Mo, 17:02 Uhr
21.05.2018
nnz-Forum:
Brauchen wir eine neue "Arche Noah"?
Wie sieht unsere Zukunft aus? Was bleibt noch für eine Zeit? Denn es ist schon länger nicht mehr wie bisher angenommen 5 Minuten vor 12 Uhr. Es ist schon entschieden später, ein nnz-Leser möchte fast sagen, es ist bereits 5 Minuten nach 12 Uhr...
Ich bin nur ein ganz normaler Mensch, auch kein Studierter, eine Weltuntergangsstimmung möchte ich auch nicht verbreiten. Sie sollten nur aufwachen und den Tatsachen ins Auge sehen. Unsere Lebensgrundlage, Erde, Wasser, Luft, Klima, Nahrung, Fauna, Flora und nicht zu letzt wir selbst - zerstören all das und uns selbst aus Habgier nach Geld und Macht.
Anstelle von Änderungen machen wir im altem Schema weiter. Wir schaffen es noch nicht einmal kleine Veränderungen durchzusetzen. Allen voran unsere christlichen Parteien, sie sind dafür, dass sie dagegen sind etwas zu ändern. Zum Beispiel die Ablehnung des "Biosphärenreservats- Südharz" bis hin zum Verbot von Spritzmitteln Pestiziden usw. Es wird nicht bemerkt das auf unserem Planeten eine rasante Veränderung eingeleitet wurde.
Erde: Wo ist unsere Erde noch in Ordnung? Sie wird immer mehr versiegelt und verbaut, vergiftet und zerstört. Wissen wir noch was Erde und Boden für uns bedeutet?
Wasser: Wasser ist eigentlich unser Leben! Wo haben wir noch sauberes Wasser? Selbst den Regen haben wir schon vergiftet. Immer rein ins Wasser, Chemikalien, Salze, Pestizide und Spritzmittel, Gülle, Medikamente, Plaste und was sonst noch so anfällt. Wovon wollen wir Leben, wenn wir kein sauberes Wasser mehr haben?
Luft: Wo gibt es noch saubere Luft? Die Luft welche wir zum Atmen brauchen. Für 90% der Menschen gibt es keine saubere Luft mehr. Wie sieht es mit dem Sauerstoff in unserer Luft aus? Wo soll der herkommen, wenn unsere Pflanzen verschwinden?
Klima: Wir erleben zurzeit eine rasante Klimaveränderung, welche in der Natur Veränderungen als Folge hat. Ich kann mich nicht erinnern, dass am 1. Mai schon einmal der Flieder geblüht hat. Wir erleben kalte Nächte und heiße Tage und ein ständiges auf und ab mit dem Wetter. Die lokalen starken Unwetter sind sehr am Zunehmen, begleitet von langen Trockenzeiten. Die Klimaveränderung führt zum Schmelzen und verschwinden unserer Gletscher. Ein Rückgang des Permafrostes zeigt schon gravierende Folgen. In Sibirien sind hierdurch und durch freigesetztes Methan riesige Krater entstanden.
Zitat: "Tore zur Unterwelt", so schreibt Sarah Emerson am 16. Juni 2016 im Internet: Der "Batagaika-Krater" hat eine Größe von über 1, 5 Km Länge und 1,0 Km Breite mit einer Tiefe von über 120 Metern und ist noch ständig am Wachsen. Dieser Megaslump im Thermokarst ist ein unumkehrbares Zeichen, dass unserer Welt bald schlimmeres bevorstehen wird!
In der Region Krasnojarst, in einer der kältesten Regionen der Erde, wachsen diese Krater wie die Pilze. Die schwarzen Löcher im Permafrost setzen gemessene Werte von Kohlendioxyd von über 400 ppm frei was den Normalwert von 280 ppm weit überschreitet. Dieser konzentrierte Methangas Ausstoß ist etwa 50.000-mal so groß wie der normale Metahangehalt in unserer Atmosphäre." Zitat Ende.
