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Di, 20:30 Uhr
19.11.2019
Umbau Albert-Kuntz-Sportpark

Landrat: Wir liegen voll im Plan

Eigentlich sollte noch in diesem Jahr symbolisch mit dem Umbau und der Sanierung des Stadions an der Nordhäuser Parkallee begonnen werden. Eigentlich. Wir haben deshalb bei Landrat Matthias Jendricke nachgefragt...

Bis zum Ende der Saison wird auf diesem Platz gespielt (Foto: nnz) Bis zum Ende der Saison wird auf diesem Platz gespielt (Foto: nnz)
Verkündet wurde der symbolische Spatenstich im Duett von Vereinspräsident Nico Kleofas und Landrat Jendricke mehrfach in diesem Jahr. Letzterer meinte heute im Gespräch mit der nnz, dass dies ein wenig euphorisch gewesen sei.

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"Na klar, hätte man sich mit Spaten oder Bagger symbolisch ablichten lassen können, doch davon sind wir abgekommen", so Jendricke. Vielmehr seien die Planer derzeit mit der Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen beschäftigt, damit dann im Februar kommenden Jahres die Baugenehmigung beantragt und die Ausschreibungen veröffentlicht werden können. Anfang dieses Monats habe der Landkreis die sechs Millionen Euro vom Land erhalten und an die kreiseigene Service-Gesellschaft weitergereicht. Das Darlehen habe einen Zins von 0,0 Prozent, die fällige Tilgung übernimmt das Land. Haushaltsrechtlich habe es auch in Vorbereitung auf den nächsten Haushalt die notwendigen Absprachen mit dem Landesverwaltungsamt gegeben.

Der eigentliche Baubeginn sei ein wenig nach hinten geschoben worden, losgehen soll es im kommenden Juli, also dann, wenn der Spielbetrieb an der Parkallee ruht. Dann werde die Westtribüne abgerissen. Deren Neubau samt Sozial- und Funktionaltrakt werden umgehend folgen.

Ein Bundesprogramm in Höhe von 2,3 Millionen Euro soll letztlich den Umbau des bestehenden Sozialgebäudes sowie der Gästetribüne ermöglichen. Dies soll bis Sommer 2022 erfolgen. Alle restlichen Arbeiten werden folgen und sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Dann sollen an der Nordhäuser Parkallee laut Matthias Jendricke rund elf Millionen Euro verbaut sein.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Gudrun1974
20.11.2019, 06.30 Uhr
Spatenstiche aus der Mode
Erste Spatenstiche sind sowieso reine Schauveranstaltungen. In der Regel passiert danach erstmal nix. Gut, das der Landrat das einsieht. Gerade vor Weihnachten waren solche Veranstaltungen als vermeintliches Seelenbalsam fürs Volk sehr beliebt.
Herr Schröder
20.11.2019, 07.26 Uhr
Wichtig ist,
Das es jetzt nach Jahren des Stillstands und der Verweigerung aus dem Rathaus endlich voran geht.
Flitzpiepe
20.11.2019, 08.51 Uhr
Ich gehe davon aus
dass die Servicegesellschaft erst mit dem Bau des Humboldtgymnasiums fertig sein muss, bevor sie ein neues Großprojekt angehen kann.
Beides gleichzeitig funktioniert nicht.
Nur 1000 überdachte Sitzplätze werden es nun. Das sind genau 88 weniger als jetzt! Wow, für das Geld!
Ist es nicht drin, die gesamte Westtribüne zu überdachen?
Unüberdachte Sitzplätze sind Sch...
Warum wird die Gästetribüne gemacht? Sanitäranlagen und Verkaufsstand würde vollkommen ausreichen.
Wenn man den Hauptplatz auch irgendwann neu machen will, könnte man die neue Westtrübüne auch hinter die alte Tribüne erstmal ohne Abriß bauen. Wenn die neue Sitzplatztribüne fertig ist, die alte abreißen. Dann irgendwann den neuen Platz um die 10 Meter nach Westen an die neue Tribüne verschieben oder/und verbreitern. So hätte man dann auch gleich mehr Platz für die neue Osttribüne, wenn sie denn mal kommt.
Das neu geplante Kleinfeld hinter der neuen Westtribüne ist dort Spielerei.
----4
20.11.2019, 11.28 Uhr
Hat Flitzpiepe das richtig beschrieben?
Mit 1000 überdachten Sitzplätzen in die 3. Liga? Dazu bleibt der Hauptplatz wie er ist und säuft weiter nach 3 Tagen Regen ab? Punktspiele dann auf dem Trainingsplatz?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Flitzpiepe
20.11.2019, 11.33 Uhr
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