Mo, 20:59 Uhr
05.02.2018
Altstadtfest in Nordhausen
Es wird eine weitere Ausgabe geben, aber...
Die gute Nachricht zuerst: Auch in diesem Jahr wird es in Nordhausen ein Altstadtfest geben. Es ist dann das mit der Nummer 24. Ob es ein Jubiläumsfest im nächsten Jahr geben wird, ist indes ungewiss...
Plakatausschnitt (Foto: Medienhaus Heck)
Das Medienhaus Heck wird auch in diesem Jahr das Altstadtfest ausrichten. Doch was 23 Jahre lang nicht gefordert war, das wird nun beinahe zum Stolperstein. Veranstalter Sven-Bolko Heck darf keinen Eintritt für das Fest nehmen.
Man kann zu Heck stehen wie man will, doch seit er das Altstadtfest ausrichtet, hat es an Qualität gewonnen. Natürlich werden nicht alle Angebote allen Besuchern gefallen, doch Heck bemühte sich immer wieder um Vielfalt und um die Einbeziehung von regionalen Händlern und Künstlern.
Die Schrauben, die jetzt das Ordnungsamt anlegt, die schmerzen schon - und doch. "Wir werden das Fest vorbereiten und bis zum 20. Februar die erforderlichen Unterlagen im Rathaus abliefern. Allerdings kann es in diesem Jahr die Bühne mit Talenten aus der Region nicht mehr geben. Aus Kostengründen", sagt Sven-Bolko Heck. 6.000 Euro hatte ihn die Bühne gekostet.
Als Dank dafür stieß er im Rathaus immer wieder auf Ablehnung, auf eine dicke Mauer. Aufgebaut aus Paragraphen, die Jahre zuvor kaum Beachtung fanden. Mehr noch: es gab Zeiten, da wurde die Ausrichtung des Altstadtfestes durch öffentliche Gelder bezuschusst, da konnte Wegezoll genommen werden.
Plakat (Foto: Medienhaus Heck) Jetzt muss gezahlt werden. Zehn Prozent vom Gewinn hatte Heck im vergangenen Jahr als Ausrichter des Rolandsfestes abführen sollen. Und es kam noch dicker: plötzlich sollte er auch zehn Prozent der Nebenkosten, die die Händler zahlten, an die Stadtkasse abführen.
Sven-Bolko Heck wird trotz der Auflagen das Altstadtfest ausrichten, wenn nicht im Rathaus weitere Steine der Verhinderung gefunden werden. Er kann den Platz an der Blasii-Kirche eintrittpflichtig gestalten, das verschafft ihm ein wenig Luft für die Planung, bei der zum Beispiel auch die Mucke von mdr-Jump mit dabei sein wird.
Eigentlich hatte der Nordhäuser vor, auch das Jubiläumsfest im nächsten Jahr auszurichten und es da ordentlich krachen zu lassen. Doch mit den jetzt aufgemachten Sanktionen wird das kaum möglich sein. Das diesjährige Fest wird für ihn ein Test, auch ein finanzielles Wagnis. Fest steht jedoch für ihn. "Ein Fest wie in den zurückliegenden Jahren ohne Eintritt durchzuziehen, ist schier unmöglich. Das war in der Vergangenheit so, in der Gegenwart und wird auch in Zukunft nicht möglich sein."
Den Verwaltern der Stadt im Rathaus ist das alles egal, sie können beim diesjährigen Rolandsfest aus dem Vollen schöpfen. Zum Beispiel aus einem immer kleiner werdenden Sponsorenpool oder von den zahlreichen städtischen Unternehmen.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redPlakatausschnitt (Foto: Medienhaus Heck)
Das Medienhaus Heck wird auch in diesem Jahr das Altstadtfest ausrichten. Doch was 23 Jahre lang nicht gefordert war, das wird nun beinahe zum Stolperstein. Veranstalter Sven-Bolko Heck darf keinen Eintritt für das Fest nehmen.
