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Mi, 15:40 Uhr
05.12.2018
Spatenstich für Ladepark

Die Tankstelle der Zukunft

Mit Superlativen musste man heute Nachmittag nicht sparen: am Nordhäuser Stadtrand beging man den Spatenstich für den ersten "Ladepark" in Nordhausen, Deutschland und Europa. Die Stromtankstelle soll die Elektromobilität mit deutlich schnelleren Ladezeiten Alltagstauglich machen...

Spatenstich für Europas ersten Ladepark (Foto: Angelo Glashagel) Spatenstich für Europas ersten Ladepark (Foto: Angelo Glashagel)

Fünf bis zehn Minuten, länger werde es in Zukunft nicht dauern den Akku seines Tesla Model S aufzuladen, kündigte Sebastian Kupfer von der Firma InTraSol am Nachmittag an. Das junge Unternehmen wird in den kommenden sechs Monaten an der Straße Im Krug zwischen Nordhausen und Bielen zusammen mit der Firma Enercon, der Energieversorgung Nordhausen und den Nordhäuser Stadtwerken den ersten "Ladepark" in Europa aufbauen. Diese Zusammenarbeit zeigt mögliche Synergien zwischen privaten und kommunalen Unternehmen auf.

Die nnz wird zum Spatenstich der Elektrotankstelle und der Entwicklung der Elektromobilität im Landkreis morgen noch einmal ausführlicher berichten.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
E20
05.12.2018, 16.14 Uhr
ein Menschenauflauf
und 6 neue Spaten ...
Flitzpiepe
05.12.2018, 17.16 Uhr
Stromtankstellen
werden NICHT die Zukunft sein!
In Zukunft werden wir Wasserstoff (in einer Trägerflüssigkeit) ganz normal an einer Tankstelle abfüllen wie jetzt Benzin und Diesel.
Und das ganz ungefährlich!
Gesehen beim Deutschen Zukunftspreis:
https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/18/11/181128_dzp_team3_dok/1/181128_dzp_team3_dok_2328k_p35v14.mp4
76er
05.12.2018, 17.57 Uhr
Wasserstoff ja aber ...
Ein Wasserstoffauto ist nichts anderes als ein E Auto.
Der Elektromotor diese Fahrzeuges wird mit Energie aus der "Brennstoffzelle" die den Wasserstoff in Strom umwandelt betrieben.
Und im Moment ist Herstellung, Transport und Lagerung von Wasserstoff noch so teuer, dass die Kosten pro Kilometer höher sind als von Benzin Fahrzeugen sind. Ca 11 - 12 Euro pro 100 km. Auch das Tanken ist im Moment noch umständlich. Auch ist die Herstellung von Wasserstoffautos teurer als von reinen E Autos.
Beispiel Hyundai Nexo (Wasserstoff) 70000 € der Kona E ab 35000 Euro.
Die Zukunft wird eher eine Kombination aus beiden sein, E Autos und Wasserstoffautos.
Deshalb ist eine Investition in ein Ladepark für E Autos genau so sinnvoll, wie der Ausbau der Wasserstofftankstellen.
Paul
05.12.2018, 18.46 Uhr
Flitzpiepe
Da muß ich dir Recht geben. Elektroautos werden nie ein Ersatz sein. Zu teuer zu unflexibel und nicht tauglich für den Alltagsgebrauch. Und dann brennen die auch noch von selber ab. Es gibt vielzu viele Situationen wo man individuell einsetzbare Fahrzeuge braucht. Und unsere Regierung drängt doch auch nur auf E-Autos, weil sie Bonies von VW & Co. abkassieren.
76er
05.12.2018, 19.03 Uhr
Brennende E Autos
Also das mit den ständig brennenden E Autos ist Humbug,
von den ca. 15000 Fahrzeugbränden jährlich sind nur 2 Prozent davon E Autos, weltweit brennen pro eine Milliarde gefahrende Kilometer 90 kraftstoffangetriebene Autos und nur 2 E Autos.
Ein E Auto ist nur schwerer zu löschen, ein Wasserstoffauto ist im Brandfall auch nicht ohne genau so wie Gasangetrieben Fahrzeuge.
Nur leider schaffen es Kraftstoffangetriebene KFZ Brände nicht in die überregionalen Medien, kurioserweise E Auto Brände werden überregional in den Medien ausgeschlachtet.
Wenn der Benzinpreis über 2 Euro oder teurer wird und die Strom und Wasserstoffpreise stabil bleiben, werden sich nach und nach diese Antrieb durchsetzen.
Leser D
05.12.2018, 19.32 Uhr
@WeDo1976
So pauschal kann man das nicht sagen! Es gibt beide Konzepte beim Antrieb mit Wasserstoff. Die "kalte" Variante basiert auf einer Brennstoffzelle, welche elektrische Energie abgibt - das von Ihnen genannte "E-Auto".
Die "heiße" hingegen nutzt den Wasserstoff als Treibstoff in Verbrennungsmotoren - da von einem "E-Auto" zu sprechen, ist schlichtweg falsch.

