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Mi, 16:23 Uhr
11.07.2018
Lionsclub Nordhausen

Wechsel an der Spitze

Ein Jahr lang stand Axel Heck an der Spitze des Nordhäuser Lions Club, nun wird er turnusmäßig abgelöst von Oliver Wönnmann...


Der Geschäftsführer und „erste Mitarbeiter“ des Kurbelwellenherstellers Feuer Powertrain kam im Jahre 2002 in den Südharz und zeichnet maßgeblich verantwortlich für die beispielhafte Entwicklung des Unternehmens in der Rothenburgstraße.

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Schon frühzeitig engagierte sich der kunst- und kulturinteressierte Wirtschaftswissenschaftler in der Rolandstadt beruflich wie auch privat und übernahm eine ganze Reihe an Ehrenämtern. Seit 2013 ist er auch Mitglied der Nordhäuser Lions und entdeckte schnell viele interessante Aspekte: „Mich begeistert, wie viele und unterschiedliche Leute sich hier engagieren. In einem Altersspektrum von 40 bis 90 Jahren findet sich geballte Kompetenz auf vielen Gebieten und ich finde es bewundernswert, dass sich Menschen so intensiv einbringen, die teilweise längst im Ruhestand sind“, sagt der neue Präsident.

Und weil nicht nur Großprojekte von den Lions gefördert werden sollen, setzt er sich wie schon Vorgänger Heck verstärkt für lokale Probleme ein, will „die Themen vor der Haustür anpacken“. Dazu gehören natürlich die „Stadtansichten“, die Schautafeln mit historischen Ansichten, die an mehreren Nordhäuser Standorten platziert werden sollen, sondern auch Aktionen wie die „Tour for teens“, die Kindern aus Kinderheimen einen erlebnisreichen Ausflug auf einem Bike bescheren oder die Kooperation mit der Gitarrengruppe der Kreismusikschule, die in die Altenheime kommt, um die Senioren vor Ort zu begeistern.

Wönnmanns ganz persönliches Projekt ist eines, das seine Heimatstadt noch grüner machen soll. In Zusammenarbeit mit dem Rosarium Sangerhausen entstand die Idee eine Rosensorte, die passender Weise „Lionsrose“ heißt und interessierten Rosenfreunden zum Kauf angeboten werden soll. Die Stadt erhält dann einige Rosenstöcke als Geschenk und gern sähe der Geschäftsmann Einpflanzungen am Brunnen des Rosengartens und vor dem Theater an der großen Marionette aus Charleville-Meziere. Beide Bauten verweisen direkt auf erfolgreiche Lions-Aktivitäten der letzten Zeit. Mit den französischen Lions-Brüdern pflegen die Nordhäuser beste Kontakte und erwarten in Kürze einen Gegenbesuch der Freunde aus der Partnerstadt.

„Unter uns“ wird eine neue Veranstaltungsreihe in Wönnmanns Ägide heißen, bei der sich die Club-Mitglieder besser kennenlernen können und für die Frauen wird es eine spezielle Reihe „Lions-Damen unter sich“ geben. In diesem Rahmen werden im Herbst die Damen im Kunsthaus Meyenburg auf Picasso treffen. Der Abend soll auch ein Dankeschön an die verständnisvollen Frauen werden, die ihre Männer immer wieder mal entbehren müssen und fleißig bei allen Veranstaltungen mithelfen. Zweimal monatlich wird Oliver Wönnmann die Lions-Freunde um sich versammeln, um die ehrenamtliche und karitative Arbeit zu koordinieren. „Mein größter Wunsch ist, dass wir helfen können und unsere Veranstaltungen rege besucht werden“, äußert er optimistisch und blickt einem ereignisreichen Jahr als Lions-Präsident entgegen.
Autor: red

Kommentare
Wininger
03.01.2019, 19.01 Uhr
Kündigung Oliver Wönnmann
Durch die Kündigung bei Feuer Powertrain hat Herr Wönnmann jetzt ja Zeit für den Lions Club. Besser als in seiner Pressemitteilung kann man eine Kündigung nicht verpacken. Großes Kompliment!
Ob das gute Zeichen für die Zukunft des Unternehmens Feuer Powertrain und deren Mitarbeiter sind ........?
Fönix
04.01.2019, 11.07 Uhr
Rette sich, wer kann, Herr Wönnemann!
Der politisch geführte Anti-Diesel-Hype zeigt doch ganz deutlich, wo die Reise hingeht. Bar jeglichen technischen und medizinischen Sachverstandes wurden und werden von der Politik Regeln aufgestellt, die in erster Linie ideologisch geprägt sind. Im Ergebnis werden in den kommenden Jahren (ich bin mal gespannt, wie weit und wie lange man dieses Desaster treiben will und kann) weniger Verbrennungsmotoren und damit natürlich auch weniger Kurbelwellen verbaut.

PS. (Weil schon'mal jemand danach gefragt hat)

Ich fahre ganz bewusst einen EURO5-Benziner mit Multipoint-Saugrohr-Einspritzung, der eben nicht wie die modernen EURO6-Direkteinspritzer-BENZINER Unmengen an krebserregenden Fein- und Feinststaub-Partikeln ausstößt ...

PS. die Zweite

Natürlich machen E-Mobile Sinn. In erster Linie im Stadtverkehr und in Ballungsräumen, wenn Individualverkehr und Warenverteilung im Einzelfall vom ÖPNV nicht in ausreichendem Maß bzw. nicht wirtschaftlich bedient werden kann. Kein Bus und keine Straßenbahn müssen rollen, wenn nur einzelne Passagiere in unregelmäßiger Seltenheit das betreffende Angebot nutzen.
Je schwerer das Fahrzeug für die anstehende Transportaufgabe sein muss und je länger die Fahrstrecke ist, um so weniger sind E-Mobile und ihre Infrastruktur in der aktuellen Evolutionsstufe in der Lage, diese Aufgaben ökologisch korrekt zu erfüllen.
Vielmehr wäre die Reregionalisierung der Warenströme ein erster wichtiger und richtiger Schritt, klima- und gesundheitsschädliche Emissionen deutlich zu reduzieren. Die angebliche Notwendigkeit der Globalisierung ist ein Fake und nutzt in erster Linie denjenigen, die schon mehr als genug besitzen.
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