Man kann zu Heck stehen wie man will, doch seit er das Altstadtfest ausrichtet, hat es an Qualität gewonnen. Natürlich werden nicht alle Angebote allen Besuchern gefallen, doch Heck bemühte sich immer wieder um Vielfalt und um die Einbeziehung von regionalen Händlern und Künstlern.
Die Schrauben, die jetzt das Ordnungsamt anlegt, die schmerzen schon - und doch. "Wir werden das Fest vorbereiten und bis zum 20. Februar die erforderlichen Unterlagen im Rathaus abliefern. Allerdings kann es in diesem Jahr die Bühne mit Talenten aus der Region nicht mehr geben. Aus Kostengründen", sagt Sven-Bolko Heck. 6.000 Euro hatte ihn die Bühne gekostet.
Als Dank dafür stieß er im Rathaus immer wieder auf Ablehnung, auf eine dicke Mauer. Aufgebaut aus Paragraphen, die Jahre zuvor kaum Beachtung fanden. Mehr noch: es gab Zeiten, da wurde die Ausrichtung des Altstadtfestes durch öffentliche Gelder bezuschusst, da konnte Wegezoll genommen werden.
Plakat (Foto: Medienhaus Heck) Jetzt muss gezahlt werden. Zehn Prozent vom Gewinn hatte Heck im vergangenen Jahr als Ausrichter des Rolandsfestes abführen sollen. Und es kam noch dicker: plötzlich sollte er auch zehn Prozent der Nebenkosten, die die Händler zahlten, an die Stadtkasse abführen.
Sven-Bolko Heck wird trotz der Auflagen das Altstadtfest ausrichten, wenn nicht im Rathaus weitere Steine der Verhinderung gefunden werden. Er kann den Platz an der Blasii-Kirche eintrittpflichtig gestalten, das verschafft ihm ein wenig Luft für die Planung, bei der zum Beispiel auch die Mucke von mdr-Jump mit dabei sein wird.
Eigentlich hatte der Nordhäuser vor, auch das Jubiläumsfest im nächsten Jahr auszurichten und es da ordentlich krachen zu lassen. Doch mit den jetzt aufgemachten Sanktionen wird das kaum möglich sein. Das diesjährige Fest wird für ihn ein Test, auch ein finanzielles Wagnis. Fest steht jedoch für ihn. "Ein Fest wie in den zurückliegenden Jahren ohne Eintritt durchzuziehen, ist schier unmöglich. Das war in der Vergangenheit so, in der Gegenwart und wird auch in Zukunft nicht möglich sein."
Den Verwaltern der Stadt im Rathaus ist das alles egal, sie können beim diesjährigen Rolandsfest aus dem Vollen schöpfen. Zum Beispiel aus einem immer kleiner werdenden Sponsorenpool oder von den zahlreichen städtischen Unternehmen.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Nörgler
05.02.2018, 22.17 Uhr
Unglaublich
In der öffentlichen Verwaltung scheint wenig Wissen über das funktionieren von Unternehmen vorhanden zu sein. Ein Unternehmer muss Gewinne machen, um weiter existieren zu können. Ein Unternehmer kann nicht einfach die Steuern erhöhen, also den Bürgern in die Tasche greifen, um seine Finanzen zu sanieren. Wenn Leute im Rathaus denken, dass Unternehmer zu viel verdienen, können diese Leute selbst Unternehmer werden.
Die "negativen" Nachrichten zur Sanierung der städtischen Finanzen häufen sich.
Die "negativen" Nachrichten zur Sanierung der städtischen Finanzen häufen sich.
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Herr Schröder
05.02.2018, 22.23 Uhr
Verstehe ich nicht so richtig, ...
Wenn ich in der Stadt eine Fläche für eine dreitägige Veranstaltung beanspruche, welche ich als Privatperson oder Agentur veranstalte, muß ich doch theoretisch Miete oder Pacht bezahlen, oder? Da kann ich doch keinen finanziellen Zuschuß erwarten?!
Mal angenommen es kommt mir in den Kopf den Theaterplatz für ein Konzert zu belgen. Da muß ich doch für bezahlen! Absperrungen, Wasser, Strom, Platzmiete, Reinigung usw. ...