BMW hat mit dem Hydrogen 7 schon zu Beginn der 2000er Jahre auf diesem Gebiet viel Erfahrung gesammelt. Der Antrieb besteht dabei aus einem 12 Zylinder Otto Motor, welcher mit Wasserstoff befeuert wird.

Daimler hingegen setzt historisch auf die kalte Variante.

Das Problem damals: Die Speichermöglichkeiten.
Heute haben wir die LOHC-Technologie, welche es möglich macht, die bestehende Infrastruktur (Tankstellen, Transportmittel etc.) zu nutzen - und das wird, so wie ich das sehe, auch geschehen.

Insofern hat @Flitzpiepe da schon Recht. Stromtankstellen sind auch meiner Meinung allenfalls eine kurze Modeerscheinung.

Interessant ist auch, womit vor rund 18 Jahren für den Wasserstoffantrieb geworben wurde. Man propagierte, die fossilen Brennstoffe sind in absehbarer Zeit verbraucht. Heute ist davon keine Rede mehr.
Jetzt heißen die Sauen Co2, NOx und Feinstaub, welche mit Hilfe der Bundesregierung und der DUH sehr effektiv durch die Städte getrieben werden.
Da schindet ein Ökoprädikat am Revers der smarten Protagonisten mächtig Eindruck, sollte man meinen...
geloescht.20220913
05.12.2018, 20.20 Uhr
Weltfremd
Mögen die Tesla S schon bald in Scharen die Strassen von Nordhausen erobern! Für diesen (s)charfen Flitzer blättert der hiesige Autofahrer doch gern 70.000 € aufwärts hin...Ich wünsche Herrn Kupfer, dass er schon bald auf den Boden der Realität zurückkehren möge!
76er
05.12.2018, 20.26 Uhr
BMW Hydrogen @Leser D
Das BMW Hydrogen Projekt wurde 2009 beendet mit dem Ergebnis, dass die "Verbrennerversion" nicht zukunftfähig ist, weil zu teuer.
In die Serienfertigung haben es bisher bei Toyota und Hyundai nur die Brennstoffzellenversionen geschafft und auch weitere Hersteller entwickeln momentan nur Brennstoffzellenversionen.
Aber nicht zu Trotz gehe ich davon aus, dass beide Antriebsarten (Elektro und Wasserstoff) uns die nächsten Jahrzehnte begleiten werden und die Benzin und Dieselfahrzeuge zunehmend weniger werden und im Unterhalt auch teurer.
Letztendlich macht auch der Kaufpreis und die Unterhaltskosten die Zukunft der Fahrzeuge aus. Wenn Kaufpreise von den E Autos und H2 Fahrzeugen sich bei den heutigen Verbrennerfahrzeugen einpendeln und die Reichweite mit 400 bis 800 km liegt dann werden sich die alternativen Antriebe durchsetzen.
Aber da im Moment 5000 bis 15000 Euro mehr zu zahlen ist als für einen Benziner in gleiche Klasse, ist es für viele eher eine Preisfrage.
Ich würde sofort ein E Auto in der Mittelklasse oder Kleinwagenklasse kaufen wenn preislich kein Unterschied zum Verbrenner wäre und die Reichweite 400 km betragen würde. Laden kann ich zu Hause.
76er
05.12.2018, 20.40 Uhr
@gandalf
Es muss ja nicht gleich Tesla sein.
Hyundai, BMW, Smart, Mercedes, Kia, Renault, Peugeot, Citroen, Mitsubishi, Nissan, VW bieten Elektroautos an
Sion, eGo und weitere sind in den Startlöchern.
Volvo will 2019 mit Polestar auf den Markt kommen
Auch wenn das Tesla Model3 nächstes Jahr nun leider nicht in der 35000 Euroversion auf den Markt kommt, wird es einige Käufer geben die sich ein 45000 € Fahrzeug zulegen.
Tesla Model S und X sind halt im Moment die Oberklasse.
Umdenker39
05.12.2018, 22.41 Uhr
Wasserstoff und Strom
Schade, dass die Kommentatoren heute offenbar nicht selbst zugegen waren. Sicher folgen in der morgigen Berichterstattung der nnz noch die Informationen aus den heutigen Ansprachen.
Der Ladepark setzt genau nicht nur auf Elektromobilität, sondern bietet explizit die Erweiterungsmöglichkeit, dort auch Wasserstofftanken zu ermöglichen. Die mittelfristige Zukunft der Mobilität wird vielfältiger als nur "entweder oder" sein.
Psychoanalytiker
06.12.2018, 09.06 Uhr
1989 war's ...
... ab da retteten Millionen DDR-Bürger den sich ruinierenden PKW-Absatzmarkt in Westdeutschland. Nach meinem Empfinden sind wir wieder in einer ähnlichen Situation. Daher der Rummel um Diesel- und E-Fahrzeuge. Das ALLES soll doch nur der Automobilbranche und vor allem deren Vorständen und Aktionären Geld ohne Ende ins Portemonnaie spülen. "Gestern" einen 20.000 € Diesel gekauft, "heute" Fahrverbote und das großzügige Angebot 4.000 € Abwrackprämie zu bekommen. Wie sich die Zeiten doch ähneln, ab 1989 wurde das (in DM) für Trabbi, Wartburg und Co. angeboten.