Nahrung: Welche Nahrungsmittel sind noch ohne Chemikalien und ohne Chemie gewachsen? Durch unsere Eingriffe in die Natur vergiften wir uns selbst und zerstören unsere Umwelt. Wir leben in einem Überangebot von weltweit herangeschafften Nahrungsmittel von denen ein großer Prozentsatz dann im Müll landet. Billig und in Natur zerstörender Art werden diese Lebensmittel in Billiglohn Ländern hergestellt, in welchem schon die Menschen dort hungern und in Armut leben. Millionen Kinder und Menschen sterben immer noch am Hungertod. Das Brot, das wir wegwerfen, ist das Brot der Hungernden.
Fauna: Vor einiger Zeit war ich einige tausend Kilometer mit dem Bus in Europa unterwegs, es waren kaum Insekten auf der Windschutzscheibe. Es waren mehr LKW und Autos unterwegs als Insekten. Das Bienensterben und der Rückgang der Insekten stehen im Moment, im Fokus. Das Problem ist aber entschieden vielseitiger.
Flora: Wo sind die bunten Bergwiesen im Harz geblieben? Welchen Vorteil bringen uns die unnützen Großviehanlagen, mit welchem wir billiges Fleisch auf den Weltmarkt bringen? Geschäftemacherei mit diesem Fleisch, nur die Schei... mit den Antibiotika usw. bleibt hier zur Verseuchung von Wiesen, Äckern und Grundwasser, zu Lasten unserer Menschen. Auch die Großflächen-Bewirtschaftung bringt für die Natur nur Nachteile und führt zum Artensterben.
Radioaktivität: Das Problem der Radioaktivität möchte ich hier gar nicht groß erwähnen. Nur das wir unseren verstrahlten Müll auch nach Sibirien schaffen, wo er dann unter freiem Himmel lagert. Und dass ein Atomreaktor über die Ozeane ins Nordmeer transportiert wird.
Digitalisierung: Von wegen, der Mensch beherrscht die Technik? Diese beherrscht uns wir sind ihr unterworfen und von ihr abhängig! Welche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt entstehen ist noch nicht geklärt.
Mensch: Was wir in der Hand haben lassen wir fallen! Die Erde ein Müllkübel? Der Mensch entfernt sich immer mehr von der Natur und seiner Lebensgrundlage Umwelt. Er unterwirft sich immer mehr einer visioellen Welt. Hierdurch vergiftet er sich selbst, in jeder Hinsicht immer mehr. Wir brauchen keine Waffen und Kriege mehr, wir bringen uns selbst um! Wir wollen in jeder Hinsicht ein immer Mehr. Wo ist das Ende von diesem Mehr? An Stelle von Brot liefern wir Waffen und unfairen Handel. Da stehen sich deutsche Waffen gegen deutsche Waffen gegenüber, nur um das große Geschäft zu machen. Nur die fliehenden Menschen wollen wir nicht haben. Diese Menschen brauchen Brot und keine Waffen, eine Heimat und eine faire Lebenschance. Waffen werden zum Töten hergestellt, oder?
Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen
Liebe deinen Bruder wie dich selbst und verlang und erwarte nicht mehr von ihm als von dir selbst.
Wie sieht es vor unserer Haustür aus?
Biosphärenreservat abgelehnt von der CDU wegen Tourismusentwicklung. Warum wird aus Nordhausen kein Biosphärenreservat gemacht? Es gibt genug Wildkräuter an den Grundstücken und Wegrändern im Stadtzentrum. So könnte Nordhausen sogar Bienenstadt werden. Ein Busparkplatz für Reisebusse nahe der Altstadt wurde ja auch schon eingespart. Die anreisenden Senioren brauchen ja Bewegung. Wie ist es mit unseren Kleingärten? Rasen und Koniferen, den Rasen 2 x die Woche mähen und Koniferen passen gut in unsere Landschaft. Allee-Straßen mit Linden, werden gut geschnitten so dass wir uns den Dreck von den Blüten sparen und Bienen könnten ja den Verkehr gefährden.
Unsere Politiker reden: wir wissen, wir werden; wir müssen; wir sind an einer Änderung, wir brauchen ein neues Gesetzt, usw. Es wird geredet in alle Richtungen nur nicht gehandelt.
