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Do, 16:28 Uhr
21.06.2018
Mehr Einwohner und die Folgen:

Größerer Harztor-Gemeinderat ab Juli

Ganz im Zeichen der anstehenden Fusion von Harzungen, Herrmannsacker und Neustadt mit der Landgemeinde Harztor stand die Gemeinderatssitzung in Niedersachswerfen am Mittwochabend...


Am morgigen Freitag soll das Neugliederungsgesetz den Thüringer Landtag passieren. Sofern das Gesetz ohne Änderung beschlossen wird, gehören die drei Orte ab dem 1. Juli zur Landgemeinde Harztor.

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In der dann größeren Landgemeinde werden rund 7600 Menschen ihr Zuhause haben. „Auch der Harztor-Gemeinderat wird im Zuge der Fusion wachsen“, erklärte Harztor-Bürgermeister Stephan Klante. Sechs neue Mitglieder werden ab 1. Juli hinzukommen. Für Neustadt sitzen dann Renate Preinesberger, Anne Dumjahn, Mario Kühn und Markus Bernsdorf mit im Gemeinderat, für Herrmannsacker Karsten Schräpler und Ulrich Wellegehausen für Harzungen. Das Gremium verfügt zukünftig über 26 Sitze. Das erste Mal in dieser neuen Konstellation wird der Rat am Mittwoch, 25. Juli, zusammenkommen.

Im Vorfeld der Fusion wird Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) im Rahmen seiner Sommertour am kommenden Mittwoch, 27. Juni, die Landgemeinde Harztor besuchen.

Klante informierte außerdem, dass das Thüringer Umweltministerium plant, am Bromberg ein neues Naturschutzgebiet auszuweisen. Der Bromberg liegt zwischen dem Mühlberg in Niedersachswerfen und Woffleben auf der Rückseite des Tagebaus Rüsselsee/Himmelsberg. Zum Zeitplan konnte Klante noch nichts sagen. Es wäre nach dem Himmelsberg (62 Hektar) das zweite Naturschutzareal in diesem Gipskarstgebiet.

Im nichtöffentlichen Teil diskutierten die Mitglieder unter anderem noch einmal über die geplante Servicepauschale der Johanniter-Kindergärten in der Kommune. Im Vorfeld hatte es jüngst Treffen von Klante und Elternvertretern gegeben. Letztere konnten durchsetzen, dass die geplante Pauschale zumindest bis Jahresende ausgesetzt wird.
Autor: red

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