Do, 21:45 Uhr
21.06.2018
Aus dem Bleicheröder Stadtrat
Bleicherode feiert!
Die letzte Sitzung vor der Sommerpause fiel in Bleicherode heute kurz aus. Neues gab es unter anderem zur Schaffung der neuen Landgemeinde. Vor allem ging es heute aber um das große Fest...
Wie üblich eröffnete Bürgermeister Frank Rostek mit den allgemeinen Mitteilungen den inhaltlichen Teil der Sitzung. im Landtag wurde heute zur Neugliederung der Gemeinden diskutiert, auch Bleicherode ist da betroffen, zum neuen Jahr will man zur Landgemeinde fusionieren. Das hat man jetzt schwarz auf weiß. In Erfurt wurde entschieden den Gemeindeverbund Hainleite und die einzelnen Ortschaften wie die Stadt Bleicherode formal aufzulösen, als Zentrum der neuen Landgemeinde wird Bleicherode für die umliegenden Ortschaften zur erfüllenden Gemeinde.
Auf dem Löwenberg hat man sich ins Zeug gelegt, das Grün wurde beschnitten, und das alte Gestein frisch verfugt, gereinigt und poliert. Auf solide Baumaßnahmen wird man in Obergebra derweil noch warten müssen, man sei zwar mit dem Straßenbauamt weiter im Gespräch, aktuell sehe es aber so aus das mit Baumaßnahmen erst 2019 begonnen werden kann, die Planungskapazitäten seien aktuell erschöpft, erläuterte Bürgermeister Rostek.
Im neuen Wohngebiet an den alten Stielwerken ist hingegen das Ende der Baumaßnahmen in Sicht, die Straßendecke wurde inzwischen aufgebracht und auch der Zierbrunnen im Zentrum soll bald wieder plätschern. Gute Nachrichten hatte Rostek auch bezüglich des Schiller-Gymnasiums, die sanierte Außenhülle der Schule wird am 28.6. durch Landrat Matthias Jendricke abgenommen. Rostek dankte auch dem Bleicheröder Stadtrat, der den initialen Anstoß zur Sanierung gegeben hatte.
Einen Tag später wird man die neue Kläranlage einweihen. Für rund 7. Millionen Euro auf Klärschlamm und Energiegewinnung umgestellt, das Ergebniss könne sich sehen lassen, meinte Rostek, die Allgemeinheit wird sich davon am 30.6. überzeugen können, zum Tag der offenen Tür öffnet die Kläranlage ihre Tore dann von 10 bis 14 Uhr.
Im Freibad zählte man an den ersten 20 Tagen der Saison rund 3200 Besucher, das Bad, welches in diesem Jahr zum ersten Mal von der Service Gesellschaft betrieben wird, befinde sich in gutem Zustand, nicht zuletzt weil auch der Bleicheröder Bauhof bei der Ertüchtigung geholfen habe. Über die Kooperation mit der kreiseigenen Servicegesellschaft sei der Gedanke der gegenseitigen Hilfe, um die man lange in Sachen Freibad vergeblich gerungen hatte, endlich umgesetzt. Wie es nun weiter geht werde man sehen müssen, in jedem Fall müsse die Stadt auch in Zukunft mitreden dürfen.
Und schließlich: das "schönste und größte" Bergmannsfest. Die traditionelle Feier der Bleicheröder fällt mit dem Stadtjubiläum zusammen und wird in diesem Jahr etwas umfangreicher ausfallen. Los geht es schon am Samstag. Ab 20 Uhr lädt Bleicherode zum public viewing der Partie Deutschland-Schweden, danach wird man hoffentlich in bester Stimmung sein um ordentlich Party zu machen. Am Sonntag geht es um 10 Uhr mit einem Flurrundgang weiter. In Anlehnung an alte Traditionen wird man die Stadtgrenzen inspizieren und dabei rund 10 Kilometer laufen. Wer sich dem nicht gewachsen fühlt, der kann sich streckenweise auch auf dem Pferdefuhrwerk ausruhen. Danach soll der Festplatz zum "kulturellem Epizentrum" der nächsten Tage werden, insgesamt seien gut 40 größere und kleinere Aktionen geplant.
Am Dienstag erwartet die Gäste eine historische Filmnacht auf der großen Videoleinwand, am Mittwoch lädt man um 16 Uhr noch einmal zum gemeinschaftlichen Fußball schauen. Sportlich wird es auch am Donnerstag, der Nordhäuser SV organisiert wieder eine Boxnacht mit elf Kämpfen. Großes Highlight am Freitag ist das Konzert der Band "EMMA".
Am Samstag will man es dann locker angehen lassen. Unter anderem hat Bürgermeister Rostek den Stadtrat und seine Kollegen aus den Gemeinden, die zur neuen Struktur gehören werden, zum gemütlichen Beisammensein im Festzelt eingeladen.
Die Sitzung des Stadtrates war damit fast schon wieder an ihrem Ende. Lediglich über den Standort einer neuen Geopark-Informationssäule musste noch abgestimmt werden. Drei Orte standen zur Auswahl, das Rennen machte die Grünfläche an der Kreuzung der Schäferstraße.
Damit verabschiedete sich der Rat in die Sommerpause, die nächste Sitzung wird vorraussichtlich am 20. September stattfinden.