Heute belasten plötzlich die gestern noch besten Motoren der Welt die Umwelt. Mag ja sein, aber die Grenzwerte sind von Menschen gemacht und es hat für mich den Anschein, dass der böse und giftige Dieselmotor in den Balkanländern oder in Afrika andere Werte aufweist, sonst würde man Altautos nicht dort hin exportieren. Lug und Trug nenne ich nicht nur dieses. So lange der Srom noch immer aus Kohle oder Atomen hergestellt wird, solange tausende Flugzeuge die Atmosphäre verunreinigen, solange Schiffsmotoren die Luft und das Wasser verpesten, solange ist es verlogen, "auf die Schnelle" umrüsten zu wollen.

Wer ist doch gleich "Cheflobbyist" der Automobilbranche? Richtig, der CDU-Mann und ehemalige Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann. Und der dürfte massiv die Entscheider im Bundestag beeinflussen. Das Schlimme ist nur: Die scheinen auf ihn zu hören und die Menschen in unserem Land lassen es sich auch noch gefallen .....
Psychoanalytiker
06.12.2018, 09.44 Uhr
Noch eine kleine ergänzende Frage an die Betreiber
An den üblichen Tankstellen dieses Landes steht "Diesel" "LKW-Diesel", "Super", Super E10" und was weiss noch.

Steht am Ladepark jetzt "Strom von Sonne", "Srom aus Wasser" Strom von Wind", Strom aus Kohle", "Strom aus Atomen", Strom aus Nachtspeicher", und ändern sich die Preise auch mehrmals am Tag .............
Flitzpiepe
06.12.2018, 10.30 Uhr
Falsche Frage
Da die Säulen wohl ne Standleitung zum Windpark an der Müllkippe bekommen. Also nur Windstrom.
Sondern:
Welche Tankkarte muss ich haben, damit man da Tanken kann?
Sprich, muss man irgendwo Kunde sein bzw. werden?
Einfach mit jeder Kreditkarte, G-Pay oder ApplePay (irgendwann demnächst) zu zahlen, wäre ja sicher zu einfach.
Wie wird der Ladevorgang abgerechnet? Pauschal, so wie die Telekom es an ihren geplanten Tankstellen machen will, oder real nach getankter Menge?
Bekommt man ne Flatrate bei McD nebenan für die Wartezeit gleich mit dazu?
Ist McD vielleicht sogar an der Tankstelle beteiligt?
Ach ne, Privatbesitzer, die sich ein E-Auto leisten können, gehen sicher nicht zu McD. Die können auch daheim laden. Es sei denn man ist auf der Durchreise. Dann wäre allerdings dort ein Hotel noch praktisch.
Blieben dann noch Firmen-E-Autos. Zählt eigentlich das Auftanken des Firmen-E-Autos mit zur Arbeitszeit oder lässt man das Auto über Nacht dort?
Fragen über Fragen...
Mueller13
06.12.2018, 11.48 Uhr
@ Wedo1976 - Ideologe
Ich muss morgen an die holländische Grenze und auch wieder zurück - und bei 1000km, 10h im Auto und Temperaturen um den Gefrierpunkt hätte ich es gerne warm und komfortabel. Nennen Sie mir bitte das E-Auto, mit dem das möglich ist!