Ich verstehe deshalb das gejammer nicht?! Das ist doch überall so?
Mal angenommen es kommt mir in den Kopf den Theaterplatz für ein Konzert zu belgen. Da muß ich doch für bezahlen! Absperrungen, Wasser, Strom, Platzmiete, Reinigung usw. ...
Ich verstehe deshalb das gejammer nicht?! Das ist doch überall so?
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Rainer H.
05.02.2018, 23.04 Uhr
Neuer OB und viele Probleme
Nicht Quatschen sondern machen war von Herrn Buchmann vor einiger Zeit der Wahlslogan. Viel machen tut er aber nicht.
Irgendwie läuft momentan alles an Wand. Die Diskussion Weihnachtsmarkt wurde neu aufgemacht, aber das eigentliche Wunschgebiet Altstadt bei der Diskussion ausgelassen. Für den Weihnachtsmarkt schiebt man Jahr für Jahr Umbaumaßnahmen des Blasiiplatzes vor, aber für das Altstadtfest stören diese anscheinend nicht.
Der "Wegezoll" für das Altstadtfest war jahrelang die große finanzielle Stütze für die Programme. Das Landratsamt hat diese Jahr für Jahr verboten nun, mit dem neuen Oberbürgermeister macht die Stadt ernst und verbietet den Wegezoll. Damit geht dem Veranstalter eine größere fünfstellige Summe verloren.
Irgendwie läuft momentan alles an Wand. Die Diskussion Weihnachtsmarkt wurde neu aufgemacht, aber das eigentliche Wunschgebiet Altstadt bei der Diskussion ausgelassen. Für den Weihnachtsmarkt schiebt man Jahr für Jahr Umbaumaßnahmen des Blasiiplatzes vor, aber für das Altstadtfest stören diese anscheinend nicht.
Der "Wegezoll" für das Altstadtfest war jahrelang die große finanzielle Stütze für die Programme. Das Landratsamt hat diese Jahr für Jahr verboten nun, mit dem neuen Oberbürgermeister macht die Stadt ernst und verbietet den Wegezoll. Damit geht dem Veranstalter eine größere fünfstellige Summe verloren.
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murmeltier
06.02.2018, 07.44 Uhr
Herr Schröder
Der Veranstalter des Altstadtfestes muss natürlich entsprechend den Satzungen Geld für die Nutzung der Plätze zahlen. Darüber hinaus die Ver- und Entsorgung mit den Stadtwerken auf Heller und Pfennig abrechnen. Kostenlos gibt es von der Stadt nichts, deren Verwaltung will aber alles geschenkt haben. Und dann ist in den höheren Etagen auch noch stark der Neidfaktor angesiedelt, frei nach dem Motto: "Da verdient ja eine vielleicht viel Geld!"
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h3631
06.02.2018, 08.56 Uhr
Das ist kein Minus Geschäft
Am Ende muss es sich trotzdem noch rechnen sonst hätte Herr Heck es nicht gemacht. Aber jammern gehört zum Handwerk,in jeder Branche.
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Schultze
06.02.2018, 09.39 Uhr
Alles Richtig gemacht von der Stadt
Die Stadt hat alles richtig gemacht. Die Häuser in der Altstadt gehören meist privaten Eigentümern. Mit welchem Recht will man dann den Zugang für Besucher der Mieter kostenpflichtig machen. Auch die Bürger müssen ständig kostenlosen Zugang zur Altstadt haben. Nicht alle wollen zum Altstadtfest. Vielleicht möchte wer nur ein Eis essen oder sich im Laden in der Altstadt Schmuck kaufen. Die Zeit des Wegezolls ist vorbei alles richtig gemacht. Langsam wird die Vetternwirtschaft zurückgedrängt und es wird neue Sponsoren geben die bisher nicht berücksichtigt wurden. Eigentlich ist Herr Heck ja kein Sponsor sondern er macht es um seine Taschen mit Geld zu füllen. Miete muss jeder zahlen. Wenn es keine feste Grundmiete gibt wären 10 Prozent noch viel zu wenig dann wäre den Gewinn zur Hälfte mit der Stadt zu teilen fair. Dann hätte er immernoch genug verdient. Bringt doch mal Zahlen auf den Tisch. Wieviel waren denn die 10 Prozent für die Stadt in der Summe, damit sich jeder den Gewinn hochrechnen kann. Die Stadt ist ja Bürgereigentum da müsste die Höhe der 10 Prozenteinnahme kein Geheimniss sein. Alles richtig gemacht Herr Buchmann.