Angelo Glashagel
Autor: redWie üblich eröffnete Bürgermeister Frank Rostek mit den allgemeinen Mitteilungen den inhaltlichen Teil der Sitzung. im Landtag wurde heute zur Neugliederung der Gemeinden diskutiert, auch Bleicherode ist da betroffen, zum neuen Jahr will man zur Landgemeinde fusionieren. Das hat man jetzt schwarz auf weiß. In Erfurt wurde entschieden den Gemeindeverbund Hainleite und die einzelnen Ortschaften wie die Stadt Bleicherode formal aufzulösen, als Zentrum der neuen Landgemeinde wird Bleicherode für die umliegenden Ortschaften zur erfüllenden Gemeinde.
Auf dem Löwenberg hat man sich ins Zeug gelegt, das Grün wurde beschnitten, und das alte Gestein frisch verfugt, gereinigt und poliert. Auf solide Baumaßnahmen wird man in Obergebra derweil noch warten müssen, man sei zwar mit dem Straßenbauamt weiter im Gespräch, aktuell sehe es aber so aus das mit Baumaßnahmen erst 2019 begonnen werden kann, die Planungskapazitäten seien aktuell erschöpft, erläuterte Bürgermeister Rostek.
Im neuen Wohngebiet an den alten Stielwerken ist hingegen das Ende der Baumaßnahmen in Sicht, die Straßendecke wurde inzwischen aufgebracht und auch der Zierbrunnen im Zentrum soll bald wieder plätschern. Gute Nachrichten hatte Rostek auch bezüglich des Schiller-Gymnasiums, die sanierte Außenhülle der Schule wird am 28.6. durch Landrat Matthias Jendricke abgenommen. Rostek dankte auch dem Bleicheröder Stadtrat, der den initialen Anstoß zur Sanierung gegeben hatte.
Einen Tag später wird man die neue Kläranlage einweihen. Für rund 7. Millionen Euro auf Klärschlamm und Energiegewinnung umgestellt, das Ergebniss könne sich sehen lassen, meinte Rostek, die Allgemeinheit wird sich davon am 30.6. überzeugen können, zum Tag der offenen Tür öffnet die Kläranlage ihre Tore dann von 10 bis 14 Uhr.
Im Freibad zählte man an den ersten 20 Tagen der Saison rund 3200 Besucher, das Bad, welches in diesem Jahr zum ersten Mal von der Service Gesellschaft betrieben wird, befinde sich in gutem Zustand, nicht zuletzt weil auch der Bleicheröder Bauhof bei der Ertüchtigung geholfen habe. Über die Kooperation mit der kreiseigenen Servicegesellschaft sei der Gedanke der gegenseitigen Hilfe, um die man lange in Sachen Freibad vergeblich gerungen hatte, endlich umgesetzt. Wie es nun weiter geht werde man sehen müssen, in jedem Fall müsse die Stadt auch in Zukunft mitreden dürfen.
Und schließlich: das "schönste und größte" Bergmannsfest. Die traditionelle Feier der Bleicheröder fällt mit dem Stadtjubiläum zusammen und wird in diesem Jahr etwas umfangreicher ausfallen. Los geht es schon am Samstag. Ab 20 Uhr lädt Bleicherode zum public viewing der Partie Deutschland-Schweden, danach wird man hoffentlich in bester Stimmung sein um ordentlich Party zu machen. Am Sonntag geht es um 10 Uhr mit einem Flurrundgang weiter. In Anlehnung an alte Traditionen wird man die Stadtgrenzen inspizieren und dabei rund 10 Kilometer laufen. Wer sich dem nicht gewachsen fühlt, der kann sich streckenweise auch auf dem Pferdefuhrwerk ausruhen. Danach soll der Festplatz zum "kulturellem Epizentrum" der nächsten Tage werden, insgesamt seien gut 40 größere und kleinere Aktionen geplant.
Am Dienstag erwartet die Gäste eine historische Filmnacht auf der großen Videoleinwand, am Mittwoch lädt man um 16 Uhr noch einmal zum gemeinschaftlichen Fußball schauen. Sportlich wird es auch am Donnerstag, der Nordhäuser SV organisiert wieder eine Boxnacht mit elf Kämpfen. Großes Highlight am Freitag ist das Konzert der Band "EMMA".
Am Samstag will man es dann locker angehen lassen. Unter anderem hat Bürgermeister Rostek den Stadtrat und seine Kollegen aus den Gemeinden, die zur neuen Struktur gehören werden, zum gemütlichen Beisammensein im Festzelt eingeladen.
Die Sitzung des Stadtrates war damit fast schon wieder an ihrem Ende. Lediglich über den Standort einer neuen Geopark-Informationssäule musste noch abgestimmt werden. Drei Orte standen zur Auswahl, das Rennen machte die Grünfläche an der Kreuzung der Schäferstraße.
Damit verabschiedete sich der Rat in die Sommerpause, die nächste Sitzung wird vorraussichtlich am 20. September stattfinden.
Angelo Glashagel
Kommentare
Der Echte
22.06.2018, 05.46 Uhr
Schäferstrasse¿
Kenne mich im Gebiet der Schneckenhengste aus ABBA wo bitte soll den die Schäferstrasse sein?
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.