Wie christlich sind die CDU, wie sozial die SPD, wie demokratisch die FDP?
Wie grün sind noch die Grünen?
Sieben Mal wurde auf unserem Planeten das Leben zu fast 100 % ausgelöscht, bis sich der intelligente Mensch entwickelt hat. Wer oder was wird überleben, wenn der Mensch sich seinen Lebensraum selbst zerstört?
In der Bibel findet der Mensch viele Hinweise zu seinem Verhalten, wir sollten umkehren im Denken und vor allem in unserem Handeln.
Was nutzt dem Menschen der ganze Reichtum in einer zerstörten Umwelt?
Die nächste Sintflut wird kommen, schneller als wir es wahrhaben wollen.
Kommt sie als Dunkelheit in unsere Licht überflutete Welt? Oder als Hungersnot, Epidemie, oder als Hitze oder Kälte Zeit? Ich weiß es nicht.
Haben wir eine Arche Noah, um das Leben zu retten?
Denn wir sind dafür, dass wir dagegen sind! Wenn unsere Enkel merken, dass sie die Geldscheine nicht essen können, wird es zu spät sein.
Wir aber wollen vorerst ein immer Mehr, immer Mehr, ohne Grenzen!
Wir werden zwar immer klüger, aber werden wir auch gescheiter?
Manfred Kappler
Autor: redIch bin nur ein ganz normaler Mensch, auch kein Studierter, eine Weltuntergangsstimmung möchte ich auch nicht verbreiten. Sie sollten nur aufwachen und den Tatsachen ins Auge sehen. Unsere Lebensgrundlage, Erde, Wasser, Luft, Klima, Nahrung, Fauna, Flora und nicht zu letzt wir selbst - zerstören all das und uns selbst aus Habgier nach Geld und Macht.
Anstelle von Änderungen machen wir im altem Schema weiter. Wir schaffen es noch nicht einmal kleine Veränderungen durchzusetzen. Allen voran unsere christlichen Parteien, sie sind dafür, dass sie dagegen sind etwas zu ändern. Zum Beispiel die Ablehnung des "Biosphärenreservats- Südharz" bis hin zum Verbot von Spritzmitteln Pestiziden usw. Es wird nicht bemerkt das auf unserem Planeten eine rasante Veränderung eingeleitet wurde.
Erde: Wo ist unsere Erde noch in Ordnung? Sie wird immer mehr versiegelt und verbaut, vergiftet und zerstört. Wissen wir noch was Erde und Boden für uns bedeutet?
Wasser: Wasser ist eigentlich unser Leben! Wo haben wir noch sauberes Wasser? Selbst den Regen haben wir schon vergiftet. Immer rein ins Wasser, Chemikalien, Salze, Pestizide und Spritzmittel, Gülle, Medikamente, Plaste und was sonst noch so anfällt. Wovon wollen wir Leben, wenn wir kein sauberes Wasser mehr haben?
Luft: Wo gibt es noch saubere Luft? Die Luft welche wir zum Atmen brauchen. Für 90% der Menschen gibt es keine saubere Luft mehr. Wie sieht es mit dem Sauerstoff in unserer Luft aus? Wo soll der herkommen, wenn unsere Pflanzen verschwinden?
Klima: Wir erleben zurzeit eine rasante Klimaveränderung, welche in der Natur Veränderungen als Folge hat. Ich kann mich nicht erinnern, dass am 1. Mai schon einmal der Flieder geblüht hat. Wir erleben kalte Nächte und heiße Tage und ein ständiges auf und ab mit dem Wetter. Die lokalen starken Unwetter sind sehr am Zunehmen, begleitet von langen Trockenzeiten. Die Klimaveränderung führt zum Schmelzen und verschwinden unserer Gletscher. Ein Rückgang des Permafrostes zeigt schon gravierende Folgen. In Sibirien sind hierdurch und durch freigesetztes Methan riesige Krater entstanden.
