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Fr, 10:19 Uhr
23.02.2018
Ein Blick in die Statistik

Zahl der Übernachtungen in Thüringen leicht gestiegen

In den Thüringer Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen wurden im vergangenen Jahr insgesamt 9,9 Millionen (+ 1,9 Prozent) Übernachtungen gezählt. Nach dem leichten Rückgang im Jahr 2016 (- 0,2 Prozent) stieg die Zahl der Übernachtungen wieder an...

Die Zahl der Gästeankünfte stieg nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik im gleichen Zeitraum auf 3,9 Millionen (+ 3,3 Prozent). 2016 konnte nur ein Anstieg gegenüber 2015 von 1,0 Prozent verbucht werden. Die Verweildauer pro Gast blieb mit durchschnittlich 2,6 Tagen im Vergleich zum Vorjahr auf einem konstanten Niveau. Ein Plus von 7,1 Prozent bei den Übernachtungen und von 9,8 Prozent bei den Ankünften konnte bei den ausländischen Gästen verzeichnet werden. Durchschnittlich verweilten sie 2,2 Tage in Thüringen.

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Im Jahr 2017 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 459,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. Damit stiegen die Übernachtungszahlen zum achten Mal in Folge und erreichten einen neuen Rekordwert. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 83,9 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg um 3 Prozent auf 375,7 Millionen.

Die circa 64.000 Gästebetten, die im Jahr 2017 in den Thüringer Beherbergungsstätten angeboten wurden, waren im Jahresdurchschnitt zu 40,3 Prozent ausgelastet. Zwischen den einzelnen Reisegebieten waren deutliche Unterschiede zu beobachten. So schwankte die Auslastung der Gästebetten zwischen 49,9 Prozent im Saaleland und 29,2 Prozent im Thüringer Vogtland.

Sechs der Thüringer Reisegebiete konnten im Jahr 2017 sowohl steigende Übernachtungszahlen verbuchen als auch mehr Gäste begrüßen. Deutliche Zuwächse verzeichnete insbesondere das Reisegebiet Hainich (Übernachtungen: + 9,7 Prozent, Gästeankünfte: + 9,2 Prozent). Auch das Eichsfeld konnte gegenüber dem Vorjahr zulegen. Hier stieg die Zahl der Übernachtungen um 3,4 Prozent auf 329.000 und die Zahl der Gästeankünfte erhöhte sich um 6,1 Prozent auf 113.000. Negativ fiel die Bilanz hingegen für den Südharz aus, mit 188.447 Übernachtungen verzeichnete man ein Minus von 10,1 %. Die Zahl der Ankünfte sank um 6,4% auf 78.900. Die durschnittliche Aufenthaltsdauer im Südharz betrug 2,4 Tage.

Reichlich 1,3 Millionen Besucher kamen im Jahr 2017 in das Reisegebiet der Städte Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar. Das waren 4,7 Prozent mehr Ankünfte als im Vorjahr, die angereisten Gäste blieben genau wie im Vorjahr durchschnittlich 1,8 Tage. Die Zahl der Übernachtungen ist ebenfalls um 4,7 Prozent auf 2,4 Millionen angestiegen.

Am längsten verweilten die Gäste mit durchschnittlich 3,9 Tagen in der Thüringer Rhön und 3,6 Tagen im Saaleland.
Im Dezember 2017 stieg die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,2 Prozent auf 675.000. Davon entfielen 643.000 Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 5,0 Prozent) und 32.000 Übernachtungen auf ausländische Gäste (+ 10,1 Prozent). Die Zahl der Gästeankünfte erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 3,7 Prozent auf insgesamt 268.000, darunter 14.000 ausländische Gäste (+ 2,7 Prozent).
Im Dezember 2017 betrug die Gesamtzahl der Gästeübernachtungen in Deutschland 28,7 Millionen. Sie lag damit um 6 % über dem entsprechenden Vorjahresmonat. 5,9 Millionen Übernachtungen entfielen auf Gäste aus dem Ausland (+ 7 Prozent) und 22,8 Millionen auf inländische Gäste (+ 6 Prozent).
Autor: red

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