren. Einige zum Verspeisen, andere zur Hut, weitere gegen Schädlinge. Und die Katze gehört dazu. Sie ist nicht mehr zwingend dazu da, Mäuse zu jagen, die das Korn fressen. Dafür gibt es bestimmt ein chemisches Mittel.
Katzen sind jetzt einfach mal für die Seele da.
Paulinchen
22.01.2020, 20.38 Uhr
Die hier geforderte...
... Katzensteuer, muss dann aber auch von allen Bürgern einkassiert werden. Denn wer weiß, warum es Katzen gibt, die nur zum fressen sich dem Menschen annähern und danach sind sie wieder verschwunden.

Warum sollte ein Bürger für die Katze Steuern zahlen, wenn sich der Stubentieger ein anderes, oder zweites Zuhause gesucht hat? Nicht selten, sind auch Fälle bekannt, da kam die Katze nur 14 Tage zum selben Menschen und dann war sie plötzlich verschwunden und das für viele Jahre. Dann kam sie wieder zurück und starb eine Woche später.

Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, weshalb es keine Versicherungen gibt, bei denen man eine Haftpflichtversicherung für die Miezen abschließen kann? Weil sie sich nicht an Regeln halten bzw nur an ihre eigenen. Dann schlage ich vor, es wird ein Fahrrad TÜV eingeführt, das erhöht die Verkehrssicherheit drastisch. Schon wegen der meist fehlenden bzw mangelhaften Beleuchtung an den Drahteseln.

Mal sehen, was jetzt hier los ist :-)
Sonntagsradler 2
23.01.2020, 07.12 Uhr
@Paulinchen /Mal sehen, was..
Die Frage stelle ich mir auch immer.
Fakt ist doch das das Thema schon 150-mal durchgekaut wurde und wahrscheinlich auch weiterhin wird.
Der oder die einzigen die hier der Katzenpopulation Herr werden könnten, sind die Bewohner von Melmac
Die haben damit null problemo. :-)
Der Rest ist natürlich wieder nur Bledsenn
Alles in Maßen und nicht in Massen
tannhäuser
23.01.2020, 10.45 Uhr
Dann könnte man aber auch...
...Vögel oder Fische besteuern.

Denn auch diese Tiere produzieren Fäkalien, die entsorgt werden müssen.

Bei zweiteren mitsamt literweise Abwasser und erstere können viel Lärm machen und damit für negative Einflüsse auf die akustische Umwelt sorgen.

Das ist nicht meine Meinung, sondern nur eine Metapher für die Steuerdiskussion bei Tieren.

Klingt absurd? Sind "Ich kann CO2 sehen", Kobolde als Stromproduzenten und Netze als Nachtspeicher das weniger?

Warum merken immer noch nicht genug Menschen, dass eröffnete Nebenkriegsschauplätze wie Hund gegen Katze, beispielsweise wenn es um Steuern geht, nur zur Ablenkung vom uns umgebenden wirklich existenzgefährdenden Wahnsinn sind?
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