Zitat: "Tore zur Unterwelt", so schreibt Sarah Emerson am 16. Juni 2016 im Internet: Der "Batagaika-Krater" hat eine Größe von über 1, 5 Km Länge und 1,0 Km Breite mit einer Tiefe von über 120 Metern und ist noch ständig am Wachsen. Dieser Megaslump im Thermokarst ist ein unumkehrbares Zeichen, dass unserer Welt bald schlimmeres bevorstehen wird!
In der Region Krasnojarst, in einer der kältesten Regionen der Erde, wachsen diese Krater wie die Pilze. Die schwarzen Löcher im Permafrost setzen gemessene Werte von Kohlendioxyd von über 400 ppm frei was den Normalwert von 280 ppm weit überschreitet. Dieser konzentrierte Methangas Ausstoß ist etwa 50.000-mal so groß wie der normale Metahangehalt in unserer Atmosphäre." Zitat Ende.
Nahrung: Welche Nahrungsmittel sind noch ohne Chemikalien und ohne Chemie gewachsen? Durch unsere Eingriffe in die Natur vergiften wir uns selbst und zerstören unsere Umwelt. Wir leben in einem Überangebot von weltweit herangeschafften Nahrungsmittel von denen ein großer Prozentsatz dann im Müll landet. Billig und in Natur zerstörender Art werden diese Lebensmittel in Billiglohn Ländern hergestellt, in welchem schon die Menschen dort hungern und in Armut leben. Millionen Kinder und Menschen sterben immer noch am Hungertod. Das Brot, das wir wegwerfen, ist das Brot der Hungernden.
Fauna: Vor einiger Zeit war ich einige tausend Kilometer mit dem Bus in Europa unterwegs, es waren kaum Insekten auf der Windschutzscheibe. Es waren mehr LKW und Autos unterwegs als Insekten. Das Bienensterben und der Rückgang der Insekten stehen im Moment, im Fokus. Das Problem ist aber entschieden vielseitiger.
Flora: Wo sind die bunten Bergwiesen im Harz geblieben? Welchen Vorteil bringen uns die unnützen Großviehanlagen, mit welchem wir billiges Fleisch auf den Weltmarkt bringen? Geschäftemacherei mit diesem Fleisch, nur die Schei... mit den Antibiotika usw. bleibt hier zur Verseuchung von Wiesen, Äckern und Grundwasser, zu Lasten unserer Menschen. Auch die Großflächen-Bewirtschaftung bringt für die Natur nur Nachteile und führt zum Artensterben.
Radioaktivität: Das Problem der Radioaktivität möchte ich hier gar nicht groß erwähnen. Nur das wir unseren verstrahlten Müll auch nach Sibirien schaffen, wo er dann unter freiem Himmel lagert. Und dass ein Atomreaktor über die Ozeane ins Nordmeer transportiert wird.
Digitalisierung: Von wegen, der Mensch beherrscht die Technik? Diese beherrscht uns wir sind ihr unterworfen und von ihr abhängig! Welche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt entstehen ist noch nicht geklärt.
Mensch: Was wir in der Hand haben lassen wir fallen! Die Erde ein Müllkübel? Der Mensch entfernt sich immer mehr von der Natur und seiner Lebensgrundlage Umwelt. Er unterwirft sich immer mehr einer visioellen Welt. Hierdurch vergiftet er sich selbst, in jeder Hinsicht immer mehr. Wir brauchen keine Waffen und Kriege mehr, wir bringen uns selbst um! Wir wollen in jeder Hinsicht ein immer Mehr. Wo ist das Ende von diesem Mehr? An Stelle von Brot liefern wir Waffen und unfairen Handel. Da stehen sich deutsche Waffen gegen deutsche Waffen gegenüber, nur um das große Geschäft zu machen. Nur die fliehenden Menschen wollen wir nicht haben. Diese Menschen brauchen Brot und keine Waffen, eine Heimat und eine faire Lebenschance. Waffen werden zum Töten hergestellt, oder?
Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen
Liebe deinen Bruder wie dich selbst und verlang und erwarte nicht mehr von ihm als von dir selbst.
