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Fr, 10:17 Uhr
16.03.2018
Informationsveranstaltung im Familienzentrum

Wann ist mein Kind schulfähig?

Schule kostet Kraft und viele Eltern denken intensiv über die Schulfähigkeit ihres Kindes nach. Wann ist ein Kind dieser geistigen und körperlichen Anstrengung gewachsen? Welche Anforderungen werden mit dem Schuleintritt an die Kinder gestellt? Das Familienzentrum Nordhausen kann helfen...

Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in der Informationsveranstaltung am 22. März ab 16.30 Uhr im Familienzentrum Nordhausen in der Alexander-Puschkin-Straße 28.

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Die Veranstaltung soll Eltern helfen, das Können ihrer Kinder einzuschätzen und sie dabei unterstützen, erforderliche Fähigkeiten bei Ihrem Kind zu erkennen und zu fördern.

Voranmeldungen bitte bis zum 19. März unter Tel. 03631 462650. Die Teilnehmergebühr beträgt 4 Euro.
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
16.03.2018, 11.08 Uhr
Wann ist mein Kind schulfähig?
Ich würde sagen wen es mit 12 Jahren noch nicht lesen ,schreiben bzw. rechnen kann! ;-)
Dann wird`s höchste Eisenbahn. soweit auch Lehrer vorhanden sind. Oder was sagt das Familienzentrum? :-)
Ich lasse mir doch vom Familienzentrum nicht vorschreiben wann mein Kind schulfähig ist oder nicht? Das ganze kostet auch noch Geld. Abzocke! ;-)
Opelfreund_NDH
16.03.2018, 12.27 Uhr
Naja,
manche Kinder entwickeln sich nunmal später als andere. Ein Kind zu früh in die Grund- oder Regelschule zu geben kann nachhaltigen Schaden anrichten - glaub mir das ruhig, ich habe lange im Schulwesen Dienst geleistet. Die Teilnahme an diesem Angebot ist zudem freiwillig, du musst dir also garnichts "vorschreiben lassen". Oft ist eine neutrale Einschätzung hilfreich, da Eltern generell dazu neigen das potenzielle Leistungsvermögen ihres Sproßes zu überschätzen!

Beste Grüße Harald
tannhäuser
16.03.2018, 15.49 Uhr
Die Eltern...
...die ihr Kind für einen neuen Einstein oder Hawking halten, lassen sich sowieso nicht vom Gedanken abbringen, einen gut verdienenden Spross als Altersversorger gezeugt zu haben.

Für die Realisten ist das Angebot doch gut und günstig. Man kann sich immer noch eine 2. Meinung einholen, um zu verhindern, einen wegen Überforderung und überzogener Erwartungshaltung potenziellen Amokläufer auf die falsche Schule zu schicken.
Real Human
17.03.2018, 12.53 Uhr
IQ von 140 für 150.000 $
Vor allem (aber nicht nur) @ tannhäuser:

Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ist man uns bei der Implementierung superintelligenter Sprossen und Sprösslinge scheinbar schon um Epochen voraus. Auf GEZ-Sendern wie 3sat, arte und der ARD wird der Deutsche Michel schon mal in Panik versetzt, wenn er sich zwangsweise etwa solche Fake News;–) reinziehen muss: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/usa-blaue-augen-auf-bestellung-104.html

Insbesondere den Schluss des Beitrags finde ich bemerkenswert. In den USA gibt es angeblich schon Klagen, wenn so ein 150.000-$-Designerbaby später den Erwartungen seiner Elite-Eltern nicht entspricht und nach 18 Jahren weiterer Investitionen in Eliteschulen nur ein besserer humanoider Roboter entsteht, der mal gerade zur VerkäuferIn taugt. Aber auch beim preußischen Militär fing der Mensch bekanntlich erst beim Offizier an.

In den meisten europäischen Ländern ist die Embryonenselektion – vor allem die nach Geschlecht – verboten. Ausgerechnet Berlusconis Italien hat die schärfsten Verbote. (https://de.wikipedia.org/wiki/Präimplantationsdiagnostik)

Aber da kann letztlich auch eine theokratische Lobby nichts ausrichten. Wo ein freier Wille und ausreichend Geld vorhanden sind, findet sich irgendwo auf der Welt immer eine Klinik, die auch die exklusivsten Wünsche wahrzumachen verspricht.

Die Vorstellung vom „gut verdienenden Spross als Altersversorger“ („tannhäuser“) ist in der Welt des globalisierten Kapitalismus für die meisten Südharzis wohl eine Illusion. Na ja, wenn Spross und Sprosse so vermögend und großzügig sind, dass sie ihren Oldies und Oldinen wenigstens ein Sterbeörtchen in Thailand finanzieren können, lässt sich ja ein angenehmer Fernurlaub mit einer gottgefälligen Tat verbinden?

Effektiver als das Familienzentrum Nordhausen in der Alexander-Puschkin-Straße 28 scheint mir
Dr. Doyle vom Surgical Center of Connecticut zu sein. (Selbst Googeln!–) Die Produktion von möglichst hochwertigem Humankapital sollten auch deutsche Paare künftig besser ausgewiesenen Fachleuten überlassen und nicht mehr oder weniger zufällig in Heimarbeit erfolgen. Wenn man dann selbst sowieso zur höheren Elite gehört, flattern die Angebote von entsprechenden Bildungseinrichtungen von selbst ins Haus.

Wer's sich nicht leisten kann, gehe öfter als bisher in die Kirche, spende etwas mehr an die „Stellvertreter Gottes auf Erden“ und hoffe auf posthume oder posthumane Gerechtigkeit.

„Kommunismus war gestern!“, das unterschreiben sogar Leute, die die heilige Kommunion empfangen haben.

Amen!
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