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Sa, 13:30 Uhr
14.07.2018
Zappelini-Zelt Saison

The Show must go on

Neun Shows, viele Workshops, eine Ausstellung, Konzerte, ein Picknick unter freiem Himmel - für den jungen Zirkus Zappelini ging die dritte Zelt-Saison in dieser Woche endgültig zu Ende. Zeit Bilanz zu ziehen und die fiel positiv aus. Nur wie es im kommenden Jahr weiter geht, das weiß man noch nicht so genau...

Nach der Saison ist vor der Saison - am Alten Tor wird das blaue Zappelini-Zelt für die Spielpause vorbereitet (Foto: Angelo Glashagel) Nach der Saison ist vor der Saison - am Alten Tor wird das blaue Zappelini-Zelt für die Spielpause vorbereitet (Foto: Angelo Glashagel)

In knapp drei Monaten konnten die Zappelinis knapp 2.300 Gäste in ihrem blauen Zelt am Alten Tor begrüßen. "Es hätte kaum besser laufen können", freute sich Steffi Böttcher, bei sechs Gastspielen und drei Eigenproduktionen habe man immer zwischen 80 und 100 Besucher im Zelt gehabt, insgesamt ein Plus von knapp 20% zum Vorjahr, erzählt Böttcher.

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"Es war kuschelig voll. Und wir haben wieder gemerkt wie gut das Konstrukt mit der Bühne im Zelt funktioniert. Man ist ganz nah dran am Geschehen, eine wirklich schöne Atmosphäre, das merkt das Publikum und das gefällt auch den Künstlern."

Zum Saisonabschluss hat man Bilanz gezogen und ein paar Zahlen zusammengetragen. Bei einer Standzeit von 77 Tagen wurden:
  • bei den Veranstaltungen im Zelt 1.719 Besucher gezählt
  • nahmen 569 Kinder und Jugendliche an Workshops und Ferienfreizeiten teil
  • 2.200 Meter Kabel und 2.350 Bodenplatten verlegt
  • rund 14 Tonnen Material bei Auf- und Abbau bewegt
  • und 2.362 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet
Auf die Zappelinis warten jetzt erst einmal ein paar freie Tage. Danach geht es für Steffi Böttcher und Alexander Jäger zu europäischen Jonglier-Convention mit rund 2000 Jongleuren, Clowns, Feuerschluckern und anderen Zirkusartisten. "Da gibt es alles was das Circusherz begehrt. Wir werden mit ganz vielen neuen Tricks, neuen Kontakten und neuen Ideen wieder kommen", sagt Böttcher.

Insgesamt wurden in 77 Tagen 2.362 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet (Foto: Angelo Glashagel) Insgesamt wurden in 77 Tagen 2.362 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet (Foto: Angelo Glashagel)

Für die kommenden Saison wünscht man sich noch mehr Gäste, vor allem die "echten Nordhäuser" würde man manchmal noch vermissen, die Eingeborenen trauten sich noch nicht so richtig ins Zelt, meint Böttcher. "Auch die Damen und Herren der Stadtverwaltung sind herzlich eingeladen sich die Shows in unserem Zelt einmal anzusehen", man habe das Gefühl das zwar viel über die Arbeit der Zappelinis gesprochen werde, aber die Leute die Entscheidungen treffen eigentlich nicht wüssten was man im Zelt alles leiste.

Und Entscheidungen müssen getroffen werden. Zum 31.12. läuft der Pachtvertrag für den Platz am Alten Tor aus, ob man vor Ort bleiben kann oder doch einen anderen Standort für das blaue Zappelini-Zelt finden muss steht noch nicht fest. "Es gibt verschiedene Alternativen, logistisch ist dieser Platz aber am besten", sagt Böttcher.

Und noch einen Wunsch hat man für das neue Jahr. Man will mehr machen dürfen, mehr Projekte durchführen. "Wenn das klappt, dann gibt es hier Ferienspiele ohne Ende", versprechen die Zappelinis.
Angelo Glashagel
Nach der Saison ist vor der Saison - am Alten Tor wird das blaue Zappelini-Zelt für die Spielpause vorbereitet (Foto: Studio 44 e.V.)
Nach der Saison ist vor der Saison - am Alten Tor wird das blaue Zappelini-Zelt für die Spielpause vorbereitet (Foto: Studio 44 e.V.)
Nach der Saison ist vor der Saison - am Alten Tor wird das blaue Zappelini-Zelt für die Spielpause vorbereitet (Foto: Studio 44 e.V.)
Nach der Saison ist vor der Saison - am Alten Tor wird das blaue Zappelini-Zelt für die Spielpause vorbereitet (Foto: Studio 44 e.V.)
Highlights aus der 3. Zelt-Saison (Foto: Studio 44 e.V.)
Highlights aus der 3. Zelt-Saison (Foto: Studio 44 e.V.)
Highlights aus der 3. Zelt-Saison (Foto: Studio 44 e.V.)
Autor: red

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