Wie sieht es vor unserer Haustür aus?
Biosphärenreservat abgelehnt von der CDU wegen Tourismusentwicklung. Warum wird aus Nordhausen kein Biosphärenreservat gemacht? Es gibt genug Wildkräuter an den Grundstücken und Wegrändern im Stadtzentrum. So könnte Nordhausen sogar Bienenstadt werden. Ein Busparkplatz für Reisebusse nahe der Altstadt wurde ja auch schon eingespart. Die anreisenden Senioren brauchen ja Bewegung. Wie ist es mit unseren Kleingärten? Rasen und Koniferen, den Rasen 2 x die Woche mähen und Koniferen passen gut in unsere Landschaft. Allee-Straßen mit Linden, werden gut geschnitten so dass wir uns den Dreck von den Blüten sparen und Bienen könnten ja den Verkehr gefährden.
Unsere Politiker reden: wir wissen, wir werden; wir müssen; wir sind an einer Änderung, wir brauchen ein neues Gesetzt, usw. Es wird geredet in alle Richtungen nur nicht gehandelt.
Wie christlich sind die CDU, wie sozial die SPD, wie demokratisch die FDP?
Wie grün sind noch die Grünen?
Sieben Mal wurde auf unserem Planeten das Leben zu fast 100 % ausgelöscht, bis sich der intelligente Mensch entwickelt hat. Wer oder was wird überleben, wenn der Mensch sich seinen Lebensraum selbst zerstört?
In der Bibel findet der Mensch viele Hinweise zu seinem Verhalten, wir sollten umkehren im Denken und vor allem in unserem Handeln.
Was nutzt dem Menschen der ganze Reichtum in einer zerstörten Umwelt?
Die nächste Sintflut wird kommen, schneller als wir es wahrhaben wollen.
Kommt sie als Dunkelheit in unsere Licht überflutete Welt? Oder als Hungersnot, Epidemie, oder als Hitze oder Kälte Zeit? Ich weiß es nicht.
Haben wir eine Arche Noah, um das Leben zu retten?
Denn wir sind dafür, dass wir dagegen sind! Wenn unsere Enkel merken, dass sie die Geldscheine nicht essen können, wird es zu spät sein.
Wir aber wollen vorerst ein immer Mehr, immer Mehr, ohne Grenzen!
Wir werden zwar immer klüger, aber werden wir auch gescheiter?
Manfred Kappler
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Leser X
21.05.2018, 20.11 Uhr
Arche Noah?
Wenn man sich außer den genannten Punkten von Herrn Kappler die derzeitige Weltpolitik ansieht, muss man leider befürchten, dass selbst eine Arche Noah keine Sicherheit bieten würde.
Schauen wir nur nach Amerika. Dort haben die Falken endlich den Irren gefunden, nach dem sie so lange suchten. So, wie die deutsche Rüstungsindustrie einst ihren Irren gefunden hat. Wohin das führte, wissen wir ja. Was für ein Graus...
Schauen wir nur nach Amerika. Dort haben die Falken endlich den Irren gefunden, nach dem sie so lange suchten. So, wie die deutsche Rüstungsindustrie einst ihren Irren gefunden hat. Wohin das führte, wissen wir ja. Was für ein Graus...
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Kritiker86
21.05.2018, 21.20 Uhr
Ja Herr Kappler...
da haben sie mit ihren Äußerungen schon Recht. Das schlimme ist das Wissen wir alles und tuen nix dagegen. Ich persönlich tue alles für die Umwelt was ich kann um sie zu erhalten. Auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist. Wie sagte Stephen Hawking: 2600 ist das Jahr wo sich der Mensch selbst zerstört. Ich denke das schaffen wir bestimmt schon früher. Es gibt nur ein Weg für die Menschheit, und der lautet das All... da gibt es Unendliche viele Planeten die man zerstören kann was der Mensch nie schaffen wird. Blöd für die Erde das sich der Mensch darauf entwickelt hat.
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Real Human
22.05.2018, 14.26 Uhr
Auch Intelligenz kann tödlich sein!
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine:
Hey, wie geht´s?
