Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehreren Bundesländern befassten sich an der Neanderklinik jetzt mit dem Schwerpunkt "Update Demenz" mit neuesten medizinischen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen...

Frau Dr. Hannelore Pientka, Ellrich, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie referierte über neue Erkenntnisse, Therapien und zur Prognose zu demenziellen Erkrankungen. Die Herausforderung, ein Leben trotz eingeschränkter Alltagskompetenz aktiv zu gestalten, wurde eindrucksvoll dargestellt.

Hermann-Josef Ahmann, Diplom Ökonom und Multiplikator aus Dortmund zeigte die aktuellen pflegerischen Interventionen zur Begleitung Demenzkranker auf. Hierzu gehörte die Vorstellung des jüngsten Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege. Die Diskussion zeigte aber auch den Spagat zwischen notwendiger Betreuung und Pflege Versus aktueller Fachkräftesituation.


Hermann-Josef Ahmann, Diplom Ökonom und Multiplikator aus Dortmund, Dr. Hannelore Pientka, Ellrich, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Martina Röder, Geschäftsführerin Neanderklinik, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes e.V., Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes (DPV) e.V.

Best Practise – Möglichkeiten und Perspektiven des kommunalen Engagements für und mit älteren Menschen wurde am Konzept eines Begegnungszentrums des OT Ilfelds an der Neanderklinik Harzwald GmbH und die Schaffung eines Seniorenbeirates am Beispiel der Landgemeinde Harztor durch Frau Martina Röder vorgestellt.

Sehr praxisnah schilderte Frau Monika Stietzel – Begegnungszentrum an der Neanderklinik Harzwald GmbH - die unterschiedlichen Aktivitäten und Möglichkeiten der Treffen für Seniorinnen und Senioren der Landgemeinde Harztor.


Martina Röder, Geschäftsführerin Neanderklinik, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes e.V., Monika Stietzel, Begegnungszentrum an der Neanderklinik Harzwald GmbH, Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes (DPV) e.V.

Geschildert wurden die wöchentlich möglichen Angebote, z.B. Seidenmalerei, Töpferarbeiten, Kratzbilder, Herstellung von Kerzen, Ausflüge in die Umgebung oder einfach nur das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Diese Angebote sind ein hervorragendes Bespiel der Aktivitäten im Alter je nach individuellen Möglichkeiten.
Die Moderation der Veranstaltung lag bei Martina Röder, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes e.V. und Geschäftsführerin der Seniorenpflegeeinrichtung Neanderklinik GmbH, Harztor OT Ilfeld und Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes (DPV) e.V.