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Mo, 09:24 Uhr
26.03.2018
LINKE-BUndestagsabgeordnete hatte eingeladen

Berlin ist immer eine Reise wert

Eingeladen zu dieser Drei-Tages-Tour hatte die Bundestagsabgeordnete Kersten Steinke (DIE LINKE) politisch interessierte Bürger aus dem Landkreis Nordhausen und dem Eichsfeldkreis. Margret Holzapfel berichtet...

Besuch in Berlin (Foto: privat) Besuch in Berlin (Foto: privat)
Die Besucher wurden nach der Ankunft in Berlin von einer Gästebetreuerin des Bundespresseamtes begrüßt. Dann erwartete die Teilnehmer ein umfangreiches Programm. Los ging es mit einem Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

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Durch eine Mitarbeiterin des Hauses wurden die Themen Arbeitsmarkt, soziale Sicherung, Inklusion sowie Alterssicherung kurz dargestellt. Anschließend gab es noch die Möglichkeit, die eine oder andere Frage zu stellen. Im Anschluss erfolgte der Besuch der Gedenkstätte Plötzensee in Charlottenburg. Die hier gezeigt Ausstellung mit teilweise sehr persönlichen Schicksalen machte uns alle sehr betroffen.

Der nächste Tag brachte uns in die „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“. Diese Ausstellung will zeigen, wie unterschiedlich die Wege des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus waren. Die grundsätzliche Frage an den Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen hat bis in die Gegenwart nichts an Aktualität verloren. Danach folgte der Besuch des Reichstags und einer Plenarsitzung des „neuen Bundestages“ zum Thema Wirtschaft und Energie. Wir konnten auf der Regierungsbank viele, teilweise noch nicht so bekannte, Gesichter sehen.

Anschließend lud uns Frau Steinke in ihr Büro zum Gespräch in einer sehr persönlichen, entspannten Atmosphäre ein. Wer wollte, konnte dann die Reichstagskuppel besichtigen. Der Nachmittag wurde mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt beendet.

Am 3. und leider letzten Tag unseres Berlin-Besuchs ging es dann in Richtung Norden in die Gedenkstätten und Museen des „KZ und Speziallager Sachsenhausen“. Ein Ort, der nicht nur an die Verbrechen des 2. Weltkrieges, sondern auch als „sowjetisches Speziallager“ an die von 1945 bis 1950 dort internierten Zivilisten erinnern soll. Es war auf alle Fälle eine spannende Reise mit vielen, teilweise auch neuen, geschichtlichen Erkenntnissen für die Besucher.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Kersten Steinke und nicht zuletzt bei der Nordhäuser Büroleiterin Sina Hillemann bedanken für die perfekte Organisation und die ausgewählten Themen.
Margret Holzapfel
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
26.03.2018, 09.49 Uhr
Hamburg wäre auch eine Reise wert
gewesen, um sich dort über den aktuellen Stand der Aufräumarbeiten und der Kosten zu informieren...
Barbarossa´s Spross
26.03.2018, 15.48 Uhr
@N. Baxter
Aha. Was genau jetzt? Der Schmutz den tausende besoffene Dorftrottel Wochenende für Wochenende auf der Reeperbahn hinterlassen? Das die Dorftrottel lieber im 24h Kiosk saufen und dann in den einschlägigen Etablissements nur noch Randale machen und der Umsatz ausbleibt? Oder meinen Sie die Elbvertiefung? Da ich am Wochenende in HH gewesen bin und mit "Einheimischen" mich über die Probleme in ihrer Stadt unterhalten habe verstehe ich nicht genau worauf sich Ihre Aussage bezieht. Waren Sie auch vor kurzem dort oder was ist die Grundlage sich die Probleme der Hanseaten anzunehmen?

PS: Falls Sie noch nicht in Hamburg gewesen sind, kann ich Ihnen eine Reise nur ans Herz legen. Dort wird die gelebte Integration, Multikulti(Bääääh) und die "Merkel´sche" Willkommenskultur seit Jahrzehnten(also lange vor Mutti) praktiziert. Und das auch noch erfolgreich.
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