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Do, 09:04 Uhr
19.07.2018
Gewerkschaft rät zu Sonnencreme

Sonnengefahr für "Draußen-Jobber"

Auch in der zweiten Sommerhalbzeit beim Sonnenschutz am Ball bleiben: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt Beschäftigte in Nordthüringen vor einem weiterhin hohen UV-Risiko. Gerade wer viel an der frischen Luft arbeitet, sollte das Risiko nicht auf die leichte Schulter nehmen, warnt die Gewerkschaft…

„Von der Landschaftsgärtnerin über den Straßenbauer bis zum Dachdecker – rund 9.600 Menschen arbeiten in Nordthüringen auf dem Bau und in der Landwirtschaft. In diesen, Outdoor-Berufen‘ ist man der Sonne besonders ausgesetzt“, sagt Harald Buntfuß von der IG BAU Nordthüringen…

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Auch wer schon eine Sommerbräune habe, solle das UV-Risiko nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Gefährlich ist längst nicht nur der akute Sonnenbrand. Die ständige Einstrahlung lässt die Haut früher altern und kann zu Hautkrebs führen“, so Buntfuß.

Die IG BAU rät allen „Draußen-Jobbern“ zu einer Sonnencreme mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor. Auch regelmäßiges Wassertrinken sei ein Muss – „mindestens zweieinhalb Liter am Tag“, betont der stellvertretende Bezirksvorsitzende Buntfuß: „Sonnenmilch und Wasserflasche gehören genauso zum Job wie Mörtel und Maurerkelle.“

Besondere Vorsicht sei zur Mittagszeit geboten: Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden.  (Foto: IG Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Nordthüringen) Besondere Vorsicht sei zur Mittagszeit geboten: Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden. (Foto: IG Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Nordthüringen)

Besondere Vorsicht sei zur Mittagszeit geboten: Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden.

Wichtig sei außerdem, möglichst viele Teile des Körpers mit Kleidung zu bedecken. Praxis-Tipp der IG BAU: „Ein am Helm fixierter Nackenschutz ist eine Kleinigkeit, die aber viel bringt“, so Buntfuß.
Autor: red

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