PS1: mein 250PS-Diesel schafft das mit einer Tankfüllung und die Innentemperatur kann ich selbst bestimmen, ohne Angst haben zu müssen, es nicht mehr bis zur nächsten Steckdose zu schaffen.
PS2: und Samstag zum Brötchen holen, fahre ich genau mit diesem SUV auch. Warum? Weil es Sinn macht. Ich stelle mir doch nicht für die Brötchentour ein extra Auto auf den Hof, nur um das heuchlerische Gewissen einiger Grünen zu beruhigen.
PS3: Zitat Wedo1976 "und die Benzin und Dieselfahrzeuge zunehmend weniger werden und im Unterhalt auch teurer."
->Ich vernehme die Drohung dahinter. Ideologie war noch nie ein sinnvoller Ratgeber. Und bei der E-Mobilität geht es fast ausschließlich um Ideologie. Man wird damit nämlich nicht ein Problem lösen.
Tja, vielleicht wird die nächste Regierung gar nicht schwarz/grün. Dann können Sie Ihre Fantasien gepflegt entsorgen.
Paulinchen
06.12.2018, 12.07 Uhr
Ob sich am Ende das E-Auto …
…wirklich durchsetzt, ist meiner Meinung nach längst noch nicht bewiesen. Ich stelle mir da mal vor, wenn ich mit meinem Auto abends nach Hause komme, finde ich niemals den gleichen Parkplatz, weil es nicht mein privater ist. Also benötige ich unter Umständen ein Ladekabel, welches ich zum Fenster raus hänge mit eine Länge von mindestens 250 m. Da ich aber in dem Haus in dem ich Wohne, nicht der alleinige Besitzer eines Autos bin, tun es mir die Anderen logischer Weise gleich. Darf man das E-Kabel bei Notwendigkeit auch auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite „verlegen“?

Oh je – ich sehe schon jetzt die Ohnmacht unseres Staates (siehe Digitalisierungsgesetz), den auf uns zu kommenden Kabelsalat auch nur annähernd zu verhindern. Bauen wir vielleicht von diesem „Haus E-Auto“ das Dach zuerst? Wurden denn schon alle Alternativen zum umweltfreundlichen Verbrennungsmotor ausgelotet? Wäre es nicht vielleicht mal an der Zeit, so wie gestern im TV MDR zu sehen, dass der Flugverkehr um 100 % teurer wird? Denn von oben kommt bekanntlich nie etwas Gutes. Weder von der Politik, noch vom Flugverkehr. Ein Flugzeug, welches von Frankfurt nach Shanghai fliegt, verpestet unsere Luft so stark, wie ein Dieselauto der Euronorm 3 in 100 Jahren! (Daten aus einem dtsch. Messflugzeug, welches in 10 – 14 km Höhe die Luft vermessen hat) Müssen unsere Sportler jetzt alle nach Südafrika zum Training fliegen, weil dort das Klima im Moment besser ist, wie hier zu Hause? Muss man für 29 € zum Weihnachtsshoppen nach London fliegen? Bei einem Preis von 400 € für Hin- und Rückflug sind es bestimmt weniger Luxus-Shopper! Auch die Kreuzfahrtriesen auf unseren Meeren, bei denen aus Versehen, jede Menge Plastikmüll unterwegs „verloren“ geht, gehören zu den größten Umweltschleudern dazu!!

Die Ingenieure des genannten Flugzeuges geben an, das mitunter etwa ein Drittel unserer Bewölkung, nur sich aufgelöste Kondensstreifen sind, in denen alle Schadstoffe enthalten sind, die wir Menschen mit Sicherheit nicht brauchen, bzw. hochgradig schädlich für uns sind.
Vielleicht hat ja nun auch die Jagd des Herrn Resch von der DUH auf uns Autofahrer bald ein Ende, da ihm die Geldquellen so langsam austrocknen. Dieser Mobilitätsfeind und Vielflieger, treibt eine ganze Nation sinnlos vor sich her und wurde dabei sehr reich.
Doch jetzt zeichnet sich ein Hoffnungsschimmer für seinen Untergang ab. Die Brauerei Krombacher, die dtsch.Telekom, Mercedes- Benz, Toyota und Andere haben ihre „Unterhaltszahlungen“ eingestellt. Wann zieht unsere Regierung nach? Ach ja – einen Großspender hat er noch und der heißt „Rapunzel“. Nur dieser Lebensmittelhersteller bringt seine Waren auch nicht mit dem Fahrrad in die Geschäfte!