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murmeltier
06.02.2018, 09.44 Uhr
Seit wann
muss ein Unternehmer seine Bilanz offenlegen? Und im Übrigen konnten Anwohner der Altstadt frei zu ihren Wohnungen kommen. Ach ja: der Neid, hier könnte jemand was verdienen. Die Winsels oder Hecks könnten reich werden. Es ist absurd, was hier für Meinungen rumschwirren. Das ist übrigens nicht Herr Buchmann, sondern Frau Krauth ist für das alles verantwortlich. Mehr Geld von städtischen Unternehmen und von Privaten, damit mehr Verwalter eingestellt werden. Bitte um die Ecke denken.
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Altstadtfan
06.02.2018, 10.17 Uhr
Warum schon wieder Heck ?
Nach 9,- € Eintritt jede Menge Zäune und großen Planen die es wie ein Getto aussehen ließen ,unser Altstadtfest .
Ich fordere die Gastwirte in der Altstadt auf ,ein Altstadtfest zu machen das zu der Altstadt passt . Die Altstadtinitiative hat es ja 17 Jahre bewiesen . Also bitte ein Neuanfang .
Ich fordere die Gastwirte in der Altstadt auf ,ein Altstadtfest zu machen das zu der Altstadt passt . Die Altstadtinitiative hat es ja 17 Jahre bewiesen . Also bitte ein Neuanfang .
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Michasmusik
06.02.2018, 11.33 Uhr
Kultur zum Nulltarif ????????
Ich kann diese Diskussionen überhaupt nicht nachvollziehen.
Wo bitte schön ist denn die Grundlage für die Forderung des freien Eintrittes zum Altstadtfest? Sämtliche Anwohner plus deren zeitweilige Gäste hatten und haben immer freien Eintritt bzw Zugang. Der Veranstalter zahlt die in den Verträgen geforderten und vereinbarten Gebühren , welche zb . Miete , Strom , Wasser , Abwasser ........ sind! Er trägt die Kosten für die Gewährleistung der Sicherheit , die immer weiter steigen. Der Veranstalter verhandelt und trägt die Kosten für Künstlergagen , für Technik und Equipment. Ich selbst habe in den vergangenen Jahren die Nordhäuser Talentebühne betreut und mit den Künstlern verhandeln müssen. Das Nordhäuser Publikum bekommt für ein gesamtes Wochenende ein Kulturprogramm geboten . Das kann aber nicht zum Nulltarif funktionieren. Schlimm ist meiner Meinung nach , dass hier Leute entscheiden , die selbst sicherlich noch niemals irgendein Event organisiert und dann auch selbst ausgerichtet haben. Was ist los in dieser Stadt ????? Man denke nur an die Misere Weihnachtsmarkt bzw - märkte in Nordhausen!
Ist es denn wirklich nur der Neid , dass hier jemand sein Geld verdient ?? Man mag den Veranstalter Herrn Heck mögen oder auch nicht . Fakt ist eins ! Er und sein Team haben es jedes mal ordentlich auf die Reihe bekommen ein Event für NDH zu organisieren und auch auszuführen . Durch die Auflage des freien Eintrittes , fällt beispielsweise die Nordhäuser Talentebühne weg , weil nicht mehr finanzierbar. Das aber war eine wirklich gute Gelegenheit für junge und auch ältere Künstler aus NDH und Umgebung , sich zu präsentieren. Alle Künstler , auch die kleinsten haben immer eine Gage erhalten. So wird Stück für Stück , und dazu auch noch völlig unnötig das Niveau der Veranstaltungen zurück gespart. Der Veranstalter trägt das finanzielle Risiko , hat die gesamte Planung und Ausführung auf seinen Schultern und sollte deshalb auch Gewinn machen dürfen , denn nur so kann ein Unternehmen existieren . Man darf echt gespannt sein was unseren Verantwortlichen noch so alles einfällt um die Kultur in Nordhausen immer weiter einzuschläfern . Besten Dank schon mal im Voraus !!!!!
