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Di, 06:32 Uhr
13.03.2018
Immobilienkredite:

Zinsunterschiede zwischen 15.000 und 63.000 Euro

Wer seine Immobilienfinanzierung gut plant und passende Angebote vergleicht, kann extrem viel Geld sparen. Das zeigt der Test Immobilienkredite von mehr als hundert Baufinanzierern in der Zeitschrift Finanztest. Kredite gibt es teilweise schon ab 1 Prozent. Die Zinsunterschiede zwischen günstigstem und teuerstem Anbieter liegen je nach Modellfall zwischen rund 15.000 Euro und 63.000 Euro...


Auch wenn die Preise für Wohnungen und Häuser teilweise stark gestiegen sind, ist der Zeitpunkt für den Immobilienkauf dank niedriger Zinsen nach wie vor günstig.

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Die Zinssätze liegen weiter deutlich unter ihrem langjährigen Durchschnitt von rund 5 Prozent. Selbst Kredite mit 25 Jahren Zinsbindung sind für knapp 2 Prozent zu haben. Kredite mit kurzer Zinsbindung von 10 Jahren schon für rund 1 Prozent. So lässt sich die Immobilie leichter bezahlen als in Hochzinsphasen.

Der Test zeigt auch, dass ein Kauf auch in der zweiten Lebenshälfte noch finanzierbar ist, wenn die Schulden dafür zügig getilgt werden.

Es lohnt sich aber in jedem Fall, Konditionen zu vergleichen und nach dem besten Angebot zu suchen, rät Finanztest. Im Modellfall mit zehn Jahren Zinsbindung sparen Immobilienkäufer gut 15.000 Euro, wenn sie den günstigsten statt den teuersten Anbieter im Test wählen. Bei der Variante mit 20 Jahren Zinsbindung sind es mehr als 30.000 Euro und über 25 Jahre sogar fast 63.000 Euro.

Die Tests Immobilienkredite, Bauspar-Kombikredite sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum passenden Kredit finden sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/eigenheimfinanzierung
Autor: red

Kommentare
der Andere
13.03.2018, 12.53 Uhr
..... wo die Zinserträge für Sparer seit langem unter 0,5% stagnieren
während der Sparer schon lange auf seine Spareinlagen so gut wie nichts mehr bekommt und eher Verluste durch die ja angeblich nicht vorhandene Inflation einstreicht , reichen die Banken ihren teils langjährigen Kunden die Konditionen der EZB nicht weiter , das hat mit Stärkung der Binnennachfrage nicht wirklich was zu tun. Gestiegene Baupreise , die schneller steigen , als die Einkommen , tun ein Übriges.Und Zinsunterschiede zwischen 15000 und 65000 € möchten im Osten erst mal verdient , geschweige erspart werden - das kann Generationen dauern. Wer schickt schon gern seine Nachfolgegenerationen in die Schuldenfalle und somit Abhängigkeit von windigen Arbeitgebern.
Fazit : Weiterhin wird den Banken Geld in den Rachen geschoben - politisch verordnet wohlgemerkt , denn die Politiker sitzen ja wiederum in den entsprechenden Aufsichtsräten.
Und wer schon mal Erfahrungen auf den Finanzvergleichsportalen gemacht hat , kann bestätigen , daß dies nur unseriöse Lockangebote mit " repräsentativen Beispielen " sind , um herauszufinden wie die mögliche Kundschaft gerade drauf ist - darauf basieren wohl dann die steigenden Zinsen , weil gestiegenes Interesse an Finanzierung. Im Umkehrschluß wird es wohl noch sehr lange dauern , bis man auf seine Ersparnisse mal wieder Zinsen über der Inflationsrate bekommen wird. Dafür sorgt schon unsere wirtschaftsgesteuerte Politik
Das ist einfach nur noch lächerlich.
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