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Di, 15:00 Uhr
20.02.2018
Neues aus dem Klinikum

Service-Bereiche werden nicht vergessen

Um den Ablauf im Nordhäuser Südharz Klinikum rund um die Uhr zu gewährleisten, sind neben den medizinischen Bereichen die Service-Bereiche wie zum Beispiel die Küche oder die Wäscherei unabdingbar. Um deren Arbeit immer effektiver zu gestalten sind deshalb Investitionen unerlässlich...

So wird heute getrocknet (Foto: Südharz Klinikum) So wird heute getrocknet (Foto: Südharz Klinikum)
Vor drei Jahren investierte das Klinikum rund 200.000 Euro in eine neue Küchenausstattung. Nun wurden in der Wäscherei die Trockner ausgetauscht.

„Pro Tag waschen die 22 Frauen und Männer, für die Wäschereileiter Dieter Fuhrmann verantwortlich ist, bis zu fünf Tonnen Wäsche. Die Hälfte der Waschleistung entfällt auf sogenannte Flachwäsche, zum Beispiel Bettwäsche. Rund eine Tonne entfallen auf Bekleidung des Personals und der Patienten, weitere 1,5 Tonnen auf die Volltrockenwäsche”, erläutert Dieter Fuhrmann.

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Jedes Wäschestück muss aber nicht nur gewaschen, sondern auch getrocknet werden. Drei moderne Großtrockner übernehmen dies. Pro Trockengang fasst das Trio zwar etwas weniger Wäsche in Summe als die vier bisherigen Großtrockner, doch die neuen Geräte (Investitionssumme rund 110.000 Euro) arbeiten deutlich effektiver. Dauerte vorher ein Trockengang 30 bis 40 Minuten, so reduziert sich diese Zeit auf 20 bis 25 Minuten. Moderne Regelungstechnik macht es möglich. Zudem gibt es Hilfen für die Mitarbeiter beim Bestücken der Geräte.

Das ist die eine Seite der „Medaille”, die andere ist in den Energiekosten zu finden. Im letzten Jahr schlugen allein für die bisherigen Trockner 64.000 Euro an Energiekosten zu Buche. In diesem Jahr prognostiziert der Wäschereileiter durch den kompletten Austausch nur noch 42.000 Euro - macht eine Ersparnis von rund 35 Prozent.
Autor: red

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