Antwortet der andere:
Ach, nicht so gut. Ich glaub, ich hab Menschen…
Oh, das ist schlimm, sagt der erste. Das hatte ich auch schon. Aber weißt du was? Das geht vorüber.
Schön, dass diese Parabel von Cornelia Michels-Zepp, Mainz, von der Evangelischen Kirche aufgegriffen wurde. (https://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&id=22350)
Nein, ich glaube einfach, dass es unserem Schöpfer nicht gleichgültig ist, was hier auf seinem wunderbaren Planeten Erden geschieht., postet sie.
Und weiter geht’s so:
Dein Reich komme; dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Wir bitten da ja um nichts Geringeres, als dass endlich das Reich Gottes anbricht. In dem der Wille Gottes geschieht. Und nicht mehr der menschliche Wille, mit seiner ganzen Rücksichtslosigkeit und Zerstörungswut.
Dann wären wir gerettet: Wie im Himmel, so auf Erden...
Wenn ich mich sehr unwohl fühle und deshalb einen Arzt konsultiere, erwarte ich zuerst, dass dieser Mediziner auf dem neuesten Stand ist und zunächst die hoffentlich richtige Diagnose stellt, auch wenn sie sehr schlecht sein sollte. Zur Würde des Menschen gehört auch, dass er die Wahrheit ertragen kann. Die Perspektive, bald nicht mehr zu sein, beinhaltet tröstlicherweise auch, bald keine Sorgen, Ängste und Schmerzen mehr zu haben. Gesetzt den Fall, Gott wäre nicht nur eine Selbstprojektion von Deutungsmachthabern (Seelsorgern) an den Himmel (ähnlich wie in Platons Höhlengleichnis), so müsste jeder selbst denkende Mensch sich skeptisch fragen, ob es bei so viel Leid auf der Welt einen zugleich allwissenden, allmächtigen und ALLGÜTIGEN Schöpfer im Himmel gibt (Theodizee).
Was die selbsternannten Seelsorger nämlich nicht wahr haben wollen, ist die Evolutions-WISSENSCHAFT. (Da hilft auch kein Rückzug auf ein Intelligent Design!) Unser präfrontaler Kortex entwickelte sich nur deshalb, weil er uns im Wesentlichen als PROGNOSEMASCHINE einen evolutionären Vorteil gegenüber anderen Spezies verschaffte. (Wer weiß, wo der Hase hinläuft, ist im Vorteil und bald auch fähig Gruben für Mammuts auszuheben.)
Seit dem ist der Homo sapiens kaum noch Beutetier, vermehrt sich prächtig und handelt mehrheitlich so, wie es die Schröders in ihrem Lied "Saufen" so schön drastisch besingen. Schon in vorhistorischer Zeit, wendeten Menschen ihre Prognosemaschinen aber immer mehr auch gegen sich selbst. Wer überlebt gibt seine Gene weiter. Mit der Entwicklung genialer Massenvernichtungswaffen ist nun eine existenzielle Grenze erreicht und sie wäre auch schon 1962 und 1983 beinahe überschritten worden.
Dem Blauen Planeten wäre es egal gewesen und wird es auch egal sein. Denn nur wir Menschen und ein paar höher entwickelte Tiere können Schmerzen empfinden. Nur wir Menschen können mit unserer Prognosemaschine (Thomas Metzinger) darüber nachdenken. Die dämlokratische Wahl eines Immobilien-Tycoons zum Präsidenten einer ohnehin schon aggressiven Weltmacht lässt nichts Gutes erwarten.
Das Fermi-Paradoxon zeigt: Intelligenz kann tödlich sein. (Siehe z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=AHtypnRk7JE!) Besteht Hoffnung? Ja! Über die Sinnhaftigkeit der Entwicklung einer Allgemeinen Künstlichen Intelligenz sollte zumindest nachgedacht werden. Siehe dazu meinen Kommentar in http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=235530! Besser wäre es, sich näher mit diesem Thema zu befassen. Literatur und Filme darüber gibt es genug.
Jörg Birkefeld
Hey, wie geht´s?
