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Di, 11:08 Uhr
23.01.2018
Paulinchen sagt

Jetzt wird`s lustig…

…In Detroit, USA, ist im diesen Tagen die Autoshow. Und welche Autos sind dort der Hit schlecht hin? Die Pick-Ups und SUV. Wer hätte es gedacht...


Und mit welchen Antriebtechniken sind diese Fahrzeuge ausgestattet? Natürlich mit DIESELMOTOREN! Wie das? Die Antwort der US-Experten darauf ist, der Dieselmotor hat eine wesentlich höhere Energie-Effizienz und ist schadstoffärmer als der Benziner. Elektroantriebsautos stehen als Nieschenprodukte, verschmitzt in der Ecke und kaum einer bekundet Interesse an ihnen.

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Was muss man heute bei T-online.de lesen? Sollte die Zulassung von E-Autos in Deutschland die 30-Prozent-Bestandsmarke erreichen, dann droht Chaos bei der Energieversorgung.

Die großen Energieversorger warnen davor, dass da Erdkabel in den Städten und Gemeinden fast seit 80 Jahren in der Erde seien, und die aus diesem Grund der Belastung nicht Stand halten können. Somit ist mit flächendeckenden Versorgungsunterbrechungen in der „tagesschauzeit“ zu rechnen. Auch die Bereitstellung von erneuerbarer Elektroenergie ist bis dahin nicht gewährleistet und deshalb kann der Ausgleich nur mit Kohlekraftwerken erfolgen.

Für das Verlegen der erforderlichen Erdkabel, um nur die Hälfte des notwendigen Bedarfs zu decken, werden etwa 11 Milliarden Euro benötigt. Eine Alternative wäre, die Autos nicht mehr abends ab dem Moment zu laden, an dem sie an die Steckdosen angeschlossen werden, sondern spät in der Nacht. Wenn 93 Prozent der Autofahrer das täten, wird ein Ausbau des Netzes überflüssig, selbst wenn die E-Auto-Quote 100 Prozent beträgt. Dann wird es mit der Fahrt abends ins Theater oder zum Abendessen, mit dem Partner/in aber eng. Diese Berechnungen basieren aber nur auf das Laden von PKW`s.

Wenn ich mich nicht irre, wird heute in Düsseldorf, über Fahrverbote und Zwangsstilllegungen bei Gericht verhandelt. Die Zulassungsstelle der Stadt, hat sich bislang geweigert, die VW-Fahrzeuge mit der Schummelsoftware stillzulegen. Dies verlangt aber die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Aus meiner Sicht wäre dies eine Enteignung der Besitzer, ohne jeglichen finanziellen Ausgleich. Am 19.02.2018, verhandelt das Bundes-Verwaltungsgericht in Leipzig, auch über mögliche Fahrverbote, ebenfalls auf Grund einer Klage der DUH.

Mir erschließt sich einfach nicht, dass ein solcher fragwürdiger Verein einen Staat, samt seiner Bürger vor sich her treibt, wohl wissend, dass seine Messmethoden als bemerkenswert eingestuft wurden. Warten wir das Urteil ab, denn in einem gleichen Verfahren, wurde der Verein von einem Gericht schon einmal als nicht klageberechtigt eingestuft. Was in Deutschland doch alles so möglich ist, fragt
Paulinchen
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Sonntagsradler 2
23.01.2018, 12.24 Uhr
@Paulinchen
Die Strom Erdkabel haben sich den Anordnungen der Politiker zu halten und eine Überlastung gefälligst auszuhalten! Muddi will das so! :-)
Experten auf den Jeweiligen Gebieten die Ahnung von der Materie haben werden als Unwissende hingestellt.
HausH
23.01.2018, 12.33 Uhr
LKW, SCHIFF, FLUGZEUG!!!
Warum geht es immer nur um PKW????
N. Baxter
23.01.2018, 12.57 Uhr
warum wohl
weil so der dt. Autofahrer schön zur Kasse gebeten werden kann, da er ja auch eine gewisse Abhängigkeit und Notwenidgkeit zum PKW hat.
Bei mir sind es ca. 1/6 des Nettohaushaltseinkommen, was für Mobilität draufgeht!!!
tannhäuser
23.01.2018, 15.23 Uhr
Na denn...
...sollten wir wirklich anfangen, zu preppern....

Neben flüssigen und festen Lebensmitteln auch Gasflaschen, entsprechende Kocher und Sprit für Notstromaggregate.

