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Di, 15:28 Uhr
30.10.2018
Evakuierung am Wochenende

Weitere Details zu Straßen und Hausnummern

Es sind bei einer Untersuchung sechs Verdachtspunkte für mögliche Blindgänger festgestellt worden. Im Fall der Bestätigung der Blindgänger werden diese am 4. November 2018 entschärft. Hierfür ist eine Evakuierung von Teilen Nordhausen Nord sowie Ost notwendig. Die Stadt Nordhausen wird ein Lagezentrum einrichten, das für die Leitung und Koordinierung der Evakuierung und der Entschärfung allein zuständig ist...


Evakuierungsbereich:
Im Rahmen der Entschärfung des Bombenblindgängers wird es nötig sein, Teile der Stadtbereiche Nordhausen Nord sowie Ost zu evakuieren. Dies betrifft die Bewohner dieser Straßen und dieser Hausnummern :

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Durchführung der Evakuierung:
Ab 08:00 Uhr beginnt die Evakuierung der betroffenen Pflegeheime. Bis 09:00 Uhr ist der Evakuierungsbereich zu räumen. Die Evakuierung wird mindestens bis in die späten Abendstunden andauern. Für Menschen, die nicht bei Familie, Freunden oder Bekannten unterkommen, stellt die Stadt Nordhausen Notunterkünfte zur Verfügung.

Es gibt zwei offizielle Evakuierungszentren. Diese stehen am Sonntag, 4. November, ab 8 Uhr zur Verfügung.
  • Für die evakuierten Bürger des Stadtteils Nordhausen-Ost steht die Grund- und Regelschule „Am Förstemannweg“ in der Ostrower Straße zur Verfügung.
  • Die Käthe-Kollwitz-Schule in der Wilhelm-Nebelung-Straße steht für evakuierte Bewohnerinnen und Bewohner von Nordhausen-Nord zur Verfügung.
Transport in die Evakuierungszentren:
Zum Transport in das Evakuierungszentrum der Käthe-Kollwitz-Schule in der Wilhelm-Nebelung-Straße fährt ab 08:00 Uhr zusätzlich ein Shuttle-Bus die eingerichteten Bushaltepunkte Gaststätte „Schöne Aussicht“, Alexander-Puschkin-Straße und Wilhelm-Nebelung-Straße an. Der Shuttle-Bus fährt im Viertelstundentakt. Die Rückfahrt kann von dem Ausweichquartier nach Aufhebung der Evakuierung durch den Sprengmeister erfolgen.

Aktuelle Informationen erhalten Sie über:
  • den City-Ruf des Ordnungsamtes 03631/696115
  • die städtischen Homepage www.nordhausen.de,
  • die städtische Facebook-Seite "Stadtverwaltung Nordhausen am Harz"
  • nnz, Radio und Fernsehen.
Beiliegend hat die Stadtverwaltung die wichtigsten Informationen und Hinweise zur Durchführung der Evakuierung zusammengefasst. Diese und weitere wichtige Hinweise erhalten Sie auf der der städtischen Homepage.

Fragen und Antworten zur Evakuierung finden Sie hier :
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
30.10.2018, 16.06 Uhr
Ist es sinnvoll bei 6 Verdachtspunkten
die Evakuierung auf OpenEnd zu setzen?
Wären nicht z.B. 12 Stunden bis Sonntagabend 21 Uhr als längste Zeit angebracht?
Alle Verdachtspunkte, die bis dahin nicht kontrolliert wurden, werden verschoben.
Ich denke da nicht nur an meine Familie sondern auch an die Entschärfer und Helfer. Bei so viel Einsatzstunden sinkt die Konzentration und das wäre schon fatal.

Komisch ist, dass in meiner Straße Hausnummern mittendrin nicht evakuiert werden. Das bedeutet für diese, dass sie das Haus nur noch zu Fuß verlassen können, denn die Zufahrt ist gesperrt.
Landstreicher
31.10.2018, 01.16 Uhr
Evakuierung open end
Zweifelsohne ist es im Sinne aller Menschen, dass die Sprengkörper unschädlich gemacht werden. Erlaubt sei die Frage, ob die leicht überambitioniert erscheinende Großaktion tatsächlich alternativlos ist. Aus Sicht der arbeitenden Bevölkerung und mit Blick auf Bomben, die seit über 70 Jahren liegen, wäre ein Werktag, z. B. Freitag, auch ein günstiger Evakuierungstermin, ohne die Bewohner am wohlverdienten Sonntag von Früh bis in die Nacht den Strapazen in einer Notunterkunft auszusetzen. In Kita, Schule und Arbeit wäre der halbe Tag geschafft, die andere Hälfte mit Aufenthalt in der City o.ä. Sogar die Verteilung auf zwei Termine wäre denkbar. Zwölf Stunden plus/minus in einer Notunterkunft mit u. a. nicht derart belastungsfähigen Kleinkindern, Senioren und anderweitig Beeinträchtigten, spät abends nach Hause und Montag Früh platt in die Arbeitswoche stellen in Friedenszeiten m. E. wohl eine vermeidbare Herausforderung dar. Selbst für die Einsatzkräfte erscheint diese Variante (zwei Termine) entlastend. Aber da fehlt mir wohl die komplexe fachliche und wirtschaftliche Übersicht. Also toi, toi, toi allen Beteiligten!
rudel
31.10.2018, 07.22 Uhr
Flitzpiepe
Ich verstehe auch nicht wie man so ins blaue hinein so viele Leute evakuiern kann.
Von 9 bis in den späten Abend ist da zu lesen. Das geht einfach nicht.
Jimmy
31.10.2018, 10.09 Uhr
Haben sie den Artikel genau gelesen?
An die Vorredner hier möchte ich sagen lesen sie zum einen den Artikel ordentlich, dort steht drin es gibt 6 Verdachtspunkte, sollten diese sich BESTÄTIGEN ist es erst notwendig das der Bereich geräumt wird. Zum anderen ist diese frühe Planung für alle besser so können sie z.b. ein Besuch bei der Verwandschaft oder ein Ausflug geplanen und werden nicht unvorbereitet schnell ihre Wohnung oder Haus verlassen müssen, außerdem kann ein Transport für die Tiere organisiert werden damit diese nicht alleine und in der gefahrenzone sind.
Für die Rettungskräfte ist dieses auch wesentlich besser zu planen da jetzt bereits im Hintergrund eine Einteilung vorbereitet werden kann. Und im gesamten ist es noch günstiger da der ganze Zirkus NUR einmal ist und nicht mehrmals, das ist für sie ja auch nicht schön wenn sie nochmal ihre Wohnung verlassen müssen.
Ich hoffe ich konnte etwas aufklären, gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden

In der Hoffnung das es keine Bomben sind und sie ihren Sonntag im Kreise ihrer Familie verbringen können genauso wie die Rettungskräfte

Ein ehemaliger Nordhäuser
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