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Mi, 12:47 Uhr
02.05.2018
Gedenken am 8. Mai

Gedenken zum Tag der Befreiung

Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus. In Nordhausen wird aus diesem Anlass unter anderem ein Zeitzeugengespräch mit Schülerinnen und Schülern der Regelschule „Käthe Kollwitz“ durchgeführt. Außerdem wird ein digitalter Rundgang zu den Nordhäuser Stolpersteinen vorgestellt...

Ein Bürger, der die Luftangriffe auf Nordhausen und den 8. Mai 1945 in Nordhausen als Kind miterlebt hat, wird sich mit Jugendlichen über diese Zeit unterhalten.

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Anschließend laden der Oberbürgermeister Kai Buchmann und die Regelschule „Käthe Kollwitz“ am Dienstag, dem 8. Mai 2018, um 12.00 Uhr, zu einer Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof ein. Die Gedenkveranstaltung findet zunächst am oberen Teil des Friedhofes statt. Im Anschluss werden alle Besucher der Gedenkveranstaltung gebeten, auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof eine Blume niederzulegen.

Alle Bürgerinnen und Bürger werden dazu herzlich eingeladen!

Stolperstein-App wird vorgestellt

Am Abend stellen Schülerinnen und Schüler des Herder-Gymnasiums um 18.00 Uhr im Lesesaal des Bürgerhauses eine neue App über die Stolpersteine in Nordhausen vor.

Unter der Projektleitung von Lehrerin Heike Roeder und in Zusammenarbeit mit der Beauftragten für Integration und Erinnerungskultur der Stadt Nordhausen wurden im letzten Jahr von vier Jugendlichen Informationen über diese besondere Form des Gedenkens zusammengetragen.

Die App informiert aber auch über den Künstler, der in ganz Europa die Steine setzt, und natürlich hauptsächlich über die Menschen, denen Stolpersteine gewidmet wurden und werden. Wie das alles funktioniert und was man erfährt, erläutern die jungen Leute gern den interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Thüringer Landesprogrammes für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „Denk bunt“ des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport gefördert.
Autor: red

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