Wo bitte schön ist denn die Grundlage für die Forderung des freien Eintrittes zum Altstadtfest? Sämtliche Anwohner plus deren zeitweilige Gäste hatten und haben immer freien Eintritt bzw Zugang. Der Veranstalter zahlt die in den Verträgen geforderten und vereinbarten Gebühren , welche zb . Miete , Strom , Wasser , Abwasser ........ sind! Er trägt die Kosten für die Gewährleistung der Sicherheit , die immer weiter steigen. Der Veranstalter verhandelt und trägt die Kosten für Künstlergagen , für Technik und Equipment. Ich selbst habe in den vergangenen Jahren die Nordhäuser Talentebühne betreut und mit den Künstlern verhandeln müssen. Das Nordhäuser Publikum bekommt für ein gesamtes Wochenende ein Kulturprogramm geboten . Das kann aber nicht zum Nulltarif funktionieren. Schlimm ist meiner Meinung nach , dass hier Leute entscheiden , die selbst sicherlich noch niemals irgendein Event organisiert und dann auch selbst ausgerichtet haben. Was ist los in dieser Stadt ????? Man denke nur an die Misere Weihnachtsmarkt bzw - märkte in Nordhausen!
Ist es denn wirklich nur der Neid , dass hier jemand sein Geld verdient ?? Man mag den Veranstalter Herrn Heck mögen oder auch nicht . Fakt ist eins ! Er und sein Team haben es jedes mal ordentlich auf die Reihe bekommen ein Event für NDH zu organisieren und auch auszuführen . Durch die Auflage des freien Eintrittes , fällt beispielsweise die Nordhäuser Talentebühne weg , weil nicht mehr finanzierbar. Das aber war eine wirklich gute Gelegenheit für junge und auch ältere Künstler aus NDH und Umgebung , sich zu präsentieren. Alle Künstler , auch die kleinsten haben immer eine Gage erhalten. So wird Stück für Stück , und dazu auch noch völlig unnötig das Niveau der Veranstaltungen zurück gespart. Der Veranstalter trägt das finanzielle Risiko , hat die gesamte Planung und Ausführung auf seinen Schultern und sollte deshalb auch Gewinn machen dürfen , denn nur so kann ein Unternehmen existieren . Man darf echt gespannt sein was unseren Verantwortlichen noch so alles einfällt um die Kultur in Nordhausen immer weiter einzuschläfern . Besten Dank schon mal im Voraus !!!!!
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h3631
06.02.2018, 12.23 Uhr
Zusammenfassend
Zusammenfassend kann man sagen das am Ende bei freiem Eintritt doch eine Summe übrig bleibt.Von der Summe kann er leben. Wäre es nicht so dann würde Herr Heck das nicht machen ,auch wenn es seine Heimatstadt ist.So funktioniert eben der Kapitalismus. Das hat mit Neid nichts zu tun murmeltier.
Kostenlos gibt es von der Stadt nichts,aber auch von Herrn Heck.
Kostenlos gibt es von der Stadt nichts,aber auch von Herrn Heck.
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Paulinchen
06.02.2018, 13.03 Uhr
Schon gelesen?
Herr Heck richtet zum Altstadtfest einen Hol-und Bringedienst für alle Gäste ein, es gibt Freibier bis zum Abwinken und man kann kostenlos essen, bis die Plauze platzt.