Oder lieber doch nicht? Prepperer gelten inzwischen auch als Staatsfeinde wie Reichsbürger und bekommen dann schnell Besuch von der seine Bürger nicht mehr ausreichend versorgenden Staatsmacht.
Watze
23.01.2018, 18.47 Uhr
Wirklich sehr lustig,
vor allem wenn man bedenkt das in der Studie zur E-Mobilität auch steht, das durch überwiegend Intelligentes Laden das Netz selbst für 100% E-Autos kaum ausgebaut werden muss.
Auch der Dieselantrieb kann wenn es denn gewünscht ist mit entsprechender Abgasreinigung sauber sein und die gesetzlichen Schadstoffgrenzwerte einhalten. Das kostet dann halt nur ein paar Euro mehr.
Der wirklich lustige Teil dieses Artikels ist somit eher der, mit was für dummen Argumenten hier wieder versucht wird Stimmung gegen den Technologischen Wandel zur E-Mobilität zu machen.
Alanin
24.01.2018, 08.21 Uhr
Was ist denn intelligentes Laden im Falle von...
... absoluten Flaute und das Netz ist der Meinung ich kann das Auto jetzt nicht laden. Schreibt es mir dann auch gleich die Benachrichtigung an meinen Arbeitgeber, dass ich heute auf Grund der leeren Akkus nicht auf Arbeit komme?

Gut, das ist schon konstruiert, aber was wenn ich - anders als sonst in meinem Fahrprofil - in den Urlaub fahren will, zu einer anderen Uhrzeit starte als zur Arbeit und das Auto noch nicht voll ist, weil das intelligente Netz der Meinung war ich brauch ja erst gegen 7.00 Uhr los und nicht schon um 2.00 Uhr in der Nacht? Und was ist mit der Reichweite der Autos? Das ist aktuell alles noch weit entfernt von alltagstauglich...

Wenn ich unterwegs zu einem Kunden bin, fahre ich auch mal 800km am Stück. Da kann ich schlecht aller 200-300km eine 30 minütige Pause zum Aufladen machen. Da brauche ich für die Strecke ja plötzlich 2 Stunden längere. Vorausgesetzt die Steckdose ist frei. Diesel/Benzin tanke ich in 5 Minuten.

Und was ist mit dem Rückweg? Muss der Kunde noch ne Steckdose und Strom für mich bereitstellen, damit ich ggf. auch wieder nach Hause komme?

Dann sind die Schwankungen der Reichweiten auch noch so stark, dass das planerisch ziemlich umständlich wird. Für den Stadtverkehr mag das vielleicht alles noch umsetzbar sein, aber für die Überlandfahrt wird es schon ziemlich bescheuert. Und wenn ich mir anschaue wie viele Autos noch unterwegs sind, bin ich mit Sicherheit nicht der einzige den es betreffen wird.

Und was mache ich wenn ich zu einem Kunden muss, der in einer Kommune liegt, gegen den die DUH mal wieder prozessiert hat? Lege ich mir noch ein Fahrrad in den Kofferraum und radle dann den Rest von der Autobahn bis in die Stadt rein. Klasse.

Fortschritt ist super, aber nicht um jeden Preis. Aktuell ist das Ganze noch in sehr weiter Ferne. Wir haben noch kein intelligentes Netz und es wird noch eine ganze Weile dauern bis wir überhaupt da angelangt sind. Die wenigsten Autofahrer haben die Möglichkeit das Auto über Nacht an der eigenen Steckdose aufladen zu können und selbst wenn wir jede Straßenlaterne mit einer Steckdose ausrüsten, wird das mit Sicherheit nicht annähern reichen. Aber hey, wir müssen das Netz gar nicht ausbauen. Es gibt ja überall die Möglichkeit die ganzen Autos zu laden... Bitte nicht nur Studien lesen, sondern auch selbst reflektieren.

Und nun mal kurz zur Frage warum wir überhaupt das Problem mit den Stickoxiden haben. Es liegt leider an ein paar engstirnigen Umweltschützern. Die führten nämlich mal einen erbitterten Kampf gegen Feinstaub und forderten, dass man den Kraftstoff ja einfach bei höheren Temperaturen verbrennen könnte. Damit verbrennt nämlich ein großer Teil des Feinstaubes einfach. Aber was kauft man sich damit ein? Richtig, höhere Emissionen von Stickoxiden... Und was kommt hinterher raus? Die Autos machen gar nicht so viel der Belastung des Feinstaubes aus... Huch, hat man sie aber schön die Stickoxide ins Haus geholt... Und warum gibt es aktuell einen Feldzug gegen den Diesel? Die Benziner sind "dreckiger" als Diesel, aber auf der bösen Diesel-Welle kann man ja so schön mitreiten...
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