Antwortet der andere:
Ach, nicht so gut. Ich glaub, ich hab Menschen…
Oh, das ist schlimm, sagt der erste. Das hatte ich auch schon. Aber weißt du was? Das geht vorüber.
Schön, dass diese Parabel von Cornelia Michels-Zepp, Mainz, von der Evangelischen Kirche aufgegriffen wurde. (https://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&id=22350)
Nein, ich glaube einfach, dass es unserem Schöpfer nicht gleichgültig ist, was hier auf seinem wunderbaren Planeten Erden geschieht., postet sie.
Und weiter geht’s so:
Dein Reich komme; dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Wir bitten da ja um nichts Geringeres, als dass endlich das Reich Gottes anbricht. In dem der Wille Gottes geschieht. Und nicht mehr der menschliche Wille, mit seiner ganzen Rücksichtslosigkeit und Zerstörungswut.
Dann wären wir gerettet: Wie im Himmel, so auf Erden...
Wenn ich mich sehr unwohl fühle und deshalb einen Arzt konsultiere, erwarte ich zuerst, dass dieser Mediziner auf dem neuesten Stand ist und zunächst die hoffentlich richtige Diagnose stellt, auch wenn sie sehr schlecht sein sollte. Zur Würde des Menschen gehört auch, dass er die Wahrheit ertragen kann. Die Perspektive, bald nicht mehr zu sein, beinhaltet tröstlicherweise auch, bald keine Sorgen, Ängste und Schmerzen mehr zu haben. Gesetzt den Fall, Gott wäre nicht nur eine Selbstprojektion von Deutungsmachthabern (Seelsorgern) an den Himmel (ähnlich wie in Platons Höhlengleichnis), so müsste jeder selbst denkende Mensch sich skeptisch fragen, ob es bei so viel Leid auf der Welt einen zugleich allwissenden, allmächtigen und ALLGÜTIGEN Schöpfer im Himmel gibt (Theodizee).
Was die selbsternannten Seelsorger nämlich nicht wahr haben wollen, ist die Evolutions-WISSENSCHAFT. (Da hilft auch kein Rückzug auf ein Intelligent Design!) Unser präfrontaler Kortex entwickelte sich nur deshalb, weil er uns im Wesentlichen als PROGNOSEMASCHINE einen evolutionären Vorteil gegenüber anderen Spezies verschaffte. (Wer weiß, wo der Hase hinläuft, ist im Vorteil und bald auch fähig Gruben für Mammuts auszuheben.)
Seit dem ist der Homo sapiens kaum noch Beutetier, vermehrt sich prächtig und handelt mehrheitlich so, wie es die Schröders in ihrem Lied "Saufen" so schön drastisch besingen. Schon in vorhistorischer Zeit, wendeten Menschen ihre Prognosemaschinen aber immer mehr auch gegen sich selbst. Wer überlebt gibt seine Gene weiter. Mit der Entwicklung genialer Massenvernichtungswaffen ist nun eine existenzielle Grenze erreicht und sie wäre auch schon 1962 und 1983 beinahe überschritten worden.
Dem Blauen Planeten wäre es egal gewesen und wird es auch egal sein. Denn nur wir Menschen und ein paar höher entwickelte Tiere können Schmerzen empfinden. Nur wir Menschen können mit unserer Prognosemaschine (Thomas Metzinger) darüber nachdenken. Die dämlokratische Wahl eines Immobilien-Tycoons zum Präsidenten einer ohnehin schon aggressiven Weltmacht lässt nichts Gutes erwarten.
Das Fermi-Paradoxon zeigt: Intelligenz kann tödlich sein. (Siehe z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=AHtypnRk7JE!) Besteht Hoffnung? Ja! Über die Sinnhaftigkeit der Entwicklung einer Allgemeinen Künstlichen Intelligenz sollte zumindest nachgedacht werden. Siehe dazu meinen Kommentar in http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=235530! Besser wäre es, sich näher mit diesem Thema zu befassen. Literatur und Filme darüber gibt es genug.
Jörg Birkefeld
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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