Noch immer überweist diese der DUH unsere Steuergelder, damit dieser Studienabbrecher Resch, sich die Gerichtskosten leisten kann. (ja wer ist hier der Psychopath?) Erst kürzlich war von ihm zu lesen, dass er nicht nur alle Diesel mit der Euro 5 Norm und schlechter von der Straße holen will, nein auch die mit der neuen Euro 6 Norm. Und dann kam noch dazu, auch die Benziner bis Baujahr 1997 betrifft es.

Ja müssen wir uns jetzt auch noch die gelben Westen überziehen, damit diese Form der Enteignung (!) endlich ihr Ende findet?

Aus meiner Sicht ist diese E-Auto Geschichte doch nur wieder ein gefundenes Fressen für all die, welche glauben, sie haben den großen Wurf erfunden. Mich würde ja mal ein wahrer (!) Testbericht eines solchen E-Familienautos (!) interessieren, welches bei minus 15 Grad Celsius, von Garmisch nach Flensburg gefahren ist. Der letzte war doch nur ein BMW i3, der von München nach Hamburg fast 20 Stunden allein unterwegs war.
76er
06.12.2018, 12.08 Uhr
@Mueller13
Gute Fahrt , ich glaube kaum das die nächste gewählte Regierung alles wieder rückgängig macht oder rapide ändert was jetzt alles per Fördermittel ins Leben gerufen wurde. Hat noch nie eine neue Regierung in Deutschland gemacht.

In einen meiner vorhergehenden Kommend schrieb ich ja schon, dass bis auf Tesla es noch keine Langstreckentaugliche E Fahrzeuge gibt.
Aber mit einem Tesla würde ich warm, ohne Reichweitenangst dank Supercharger diese Strecke auch fahren, vielleicht brauche ich anderthalb Stunden länger, aber das wäre es mir wert wenn ich ein solches Auto besitzen würde.
Man plant eben anders, Mittagspause während eines Ladevorgangs zum Beispiel. Ich selber fahre auch die nächsten 4 Jahre weiter einen Benziner, da mir die Anschaffungskosten zu hoch sind für mich interessierenden E Autos .
Psychoanalytiker
06.12.2018, 12.40 Uhr
@ Flitzpipe
Warum falsche Frage? Woher soll ich wissen, dass eine Standleitung von der Müllkippe gelegt wird. Das widerspricht doch jeglicher grüner Grundkozeption. Da müssen ja Bäume gefällt, Tiere geschützt, die Autobahn untergraben oder überspannt, Hausbesitzer gefragt, und was weiß ich noch beachtet werden. Wenn dieser Strom vom Wind gemacht wird, dann hat der Ladepark bei Flaute wohl geschlossen? Da braucht man dann ja noch eine LPÖA (Lade-Park-Öffnungszeiten-App), um rechtzeitig dort zu sein, falls keine Flaute ist. Oder ist es inzwischen den GRÜNEN gelungen, den Strom in der Leitung zu speichern? Außerdem fehlt die Antwort zu den täglichen Preisänderungen. Das ist besonders wichtig, wenn Rhein, Donau, Elbe und Zorge mal Niedrigwasser führen und die Schiffe die Akkus nicht mehr transportieren können. Dann muss logischer Weise der Strompreis angehoben werden. Aber Sie haben prinzipiell Recht, Fragen über Fragen ..........
trabijuergen
06.12.2018, 14.10 Uhr
Mir egal,
was "die da oben" sagen, ich fahre weiter Diesel. Die ganze Diskussion um den "ach so bösen Diesel" ist meiner Meinung nach eine Erfindung der Autoindustrie.
Da haben die Konzerne gelogen, vertuscht und betrogen und wer profitiert jetzt davon?
Brauch ich mir nur VW angucken, satte Millionen Gewinn gemacht.
Aber die Leute sind selbst dran schuld, was rennen sie auch los und kaufen sich ein neues, angeblich saubereres Auto.
Alles nur Gerede, damit die Autokonzerne noch mehr Kohle machen mit dem dummen Endverbraucher.
Wenn der Diesel sooo schlecht ist, warum werden dann die alten Diesel in Zahlung genommen und andere Diesel verkauft? Die Sache mit den E-Autos könnte schon längst viel weiter sein, wenn die Konzerne ein echtes Interesse hätten, diese Entwicklung voranzutreiben.
Und deshalb wird dieser "Ladepark" nicht wirklich viel Besucher haben, die dort Strom tanken wollen.
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