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Di, 08:59 Uhr
20.02.2018
Hochschule

Internationale Fachkräfte in der Region halten

Das Projekt "InSAR", Internationale Studierende als Arbeitnehmer für die Region, geht in seine zweite Projektphase an der Hochschule Nordhausen. Ziel des Projekts ist es, internationale Studierende schon während ihres Studiums mit regionalen Unternehmen in Kontakt zu bringen und ihnen frühzeitig Zukunftsperspektiven in der Region Nordthüringen aufzuzeigen...

Die Bleibeabsichten internationaler Studierender in Deutschland sind hoch – etwa 70% möchten nach Ihrem Abschluss in Deutschland bleiben. Doch nur bei 38% der Studierenden gelingt der Berufseinstieg in Deutschland. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Sachverständigenrats für Integration und Migration hervor. Genau an dieser Stelle setzt das Projekt InSAR an.

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Im Rahmen von Unternehmensbesichtigungen und Kontaktbörsen bietet es Studierenden mit internationalem Hintergrund die Möglichkeit, schon während des Studiums potentielle Arbeitgeber in der Region kennenzulernen. Auch die Vermittlung von Ferien- und Nebenjobs, Abschlussarbeiten oder Praktikumsplätzen wird im Rahmen des Projekts angeboten. Interkulturelle Trainings und Bewerbungsworkshop bereiten die Studierenden ergänzend zu ihrem Studium auf einen Einstieg in das Arbeitsleben vor.

Camila Calderón, Absolventin des Studienkollegs Nordhausen, und Simone Manhold, Personalreferentin bei Eaton Germany GmbH (v.l.): Camila arbeitet derzeit als Dolmetscherin für Eaton (Foto: Jacqueline Heidler) Camila Calderón, Absolventin des Studienkollegs Nordhausen, und Simone Manhold, Personalreferentin bei Eaton Germany GmbH (v.l.): Camila arbeitet derzeit als Dolmetscherin für Eaton (Foto: Jacqueline Heidler)

Camila Calderón, Absolventin des Studienkollegs Nordhausen, und Simone Manhold, Personalreferentin bei Eaton Germany GmbH (v.l.): Camila arbeitet derzeit als Dolmetscherin für Eaton Foto: Jacqueline Heidler

Regionale Unternehmen werden ermutigt, durch Schaffung von entsprechenden Angeboten für internationale Studierende frühzeitig einem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen und interkulturelle Kompetenz in ihrem Unternehmen aufzubauen. Interessierte Unternehmen können in diesem Zusammenhang gern Kontakt zum International Office der Hochschule Nordhausen aufnehmen.

Nach einer erfolgreichen ersten Projektphase von 2015 bis 2017 wurde die Projektförderung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes nun bis Ende 2020 verlängert.
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
20.02.2018, 11.54 Uhr
Entschuldigung
Darf ich mal ganz laut lachen?
Wer hier in dem Hungerlohnland Nordthüringen arbeitet ist selber schuld..
Thüringen-Mann
20.02.2018, 16.39 Uhr
Auch Entschuldigung
Bei den Löhnen in Thüringen,nein Danke.
Bin in die alten Bundesländer gezogen und verdiene deutlich mehr wie in NDH früher.
Sorry leider,das ist die reine Wahrheit.
Psychoanalytiker
20.02.2018, 16.49 Uhr
Fachkräfte fehlen ....
Deutschland ist egoistisch, will "internationale" Menschen an sich binden, wegen "Fachkräftemangel". Dass diese Menschen dann in ihren Herkunftsländern fehlen, ist völlig egal. Wenn ein syrischer Arzt hier arbeitet, fehlt er dort. Ach nein, da behandeln dann deutsche Ärzte von "Ärzte ohne Grenzen" die dortigen Kranken. Unsere hier mit Steuergeldern ausgebildeten Fachkräfte arbeiten dann im Oman, England oder Österreich, die dortigen Fachkräfte arbeiten in für sie noch lukrativeren Ländern, nach Deutschland kommen Inder, Afghanen, Syrer und in deren Ländern tummeln sich dann Afrikaner aus noch ärmeren Ländern. Und weil deren Fachkräfte auch fehlen, machen sich die allerärmsten Menschen durch die Sahara auf den Weg nach Deutschland. Wo ist unsere Politik nur hingekommen?

Dieser Artikel zeigt mir die Wahrheit über unseren Integrationswillen. Wir wollen nicht helfen, wir wollen preiswerte Arbeitskräfte in die Wirtschaft bringen.
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