Außerdem sorgt er dafür, dass Unmögliches gleich erledigt wird und Wunder etwas länger dauern. Eben alles - was sich der olle Nordhäuser so wünscht. ;-)
Außerdem sorgt er dafür, dass Unmögliches gleich erledigt wird und Wunder etwas länger dauern. Eben alles - was sich der olle Nordhäuser so wünscht. ;-)
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Waldemar Ceckorr
06.02.2018, 13.26 Uhr
als das altstadtfest aus der taufe
gehoben wurde, war ich jedes jahr dabei.
ich habe bühnen mit aufgebaut oder die wegezollkarten gestaltet.
das mitunter tagelang, geld wollte ich dafür nicht.
es gab viele helfer, die einfach zugefasst haben.
es war ein fest von bürgern für bürger.
heutzutage ist nur noch kommerz über geblieben.
auch die stadt muss noch den letzten cent rauspressen, man könnte ja auch mal alle fünfe grade sein lassen.
einfach nur traurig,
meint der waldi
ich habe bühnen mit aufgebaut oder die wegezollkarten gestaltet.
das mitunter tagelang, geld wollte ich dafür nicht.
es gab viele helfer, die einfach zugefasst haben.
es war ein fest von bürgern für bürger.
heutzutage ist nur noch kommerz über geblieben.
auch die stadt muss noch den letzten cent rauspressen, man könnte ja auch mal alle fünfe grade sein lassen.
einfach nur traurig,
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Herr Schröder
06.02.2018, 16.43 Uhr
Das Altstdtfest
Ist ja kein von der Stadt ausgeschriebenes Fest. Herr Heck betreibt dieses aus eigenem Antrieb. Von daher hat er ja wohl kaum einen Anspruch auf einen städtischen Zuschuss. Im Gegenzug ist aber auch nicht selbstverständlich, dass keine Miete bzw. Pacht für die halbe Altstadt anfällt.
Mir persönlich haben die Feste der letzten Jahre gefallen. Und für gute Unterhaltung zahle ich auch gern Eintritt. Die Bands spielen ja nicht für ein Bier und eine Brotworscht. Und als rein städtische Veranstaltung bleibt das Rolanfsfest für alle kostenlos.
Wo ist denn eigentlich das Problem?
Mir persönlich haben die Feste der letzten Jahre gefallen. Und für gute Unterhaltung zahle ich auch gern Eintritt. Die Bands spielen ja nicht für ein Bier und eine Brotworscht. Und als rein städtische Veranstaltung bleibt das Rolanfsfest für alle kostenlos.
Wo ist denn eigentlich das Problem?
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Waldemar Ceckorr
06.02.2018, 18.53 Uhr
lieber herr schröder,
der herr heck betreibt das altstadtfest nicht aus eigenem antrieb. er hat es sich nur unter den nagel gerissen. er betont zwar immer das nordhausen seine heimatstadt sei, aber nur solange für ihn der rubel bzw. der euro rollt.
geschaffen wurde es von den händlern und gewerbetreibenden u.a. aus der altstadt.
und es gibt mit sicherheit kosten die auflaufen, aber z.b. könnte man sagen, die standgebühren betragen nur 50% oder so. es würden sich auch sponsoren finden lassen.
standgebühren sind nichts wofür die stadt in vorleistung gehen müsste, es wäre lediglich die einnahme etwas geringer.
die nächste frage ist die, kämen dann möglicherweise mehr besucher aus dem umland auf's fest und generierten mehr umsatz, von dem wiederum die stadt profitiert.
aber ich vermute das ist ihnen zu hoch.
sorry falls ich sie gelangweilt habe
waldi
geschaffen wurde es von den händlern und gewerbetreibenden u.a. aus der altstadt.
und es gibt mit sicherheit kosten die auflaufen, aber z.b. könnte man sagen, die standgebühren betragen nur 50% oder so. es würden sich auch sponsoren finden lassen.
standgebühren sind nichts wofür die stadt in vorleistung gehen müsste, es wäre lediglich die einnahme etwas geringer.
die nächste frage ist die, kämen dann möglicherweise mehr besucher aus dem umland auf's fest und generierten mehr umsatz, von dem wiederum die stadt profitiert.
aber ich vermute das ist ihnen zu hoch.
sorry falls ich sie gelangweilt habe
waldi
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